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Neuanlagen von Obstgärten benötigt einen guten Start

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28.10.2025 | von DI Herbert Muster

Die Anlage neuer Obstgärten erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Selbstverständlich ist, dass der Standort bestens geeignet sein muss. Im Speziellen sind die Bodenverhältnisse, das Risiko von Spätfrösten, die Verfügbarkeit von Wasser und die Dauer Blattnässe (Krankheitsdruck) zu berücksichtigen. Nur unter besten Voraussetzungen ist ein erfolgreicher Obstbau möglich. Bei einer geplanter Frühjahrspflanzung sollten bereits im Herbst erste Vorbereitungsmaßnahmen beginnen.

Blühende Obstanlage.jpg © LK Steiermark
Blühende Obstanlage © LK Steiermark

Rodung bestehender Bäume

Soll eine bestehende Obstanlage erneuert werden, sind alle oberirdischen Teile der Altanlage zur Gänze von der Fläche zu entfernen.

Zusätzlich ist es wichtig, Wurzelrückstände so gut es geht aus dem Boden zu holen. Je mehr Holz-, Rinden- und Wurzelanteile auf der Fläche verbleiben, umso höher ist das Risiko, dass sich bodenbürtige Pilzkrankheiten, wie etwa Rosellinia necatrix, ausbreiten und das Anwachsen junger Bäume verhindern. Gehäckseltes Baummaterial darf keinesfalls in den Boden eingearbeitet werden, auch sollte es nicht zum Abdecken der neugepflanzten Bäumen verwendet werden.

Im Kleingartenbereich wird häufig mit Rindenmulch gearbeitet. Auch da ist es nicht zielführend, dieses Material als Abdeckmaterial um den Stammbereich auszubringen.

Bodenvorbereitung und Pflanzung nach Rodung einer Altanlage

Generell sollte verdichteter Boden, idealerweise im Herbst, gut und zumindest bis zu einer Tiefe von 40cm gelockert werden.

Wenn die gesamte Anlage incl. Baumgerüst entfernt wird:
Wird eine Anlage inclusive dem Baumgerüst entfernt, dann kann die Bodenbearbeitung sehr einfach mit einem Pflug oder Grubber durchgeführt werden. Zusätzlich sollte man bei dieser Gelegenheit einen ev. vorhandenen Stauhorizont bzw. einen verdichteten Untergrund aufbrechen, was mit einem Bagger oder speziellen Spatenpflügen erfolgen kann.

Vor oder unmittelbar bei der Pflanzung wird die obere Schicht mit der Kreiselegge verfeinert. Ist man an keinem bestehenden Stützgerüst gebunden, ergibt sich auch die ideale Gelegenheit, die neuen Bäume nicht auf die alte Baumreihe pflanzen zu müssen, was die Vitalität der Jungbäume begünstigt.

Die Bodenbearbeitung ermöglicht auf Standorten mit starkem Nährstoffmangel die Einbringung größerer Nährstoffmengen direkt in den Wurzelhorizont (Vorratsdüngung). Größere Defizite kommen gelegentlich bei Kalk und den Hauptnährstoffen Phosphor und Kalium vor. Phosphormangel wird häufig mit Superphosphat ausgeglichen, bei Kaliummangel eignet sich Kaliumsulfat oder Patentkali bei Kalziummangel Kalkdünger.

Wenn das alte Baumgerüst bestehen bleibt:
Bleibt des Stützgerüst bestehen, ergibt sich das Problem, dass die jungen Bäume genau auf den alten, krankheitsbelasteten Baumstreifen kommen. Kernobst reagiert meist mit reduziertem Baumwachstum und verringerter Ertragsleistung. Steinobst ist diesbezüglich noch wesentlich empfindlicher, da kommt es meist zu einer verringerten Lebenserwartung der Bäume und mehr vorzeitigen Baumausfällen. Dieser Effekt wird als Bodenmüdigkeit bezeichnet.

Eine deutliche Verbesserung würde nur der großzügige Austausch des Bodens mit sog. Jungfräulicher Erde bringen, was jedoch sehr aufwändig ist.
Durch andere Maßnahmen können diese Nachbauprobleme zwar nicht beseitigt, aber bis zu einem gewissen Grad verringert werden. Zur Unterstützung des Anwachsens werden generell, aber besonders bei Pflanzung auf den alten Baumstreifen folgende Maßnahmen empfohlen:
  • Auswahl kräftiger Bäume mit einem gut entwickelten Wurzelsystem
  • Eingießen der Bäume sofort nach der Pflanzung
  • Bäume frühzeitig am Stützgerüst bzw. Baumpfahl befestigen
  • Bedarfsgerechte Wasser- und Nährstoffversorgung (Düngung) in mehreren Gaben
  • Boden mit gut verrottetem und unbelastetem Kompost aufbessern

Düngung und Bewässerung

Organischer Dünger fördert das Bodenleben und verbessert den Wasser- und Nährstoffhaushalt.
Wird frischer Mist eingesetzt, sollte dieser bereits im Herbst aufgebracht werden, um über den Winter weiter zu verrotten. Ideal ist der Einsatz von gut abgelegenem Rinder- oder Pferdemist. Eine seichte Einarbeitung begünstigt die Umsetzung.

Verrotteter Kompost kann auch tiefer, bis in den Wurzelhorizont, eingearbeitet werden. Dieser muss aber aus einer sicheren, unbelasteten Quelle stammen.
Für die laufende Nährstoffversorgung über den Boden eignen sich leicht lösliche Mineraldinger oder rasch verfügbare organische Dünger, wie Melasse oder Gülle. Zusätzlich kann die Nährstoffversorgung mit Blattdüngung unterstützt werden. Mit dieser kann man etwa 3 Wochen nach der Pflanzung beginnen und mehrfach bis in den Frühsommer wiederholen.

Im Pflanzjahr ist die gleichmäßige Wasserversorgung mindestens so wichtig wie eine angepasste Nährstoffversorgung. Durch den kleinen Wurzelkörper ist die Wasserverfügbarkeit in den ersten Jahren stark eingeschränkt. Im Hochsommer benötigt ein junger Baum ca. 1 L Wasser je Tag. Es erscheint sinnvoll, jede Woche zu überprüfen ob die natürlichen Niederschläge ausreichend waren, und ein ev. Defizit auszugleichen.
Ein guter Start einer Neuanlage ist entscheidend für weiteren Erfolg. Fehler in der Anfangsphase lassen sich später kaum noch korrigieren. Daher lohnt es sich, Zeit und Sorgfalt in Planung, Bodenvorbereitung und Auswahl des Pflanzmaterials zu investieren.
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