Haflinger: Top-Leistungen bei Bundeschampionat
Das ARGE-Haflinger-Reitpferde- und Fohlenchampionat wurde wieder gemeinsam mit der ARGE-Noriker-Bundesjungstutenschau abgehalten. Insgesamt gingen 175 Haflinger aus den verschiedenen Bundesländern in den einzelnen Klassen an den Start. Mit 38 Pferden war Kärnten im Bundesländervergleich stark vertreten und punktete mit hervorragenden Platzierungen.
Neun Bundessiegerschärpen und sieben Gruppensiegerschärpen gingen insgesamt nach Kärnten.
Neun Bundessiegerschärpen und sieben Gruppensiegerschärpen gingen insgesamt nach Kärnten.

Haflinger-Reitpferdechampionat
Neun Reitpferde kamen aus Kärnten. Es macht uns immer wieder stolz, zu sehen, welche Ausdauer und Leidenschaft die Züchter, Besitzer und Reiter in die Vorbereitung und die Präsentation stecken, um die Kärntner Haflinger einem breiten Publikum bestens zu präsentieren. Heuer ging der Bundessieg in beiden Klassen nach Kärnten!
Dreijährige Reitpferde
Bundessieger mit der Note von 8,5 wurde der gekörte Junghengst Waidblick nach Walescano. Der moderne und mit vielen Reitpferdepoints ausgestattete Hengst ist aus der Staatsprämienstute Barina nach Nordpol gezogen und wurde von Jakob Hofer, Kainach, gezüchtet. Dieses ausgesprochene Bewegungstalent wurde von seiner Besitzerin Janine Silvia Grafenauer eindrucksvoll vorgestellt. Hervorzuheben sind die sehr elastische, räumende und mit aktivem Hinterbein ausgestattete Trabbewegung sowie die gut durchgesprungene und gesetzte Bergaufgaloppade. 2. Bundesreservesiegerin wurde die Stute Hymera. Die Sommerhit-Tochter wurde aus der Staatsprämien- und Elitezuchtstute Heaven nach Prämienhengst Aragon gezogen. Gezüchtet wurde sie von Andreas Reibnegger, und sie steht im Besitz von Sylwia Nott, Straßburg. Mit Reiterin Martina Khom erzielte sie die Wertnote von 8,3.
Weiters teilgenommen:
Mira nach Walescano, Besitzer: Johann Sternig, St. Stefan/Gail - WN 8,2 - 4. Platz ex.
Vierjährige Reitpferde
Unumstrittene Bundessiegerin mit der Note von 8,6 wurde Liberty nach Walescano. Sie ist aus der Elitezuchtstute Leni nach Napoleon gezogen, stammt aus der Zucht von Christoph Haberle, St. Stefan/Gail, und steht im Besitz der Familie Oberrauner, Feistritz/Drau. Janine Silvia Grafenauer stellte nach dem Sieg bei den Dreijährigen auch das Siegerpferd bei den Vierjährigen vor. Hervorzuheben sind sicher die sehr guten Grundgangarten und die Rittigkeit dieses Pferdes. 1. Bundesreservesieger in dieser Klasse wurde der Wallach Stanford aus der Zucht von Werner Glantschnig, Obervellach. Der Stale-Sohn, aus der Melburne nach Atlantic gezogen, wurde hervorragend von seiner Besitzerin Martina Khom, Mühlen, präsentiert. Diese erritt ebenfalls die zweite rot-weiß-rote Schärpe bei dieser Bundesveranstaltung. Das Duo erreichte die Wertnote von 8,4.
Weiters teilgenommen:
Femella-O nach Newlook, Besitzerin: Melanie Mischkulnig, St. Egyden - WN 8,0 - 5. Platz
Lady Sunshine nach Non Stop, Besitzer: Hugo Reibnegger, Glödnitz - WN 7,8 6-. Platz
Vivienne nach PrH Arjen-B, Besitzer: Andreas und Lydia Schwarzfischer, Radenthein - WN 7,2 - 12. Platz
Dreijährige Reitpferde
Bundessieger mit der Note von 8,5 wurde der gekörte Junghengst Waidblick nach Walescano. Der moderne und mit vielen Reitpferdepoints ausgestattete Hengst ist aus der Staatsprämienstute Barina nach Nordpol gezogen und wurde von Jakob Hofer, Kainach, gezüchtet. Dieses ausgesprochene Bewegungstalent wurde von seiner Besitzerin Janine Silvia Grafenauer eindrucksvoll vorgestellt. Hervorzuheben sind die sehr elastische, räumende und mit aktivem Hinterbein ausgestattete Trabbewegung sowie die gut durchgesprungene und gesetzte Bergaufgaloppade. 2. Bundesreservesiegerin wurde die Stute Hymera. Die Sommerhit-Tochter wurde aus der Staatsprämien- und Elitezuchtstute Heaven nach Prämienhengst Aragon gezogen. Gezüchtet wurde sie von Andreas Reibnegger, und sie steht im Besitz von Sylwia Nott, Straßburg. Mit Reiterin Martina Khom erzielte sie die Wertnote von 8,3.
Weiters teilgenommen:
Mira nach Walescano, Besitzer: Johann Sternig, St. Stefan/Gail - WN 8,2 - 4. Platz ex.
Vierjährige Reitpferde
Unumstrittene Bundessiegerin mit der Note von 8,6 wurde Liberty nach Walescano. Sie ist aus der Elitezuchtstute Leni nach Napoleon gezogen, stammt aus der Zucht von Christoph Haberle, St. Stefan/Gail, und steht im Besitz der Familie Oberrauner, Feistritz/Drau. Janine Silvia Grafenauer stellte nach dem Sieg bei den Dreijährigen auch das Siegerpferd bei den Vierjährigen vor. Hervorzuheben sind sicher die sehr guten Grundgangarten und die Rittigkeit dieses Pferdes. 1. Bundesreservesieger in dieser Klasse wurde der Wallach Stanford aus der Zucht von Werner Glantschnig, Obervellach. Der Stale-Sohn, aus der Melburne nach Atlantic gezogen, wurde hervorragend von seiner Besitzerin Martina Khom, Mühlen, präsentiert. Diese erritt ebenfalls die zweite rot-weiß-rote Schärpe bei dieser Bundesveranstaltung. Das Duo erreichte die Wertnote von 8,4.
Weiters teilgenommen:
Femella-O nach Newlook, Besitzerin: Melanie Mischkulnig, St. Egyden - WN 8,0 - 5. Platz
Lady Sunshine nach Non Stop, Besitzer: Hugo Reibnegger, Glödnitz - WN 7,8 6-. Platz
Vivienne nach PrH Arjen-B, Besitzer: Andreas und Lydia Schwarzfischer, Radenthein - WN 7,2 - 12. Platz

Haflinger Fohlenchampionat
Kärnten nahm heuer mit neun Fohlen daran teil.
Stutfohlen
Die Stutfohlen waren mit 22 Teilnehmern wieder stark aufgestellt. Die moderne, schick aufgemachte Kärntnerin Nikita nach Almwind aus der Zucht und im Besitz von Werner Glantschnig, Obervellach, sicherte sich mit einem sehr gutem Seitenaufriss und einer überragenden Trabbewegung den Bundessieg mit der eindrucksvollen Wertnote von 8,88.
Weiters im Endring:
Hengstfohlen
In der Klasse der Hengstfohlen konnte sich Kärnten ebenfalls nochmals über eine rot-weiß-rote Schärpe freuen. 2. Bundesreservesieger an diesem Tag wurde Antonis nach Arthos. Der Sohn der Staatsprämienstute Manila nach Mirado aus der Zucht und im Besitz von Stefanie Wuzella, Techelsberg/Wörthersee, überzeugte mit sehr viel Typ, formschön, mit viel Aufrichtung, Ausdruck und guter Trabmechanik. Dafür gab es die Wertnote von 8,63.
Weiters im Endring:
Stutfohlen
Die Stutfohlen waren mit 22 Teilnehmern wieder stark aufgestellt. Die moderne, schick aufgemachte Kärntnerin Nikita nach Almwind aus der Zucht und im Besitz von Werner Glantschnig, Obervellach, sicherte sich mit einem sehr gutem Seitenaufriss und einer überragenden Trabbewegung den Bundessieg mit der eindrucksvollen Wertnote von 8,88.
Weiters im Endring:
- Avenja GK nach Wegas, Besitzer: ZG Grilc-Kokovica, Feistritz ob Bleiburg
- Maiglöckchen nach Walescano, Besitzer: Rudi Bacher, St. Stefan/Gail
- Davia n. Non Stop, Besitzer: ZG Madritsch und Siedler, Thörl-Maglern
Hengstfohlen
In der Klasse der Hengstfohlen konnte sich Kärnten ebenfalls nochmals über eine rot-weiß-rote Schärpe freuen. 2. Bundesreservesieger an diesem Tag wurde Antonis nach Arthos. Der Sohn der Staatsprämienstute Manila nach Mirado aus der Zucht und im Besitz von Stefanie Wuzella, Techelsberg/Wörthersee, überzeugte mit sehr viel Typ, formschön, mit viel Aufrichtung, Ausdruck und guter Trabmechanik. Dafür gab es die Wertnote von 8,63.
Weiters im Endring:
- Amun nach Arthos, Besitzer: Dominik Glantschnig, Obervellach
- Stromboli - O nach Sturmkönig, Besitzer: Albin Obiltschnig, Maria Elend
- Weltjuwel nach Walescano, Besitzer: Andreas Reibnegger, Glödnitz
- Sternburg GW n. Sturmkönig, Besitzer:
- Dipl.-Ing. Dr. Andreas Zettl, Bad St. Leonhard