LK-Präsident Mößler begrüßt parteiübergreifenden Landtags-Antrag zur Stärkung der Landwirtschaft
„Ein wichtiger erster Schritt!“, kommentiert LK-Präsident Mößler den Antrag des Landtags zur Stärkung der Kärntner Land- und Forstwirtschaft, zu dem sich alle 4 Parteien bekannt haben. Im Jahr 2018 hatten die heimischen Bauern ein Einkommensminus von 7% zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund hatte Mößler den Landtag bereits vor einiger Zeit aufgefordert, tätig zu werden.
Einhellig sprachen sich heute die Landtagsabgeordneten gegen das Freihandelsabkommen Mercosur und für die Einführung von Klimazöllen aus, um die heimische Landwirtschaft zu schützen. Der Antrag, der sich an die Bundesregierung richtet, sieht auch die Einführung einer höheren Flächenzahlung für die ersten Hektare eines Betriebes vor, was vor allem kleineren und mittleren Bauernhöfen helfen würde.
Auch eine Unterstützungsmaßnahme für die unter besonders niedrigen Einkommen leidenden Mutterkuhbetriebe ist den Landtagsabgeordneten ein großes Anliegen. Durch die Umsetzung einer Herkunftskennzeichnung auf den Speisekarten von Kantinen und Großküchen soll die Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln angekurbelt und damit Wertschöpfung generiert werden.
Geht es nach dem Kärntner Landtag, sollen die bäuerlichen Betriebe durch geringere Steuern und Abgaben in der Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und durch weniger Bürokratie entlastet werden. „Ich begrüße es, dass sich alle Parteien dazu bekannt haben, die von der Interessenvertretung vorgebrachten Anliegen in den Antrag aufzunehmen. Nun erwarte ich mir eine rasche Beschlussfassung!“ so Mößler.
Einhellig sprachen sich heute die Landtagsabgeordneten gegen das Freihandelsabkommen Mercosur und für die Einführung von Klimazöllen aus, um die heimische Landwirtschaft zu schützen. Der Antrag, der sich an die Bundesregierung richtet, sieht auch die Einführung einer höheren Flächenzahlung für die ersten Hektare eines Betriebes vor, was vor allem kleineren und mittleren Bauernhöfen helfen würde.
Auch eine Unterstützungsmaßnahme für die unter besonders niedrigen Einkommen leidenden Mutterkuhbetriebe ist den Landtagsabgeordneten ein großes Anliegen. Durch die Umsetzung einer Herkunftskennzeichnung auf den Speisekarten von Kantinen und Großküchen soll die Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln angekurbelt und damit Wertschöpfung generiert werden.
Geht es nach dem Kärntner Landtag, sollen die bäuerlichen Betriebe durch geringere Steuern und Abgaben in der Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und durch weniger Bürokratie entlastet werden. „Ich begrüße es, dass sich alle Parteien dazu bekannt haben, die von der Interessenvertretung vorgebrachten Anliegen in den Antrag aufzunehmen. Nun erwarte ich mir eine rasche Beschlussfassung!“ so Mößler.
FPÖ-Kritik geht ins Leere
Kopfschütteln löst bei LK-Präsident Mößler die Kritik der Freiheitlichen an der Methodik des Grünen Berichts aus. Diese wird bundesweit festgelegt und ist seit Jahren unverändert. Noch am 22. November 2018 – also fast genau vor einem Jahr – hatte der damalige freiheitliche Agrarsprecher im Parlament, der Afritzer Bürgermeister Maximilian Linder, in seiner Rede zum Grünen Bericht im Hohen Haus diesen als „eine der wichtigsten Zahlensammlungen für uns Politiker, um darauf aufbauend Entscheidungen zu treffen“ gelobt.
Für Mößler geht die Kritik der Freiheitlichen daher ins Leere. Vielmehr vermutet der Präsident hinter der Kritik „parteitaktische Spielchen“ und appelliert an die Freiheitlichen im Land zu einer „konstruktiven Zusammenarbeit im Sinne der heimischen Land- und Forstwirtschaft zurückzukehren“.
Für Mößler geht die Kritik der Freiheitlichen daher ins Leere. Vielmehr vermutet der Präsident hinter der Kritik „parteitaktische Spielchen“ und appelliert an die Freiheitlichen im Land zu einer „konstruktiven Zusammenarbeit im Sinne der heimischen Land- und Forstwirtschaft zurückzukehren“.
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