Neuwahlen bei ARGE Meister
Für das heurige Jahr standen Neuwahlen des Landesvorstandes unter Vorsitz von KAD Dipl.-Ing. Hans Mikl auf der Tagesordnung. Jasmin Wiggisser, Landwirtschaftsmeisterin aus Feldkirchen folgt Margit Wachernig als Landesmeistersprecherin nach, Bernhard Krapinger, ebenfalls Landwirtschaftsmeister mit Betrieb am Guttaringberg, löst Josef Ratheiser an der Spitze ab. GF Martina Höfferer verwies im Geschäftsbericht auf die vielseitigen Tätigkeiten der ARGE. So wurden im Rahmen der Vorstandssitzungen hochkarätige Referenten wie z. B. der Leiter der Abteilung 10, Land- und Forstwirtschaft, des Landes Kärnten, Dipl.-Ing. Gerhard Hoffer eingeladen, um die Aufgaben und Projekte seiner Abteilung zu erläutern. Der Landesvorstand trifft sich pro Jahr in ca. vier Vorstandssitzungen. Das Exkursionsziel am Nachmittag war das Biogut Schloss Thalenstein der Familie Helldorff in Unterlinden. Dort wurden Mühle und Bäckerei besichtigt sowie im Rahmen einer Feldbegehung die am Betrieb vorherrschenden Kulturen begutachtet.
Drei Fragen an Jasmin Wigisser und Bernhard Krapinger
Warum ist ein Engagement bei der ARGE Meister für Sie wichtig?
Jasmin Wigisser: Weil mir der Austausch unter Standeskolleginnen und Standeskollegen gefällt. Wir besprechen immer wieder aktuelle Themen. Außerdem wird unsere Arbeit in der ARGE der geprüften Meisterinnen und Meister u. a. von Betriebsbesichtigungen und interessanten Vorträgen begleitet.
Bernhard Krapinger: Für mich ist es die Möglichkeit, junge Meister zu motivieren, Mitglied der ARGE zu werden, um sich dort mit Gleichgesinnten auszutauschen. Bei der ARGE können wir einerseits Ideen und Visionen einbringen und diese gemeinsam diskutieren und andererseits vom vorhandenen, facettenreichen Erfahrungsschatz profitieren.
Wo sehen Sie die ARGE Meister Kärnten in fünf Jahren?
Jasmin Wigisser: Gerne würde ich sehen, dass noch mehr Meisterinnen und Meister der Land- und Forstwirtschaft, die ihre Ausbildung absolviert haben, bei uns mitmachen. Hervorheben möchte ich, dass wir in Kärnten im Vergleich zu anderen Bundesländern durchaus schon gut aufgestellt sind.
Bernhard Krapinger: Als Ideenschmiede, Netzwerk und Weiterbildungsplattform für die Meisterinnen und Meister von heute und von morgen.
Was wünschen Sie Ihren jungen Standeskollegen?
Jasmin Wigisser: Dass sie sich entschließen, die Meisterausbildung zu machen, da mit einer guten Ausbildung die betriebliche Zukunft noch besser gestaltet werden kann. Ich habe eben aus diesem Grund die Meisterausbildung gemacht, insbesondere um die eigenen Betriebszahlen zu kennen.
Bernhard Krapinger: Die jungen Hofübernehmerinnen und -übernehmer sollten die Meisterausbildung machen, um das in der Schule erlernte Wissen am eigenen Betrieb umzusetzen und zu nutzen. Die Meisterausbildung bietet die Möglichkeit, den eigenen Betrieb aus arbeits- und betriebswirtschaftlicher Sicht zu durchleuchten, Stärken und Schwächen herauszufinden und so eine solide Ausgangsbasis für weitere Entscheidungen zu haben. Die Ausbildung und die Fähigkeiten, Informationen richtig einzuschätzen, ermöglichen es der Meisterin/dem Meister, einen Schritt vorauszudenken.
Jasmin Wigisser: Weil mir der Austausch unter Standeskolleginnen und Standeskollegen gefällt. Wir besprechen immer wieder aktuelle Themen. Außerdem wird unsere Arbeit in der ARGE der geprüften Meisterinnen und Meister u. a. von Betriebsbesichtigungen und interessanten Vorträgen begleitet.
Bernhard Krapinger: Für mich ist es die Möglichkeit, junge Meister zu motivieren, Mitglied der ARGE zu werden, um sich dort mit Gleichgesinnten auszutauschen. Bei der ARGE können wir einerseits Ideen und Visionen einbringen und diese gemeinsam diskutieren und andererseits vom vorhandenen, facettenreichen Erfahrungsschatz profitieren.
Wo sehen Sie die ARGE Meister Kärnten in fünf Jahren?
Jasmin Wigisser: Gerne würde ich sehen, dass noch mehr Meisterinnen und Meister der Land- und Forstwirtschaft, die ihre Ausbildung absolviert haben, bei uns mitmachen. Hervorheben möchte ich, dass wir in Kärnten im Vergleich zu anderen Bundesländern durchaus schon gut aufgestellt sind.
Bernhard Krapinger: Als Ideenschmiede, Netzwerk und Weiterbildungsplattform für die Meisterinnen und Meister von heute und von morgen.
Was wünschen Sie Ihren jungen Standeskollegen?
Jasmin Wigisser: Dass sie sich entschließen, die Meisterausbildung zu machen, da mit einer guten Ausbildung die betriebliche Zukunft noch besser gestaltet werden kann. Ich habe eben aus diesem Grund die Meisterausbildung gemacht, insbesondere um die eigenen Betriebszahlen zu kennen.
Bernhard Krapinger: Die jungen Hofübernehmerinnen und -übernehmer sollten die Meisterausbildung machen, um das in der Schule erlernte Wissen am eigenen Betrieb umzusetzen und zu nutzen. Die Meisterausbildung bietet die Möglichkeit, den eigenen Betrieb aus arbeits- und betriebswirtschaftlicher Sicht zu durchleuchten, Stärken und Schwächen herauszufinden und so eine solide Ausgangsbasis für weitere Entscheidungen zu haben. Die Ausbildung und die Fähigkeiten, Informationen richtig einzuschätzen, ermöglichen es der Meisterin/dem Meister, einen Schritt vorauszudenken.
Ziele und Aufgaben der ARGE Meister Kärnten
Die Arbeitsgemeinschaft der Meister und Meisterinnen der Land- und Forstwirtschaft Kärnten ist eine Organisation der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten. Sie hat ihren Sitz im Bäuerlichen Bildungshaus Schloß Krastowitz und in den jeweiligen Außenstellen der Landwirtschaftskammer Kärnten.
- Förderung in beruflicher, kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht.
- Fachliche und persönliche Weiterbildung der Mitglieder insbesondere durch Kurse, Seminare, Fachtagungen, Informations- und Erfahrungsaustausch und Fachexkursionen.
- Imagepflege und Verbesserung des Ansehens des land- und forstwirtschaftlichen Berufsstandes insbesondere durch Öffentlichkeitsarbeit.
- Die Förderung des allgemeinen Verständnisses für die Probleme der Land- und Forstwirtschaft.
- Mitarbeit mit der Berufs- und Interessenvertretung bei der Lösung von berufsständischen, marktwirtschaftlichen und agrarpolitischen Fragen und in Fragen der Ausbildung.
- Zusammenarbeit mit verwandten Institutionen und Verbänden.