Kommentar: Teure Heimat?
Die hohe Inflation und der vom Gesundheitsminister abgehaltene Lebensmittelgipfel haben letzte Woche
sämtliche Medien beschäftigt.
Was kostet wie viel, wer verdient dabei, oder wer hat die Schuld? Diese wird wie so oft von manchen wieder einmal beim Bauern gesucht. Vielleicht gerade deshalb, weil vor kurzem erst der Einkommensbericht der Land- und Forstwirtschaft mit einem Plus von rund 20 % präsentiert wurde, wohlgemerkt, dass es die letzten 15 Jahre kaum Steigerungen gab. Und wie wird es wohl 2023 aussehen?
Laut Statistik Austria werden durchschnittlich 12 % des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben. Ist das zu viel, und kommen deshalb Menschen in Existenznöte, oder sind es andere Gründe?
Ein Lebensmitteltransparenzbericht wurde angekündigt. Sorgt dieser bei manchen schon für Nervosität? Ein Rewe-Vorstand, der zwar behauptet, hinter den österreichischen Bauern zu stehen, sagt daraufhin in einer Tageszeitung: „Wir können sofort billige Produkte in die Regale stellen, diese kommen dann aber nicht mehr aus Österreich.
Wenn die Diskussion nicht aufhört, bleibt uns vielleicht keine andere Möglichkeit.“ Eine gelebte Solidarität oder eine Drohung?
Was kostet wie viel, wer verdient dabei, oder wer hat die Schuld? Diese wird wie so oft von manchen wieder einmal beim Bauern gesucht. Vielleicht gerade deshalb, weil vor kurzem erst der Einkommensbericht der Land- und Forstwirtschaft mit einem Plus von rund 20 % präsentiert wurde, wohlgemerkt, dass es die letzten 15 Jahre kaum Steigerungen gab. Und wie wird es wohl 2023 aussehen?
Laut Statistik Austria werden durchschnittlich 12 % des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben. Ist das zu viel, und kommen deshalb Menschen in Existenznöte, oder sind es andere Gründe?
Ein Lebensmitteltransparenzbericht wurde angekündigt. Sorgt dieser bei manchen schon für Nervosität? Ein Rewe-Vorstand, der zwar behauptet, hinter den österreichischen Bauern zu stehen, sagt daraufhin in einer Tageszeitung: „Wir können sofort billige Produkte in die Regale stellen, diese kommen dann aber nicht mehr aus Österreich.
Wenn die Diskussion nicht aufhört, bleibt uns vielleicht keine andere Möglichkeit.“ Eine gelebte Solidarität oder eine Drohung?