Fruchtige Schätze ins Glas geholt
Wer selbst Sirup herstellen möchte, kann seinen persönlichen Lieblingsgeschmack zusammenstellen. Grundsätzlich kann zwischen zwei Herstellungsvarianten unterscheiden werden: Saftherstellung durch Pressen oder durch Dampfentsaften.
Beim Pressen muss das Obst gewaschen, aussortiert (faules und schlechtes entfernen), gepresst, eventuell gefiltert und pasteurisiert werden. Je nach Obstsorte beträgt die Ausbeute bis zu 80 %.
Mit einem Dampfentsafter lassen sich auch Säfte herstellen. Im Entsafter entsteht eine Temperatur von ca. 70°C. Das ist die Temperatur, die zur Pasteurisierung benötigt wird. Das heißt, der Saft wird gleichzeitig haltbar gemacht. Anschließend muss er nur noch in sterile Flaschen abgefüllt und kühl und dunkel gelagert werden. Durch die Zugabe von Zucker wird der Saft länger haltbar und kann als Sirup verwendet werden. Der Zucker kann direkt zu den zu den Früchten in den Fruchtkorb gestreut und mitentsaftet werden. Oder er wird erst im Anschluss dazugemischt und noch einmal kurz aufgekocht. Die Zuckermenge richtet sich nach der Süße des Saftes bzw. des eigenen Geschmacks. Richtwerte sind ca. 125 g bis 250 g für einen Liter Saft.
Geeignetes Obst zum Entsaften ist Kernobst (Äpfel, Birnen, Quitten), Steinobst (Zwetschken, Marillen, Kirschen) und Beerenobst (Johannis-, Him-, Brom- und Erdbeeren).
Aus Saft lässt sich auch Gelee oder Likör herstellen. Ebenso können verschiedene Fruchtsäfte gemischt werden. Besonders gut für die Geleezubereitung sind Früchte mit einem hohen Pektingehalt geeignet, wie z. B. Äpfel, Quitten, Heidel-, Johannis-, Preisel- und Stachelbeeren. Saft aus Früchten, die einen geringeren Pektingehalt aufweisen ist mit einer Gelierhilfe z. B. Apfelpektin oder Gelierzucker nach Packungsanleitung einzudicken.
Beim Pressen muss das Obst gewaschen, aussortiert (faules und schlechtes entfernen), gepresst, eventuell gefiltert und pasteurisiert werden. Je nach Obstsorte beträgt die Ausbeute bis zu 80 %.
Mit einem Dampfentsafter lassen sich auch Säfte herstellen. Im Entsafter entsteht eine Temperatur von ca. 70°C. Das ist die Temperatur, die zur Pasteurisierung benötigt wird. Das heißt, der Saft wird gleichzeitig haltbar gemacht. Anschließend muss er nur noch in sterile Flaschen abgefüllt und kühl und dunkel gelagert werden. Durch die Zugabe von Zucker wird der Saft länger haltbar und kann als Sirup verwendet werden. Der Zucker kann direkt zu den zu den Früchten in den Fruchtkorb gestreut und mitentsaftet werden. Oder er wird erst im Anschluss dazugemischt und noch einmal kurz aufgekocht. Die Zuckermenge richtet sich nach der Süße des Saftes bzw. des eigenen Geschmacks. Richtwerte sind ca. 125 g bis 250 g für einen Liter Saft.
Geeignetes Obst zum Entsaften ist Kernobst (Äpfel, Birnen, Quitten), Steinobst (Zwetschken, Marillen, Kirschen) und Beerenobst (Johannis-, Him-, Brom- und Erdbeeren).
Aus Saft lässt sich auch Gelee oder Likör herstellen. Ebenso können verschiedene Fruchtsäfte gemischt werden. Besonders gut für die Geleezubereitung sind Früchte mit einem hohen Pektingehalt geeignet, wie z. B. Äpfel, Quitten, Heidel-, Johannis-, Preisel- und Stachelbeeren. Saft aus Früchten, die einen geringeren Pektingehalt aufweisen ist mit einer Gelierhilfe z. B. Apfelpektin oder Gelierzucker nach Packungsanleitung einzudicken.
Entsaften in sieben Schritten
Ein Dampfentsafter ist ein mehrstöckiger Kochtopf, der aus drei Teilen und einem Deckel besteht: dem Wassertopf, dem Fruchtsieb und dem Saftauffangtopf, der vorne einen Schlauch mit Klemme besitzt, um den fertigen Saft abzulassen.
1) Zum Entsaften von Obst wird der untere Topf mit reichlich Wasser befüllt und das Mittelteil für den Saft obenauf gesetzt.
2) Darauf folgt der oberste Topf mit dem Korb. In diesen Korb werden die gewaschenen Früchte gelegt. Diese müssen weder geschält noch entkernt werden und auch die Stiele können an den Früchten bleiben. Größere Obstsorten wie Äpfel oder Birnen sind in Stücke zu schneiden, damit der Saft leichter austreten kann.
3) Zum Schluss wird der Deckel aufgelegt und der Dampfentsafter auf den Herd gestellt und beheizt.
4) Wenn das Wasser zu kochen beginnt, steigt es in Form von Wasserdampf nach oben bis zu den Früchten.
5) Diese platzen durch die Hitze auf, sodass der Saft aus den Schalen läuft und bis in den Auffangbehälter fließt.
6) Alle gröberen Bestandteile des Obstes, wie die Schale, Stiele und Kerne bleiben im feinmaschigen Korb hängen.
7) Je nach Obstart und Menge dauert das Entsaften in einem Dampfentsafter bis zu vier Stunden.
Tipp: Leeren Sie den ersten Saft, der abfließt, zurück zu den Früchten, um einen gleichmäßigen Saft zu erhalten.
1) Zum Entsaften von Obst wird der untere Topf mit reichlich Wasser befüllt und das Mittelteil für den Saft obenauf gesetzt.
2) Darauf folgt der oberste Topf mit dem Korb. In diesen Korb werden die gewaschenen Früchte gelegt. Diese müssen weder geschält noch entkernt werden und auch die Stiele können an den Früchten bleiben. Größere Obstsorten wie Äpfel oder Birnen sind in Stücke zu schneiden, damit der Saft leichter austreten kann.
3) Zum Schluss wird der Deckel aufgelegt und der Dampfentsafter auf den Herd gestellt und beheizt.
4) Wenn das Wasser zu kochen beginnt, steigt es in Form von Wasserdampf nach oben bis zu den Früchten.
5) Diese platzen durch die Hitze auf, sodass der Saft aus den Schalen läuft und bis in den Auffangbehälter fließt.
6) Alle gröberen Bestandteile des Obstes, wie die Schale, Stiele und Kerne bleiben im feinmaschigen Korb hängen.
7) Je nach Obstart und Menge dauert das Entsaften in einem Dampfentsafter bis zu vier Stunden.
Tipp: Leeren Sie den ersten Saft, der abfließt, zurück zu den Früchten, um einen gleichmäßigen Saft zu erhalten.