In Verantwortung für Gottes Schöpfung
Im Rahmen der Woche der Landwirtschaft waren die obersten Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche in Kärnten, Bischof Dr. Josef Marketz und Superintendent Mag. Manfred Sauer zu einem Arbeitsgespräch auf Einladung von LK-Präsident Mößler in der LK Kärnten zu Gast.
Der christliche Glaube und der damit einhergehende Gedanke der Schöpfungsverantwortung ist in der bäuerlichen Bevölkerung nach wie vor tief verwurzelt. Diese Verantwortung gegenüber der Schöpfung zeigt sich nicht zuletzt in einem respektvollen Umgang der Bäuerinnen und Bauern mit der Natur und den von ihnen gehaltenen Tieren. Viele Bäuerinnen und Bauern sind auch in den christlichen Gemeinden auf allen Ebenen aktiv und nach wie vor landauf und landab Träger des christlichen Brauchtums und der christlichen Spiritualität in Kärnten.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen unter anderem auch die Möglichkeit der Stärkung von heimischen Lebensmitteln auf allen Ebenen. Die christlichen Kirchen in Kärnten unterstützen – wie die LK Kärnten auch – eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von tierischen Lebensmitteln in den Küchen der öffentlichen Hand. Denn nach wie vor landen allzu oft importierte Lebensmittel aus industrieller Landwirtschaft und aus Massentierhaltung auf den Tellern von Kantinen und Großküchen. Zum Schaden für die Umwelt, Tier und Bauern.
Im eigenen Wirkungsbereich setzen sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche zunehmend auf heimische Herkunft. In ausgewählten Verpflegungseinrichtungen, z. B. Caritas-Franziskusheim oder Diakonie-Küche Harbach/Klagenfurt ist die transparente Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln auf der Speisekarte nach dem LK-Zertifizierungs-System „Gut zu Wissen“ bereits Realität.
Auch die Lebensmittelverschwendung und mögliche Ansätze, nicht marktfähige Ernteerzeugnisse karitativen Hilfseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, wurden thematisiert.
LK-Präsident Johann Mößler bedankte sich bei den geistlichen Würdenträgern für den fruchtbringenden und konstruktiven Austausch. „Wie die Kirche, so sind auch die Bauern in Verantwortung für Gottes Schöpfung. Dieser Verantwortung wollen wir als Bauernstand auch in Zukunft gerecht werden!“, so Mößler abschließend.
Der christliche Glaube und der damit einhergehende Gedanke der Schöpfungsverantwortung ist in der bäuerlichen Bevölkerung nach wie vor tief verwurzelt. Diese Verantwortung gegenüber der Schöpfung zeigt sich nicht zuletzt in einem respektvollen Umgang der Bäuerinnen und Bauern mit der Natur und den von ihnen gehaltenen Tieren. Viele Bäuerinnen und Bauern sind auch in den christlichen Gemeinden auf allen Ebenen aktiv und nach wie vor landauf und landab Träger des christlichen Brauchtums und der christlichen Spiritualität in Kärnten.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen unter anderem auch die Möglichkeit der Stärkung von heimischen Lebensmitteln auf allen Ebenen. Die christlichen Kirchen in Kärnten unterstützen – wie die LK Kärnten auch – eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von tierischen Lebensmitteln in den Küchen der öffentlichen Hand. Denn nach wie vor landen allzu oft importierte Lebensmittel aus industrieller Landwirtschaft und aus Massentierhaltung auf den Tellern von Kantinen und Großküchen. Zum Schaden für die Umwelt, Tier und Bauern.
Im eigenen Wirkungsbereich setzen sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche zunehmend auf heimische Herkunft. In ausgewählten Verpflegungseinrichtungen, z. B. Caritas-Franziskusheim oder Diakonie-Küche Harbach/Klagenfurt ist die transparente Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln auf der Speisekarte nach dem LK-Zertifizierungs-System „Gut zu Wissen“ bereits Realität.
Auch die Lebensmittelverschwendung und mögliche Ansätze, nicht marktfähige Ernteerzeugnisse karitativen Hilfseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, wurden thematisiert.
LK-Präsident Johann Mößler bedankte sich bei den geistlichen Würdenträgern für den fruchtbringenden und konstruktiven Austausch. „Wie die Kirche, so sind auch die Bauern in Verantwortung für Gottes Schöpfung. Dieser Verantwortung wollen wir als Bauernstand auch in Zukunft gerecht werden!“, so Mößler abschließend.