Schweinepest in Deutschland breitet sich aus
Vergangene Woche war im Bundesland Brandenburg der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Deutschland festgestellt worden. Die Brandenburgische Landesregierung gab bekannt, dass es sich bei dem infizierten Wildschweinkadaver um eine zwei- bis dreijährige Bache in stark verwesten Zustand handelt. Das tote Tier war in einer Entfernung von circa sieben Kilometern von der deutsch-polnischen Grenze entfernt auf einem abgeernteten Maisfeld gefunden worden. Aufgrund des Kadaverzustandes geht die Landesregierung von einer Liegezeit des Kadavers am Fundort von zwei bis vier Wochen aus.
Bei weiteren fünf Kadavern gab es am Dienstag dieser Woche einen ersten positiven Test, berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“ online. Es handle sich um vier tot aufgefundene Wildschweine und ein krank erlegtes Tier.
„Wir stehen erst am Anfang des ASP-Ausbruchs“, betont die Brandenburgische Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher. Ihren Angaben zufolge wurden die Kernzonen rund um die Fundorte der infizierten Wildschweinkadaver mit einem elektrischen Zaun vollständig eingezäunt – in einem Radius von mindestens drei Kilometern. Außerdem wird gezielt und verstärkt nach weiteren toten Wildschweinen gesucht. Außerhalb davon ist die Bejagung von Wildschweinen deutlich intensiviert worden, berichtet die Ministerin.
Staaten außerhalb der Europäischen Union haben auf den ersten ASP-Fall in Deutschland unmittelbar reagiert und den Import von deutschem Schweinefleisch verboten – gesperrt wurden wichtige Märkte wie China, Japan, Südkorea, Argentinien oder Brasilien. Konsequenz: Damit stehen rund 20 Prozent der deutschen Produktion innerhalb der EU zur Disposition – was bereits zu einem Preissturz bei Schweinefleisch in Deutschland, Holland und Dänemark führte.
Die Afrikanischer Schweinepest befällt ausschließlich Wild- und Hausschweine. Die Seuche ist für den Menschen ungefährlich.
Bei weiteren fünf Kadavern gab es am Dienstag dieser Woche einen ersten positiven Test, berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“ online. Es handle sich um vier tot aufgefundene Wildschweine und ein krank erlegtes Tier.
„Wir stehen erst am Anfang des ASP-Ausbruchs“, betont die Brandenburgische Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher. Ihren Angaben zufolge wurden die Kernzonen rund um die Fundorte der infizierten Wildschweinkadaver mit einem elektrischen Zaun vollständig eingezäunt – in einem Radius von mindestens drei Kilometern. Außerdem wird gezielt und verstärkt nach weiteren toten Wildschweinen gesucht. Außerhalb davon ist die Bejagung von Wildschweinen deutlich intensiviert worden, berichtet die Ministerin.
Staaten außerhalb der Europäischen Union haben auf den ersten ASP-Fall in Deutschland unmittelbar reagiert und den Import von deutschem Schweinefleisch verboten – gesperrt wurden wichtige Märkte wie China, Japan, Südkorea, Argentinien oder Brasilien. Konsequenz: Damit stehen rund 20 Prozent der deutschen Produktion innerhalb der EU zur Disposition – was bereits zu einem Preissturz bei Schweinefleisch in Deutschland, Holland und Dänemark führte.
Die Afrikanischer Schweinepest befällt ausschließlich Wild- und Hausschweine. Die Seuche ist für den Menschen ungefährlich.