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Richtiges Service im Frühjahr für Wiesen und Weiden

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22.03.2019 | von Dipl.-Ing. Matthias Greisberger

Das Einebnen von Maulwurfshügeln oder Wühlmausgängen, das Entfilzen von Moos und Schneeschimmel sowie die Verteilung von Stallmistresten zählen zu den ersten Grünlandpflegemaßnahmen zu Vegetationsbeginn. Sobald der Boden abgetrocknet ist und möglichst bevor der Grünlandbestand voll in das Wachstum geht, sollten die Maßnahmen durchgeführt werden.

Die lang anhaltende Schneedecke in weiten Landesteilen begünstigte besonders den Schneeschimmelbefall auf Grünlandflächen. Vor allem intensiv bewirtschaftete und gut ausgedüngte Bestände leiden unter massivem Pilzbefall. Der Pilz dringt über Hyphen in das Zellgewebe der Pflanzen ein, schwächt vor allem wertvolle Wirtschaftsgräser wie die Weidelgräser und hemmt deren Wachstum und Wiederaustrieb. Durch das lang anhaltende Schönwetter und das damit verbundene fortlaufende Wachstum der Grasnarbe bis in den Spätherbst im vergangenen Jahr gingen zahlreiche Bestände zu hoch in den Winter, was das Schadens-ausmaß durch den Schneeschimmel zusätzlich erhöht. Die Pflanzen zeigen nach der Schneeschmelze einen weißen bis leicht rötlichen Überzug, wobei die abgestorbenen Pflanzenreste zu mattenähnlichen Flächen verkleben können.
© Greisberger
Schneeschimmel schwächt wertvolle Wirtschaftsgräser © Greisberger

Wühlmausbefall

Ebenso haben gebietsweise Wühlmäuse über den Winter die Grasnarbe unter der Schneedecke massiv zerstört. Wühlmause sind Pflanzenfresser, die durch ihre Wühltätigkeit unter der langen Schneedecke ohne tiefgehenden Bodenfrost die Grasnarbe schädigten. Sie halten keinen Winterschlaf und fressen unterirdisch an Pflanzenwurzeln. Bei Beständen, die zu lange (>10 cm) in den Winter gehen, finden die Wühlmäuse zusätzlichen Unterschlupf und damit Schutz vor natürlichen Fressfeinden. Bei einem starken Wühlmausbefall werden bis zu 50.000 kg Erde pro Hektar ausgeworfen, die bei mangelnder Verteilung auf der Fläche zu einer starken Futterverschmutzung führen können. Die Förderung natürlicher Fressfeinde, wie z. B. durch das Aufrichten von Sitzstangen für Greifvögel, oder das fachmännische Aufstellen von Fallen können zur Regulation der Wühlmauspopulation erfolgreich beitragen. Erde im Futter verursacht vor allem Fehlgärungen bei der Silageproduktion. Buttersäuregärer wie z. B. Chlostridien setzen hierbei die Futterqualität drastisch herab. Aber auch die Heuqualität leidet unter hohen Rohaschegehalten durch Futterverschmutzung. Ein Hinweis für eine hohe Futterverschmutzung sind Rohaschegehalte über 10% in der Trockenmasse, wie sie auch nach einem Rasierschnitt (unter 7 cm) oder bei zu tief eingestellten Zinken bei Erntegeräten vorkommen. Oberstes Ziel des Abschleppens oder Striegelns ist das Einebnen von Erdhaufen und die Verteilung von Festmistresten. Darüber hinaus sollten Verfilzungen durch Schneeschimmel, Moos oder Pflanzenreste herausgestriegelt und die Grasnarbe bzw. der Oberboden belüftet werden. Dadurch werden zusätzlich die Mineralisierung von Nährstoffen und die Bestockung wichtiger Grünlandpflanzen angeregt. Ziel einer Über- oder Nachsaat muss es sein, optimale Grünlandbestände nachhaltig zu sichern bzw. zu etablieren und Lücken in der Grasnarbe rasch zu schließen. Dies ist wichtig, um einer drohenden Verunkrautung und Verungrasung entgegenzuwirken. Grundsätzlich ist eine Nachsaat während der gesamten schnee- und frostfreien Vegetationsperiode möglich.

Nachsaat

Für eine erfolgreiche Nachsaat ist das Herausstriegeln von Moos, Gemeiner Rispe und Pflanzenresten etc. zur Öffnung der Grasnarbe notwendig. Keimlinge können sich in einem Bestand nur behaupten, wenn ausreichend Platz und Licht vorhanden ist. Dabei kann die noch vorhandene Winterfeuchtigkeit ausgenutzt werden und die zuvor verteilte Erde als Saatbett dienen. Je nach Lückigkeit werden 10 bis 15 kg einer standort- und nutzungsangepassten Nachsaatmischung verwendet. Man sollte keine Einsaat in verfilzte Bestände durchführen. Bei Bedarf ist vor der Nachsaat auch eine Unkrautbekämpfung durchzuführen. Das Anwalzen des Saatgutes ist wichtig, um die Wasserversorgung und den Bodenschluss der Samen bestmöglich zu gewährleisten. Das Anwalzen erfolgt am besten in einem eigenen Arbeitsgang mit der Aussaat mittels einer Profilwalze (Güttler-, Cambridge-, Prismenwalze). Nach dem Auflaufen der Einsaat ist im Frühjahr häufig ein Schröpfschnitt vorteilhaft, um rasch auflaufende unerwünschte Arten zu unterdrücken und der Nachsaat ausreichend Licht zu geben. Im Frühjahr ist die Gefahr der Austrocknung geringer, hingegen bei dichteren Beständen der Konkurrenzdruck der Altnarbe infolge des intensiveren Wachstums zu Vegetationsbeginn größer. Die Arbeitsfolge einer Nachsaat, egal zu welcher Jahreszeit, ist stets die gleiche – Striegeln – Nachsaat – Walzen – Schröpfschnitt.
© Dürnberger
© Dürnberger

Boden befahrbar?

Bei zu feuchten Bodenverhältnissen oder bei zu intensivem Striegeln (Zinkenstellung beachten) kann der Schaden an den Wurzeln der Gräser größer sein als der Nutzen. Ferner kann die Keimung bodenbürtiger Unkrautsamen begünstigt werden. Dies gilt es besonders dann zu beachten, wenn anschließend keine Nachsaat erfolgt.
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