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22.03.2022 | von Österreichischer Weinbauverband

Fachgerechte Einstellung von Gebläsespritzen

Eine fachgerechte Geräteeinstellung ist eine wichtige Grundlage, um die Benetzung der Reben mit Pflanzenschutzmitteln zu verbessern und somit die Wirkung der Pflanzenschutzmaßnahmen zu optimieren. Gleichzeitig werden die Umweltbelastungen durch Abdrift und Bodenkontamination vermindert.

Die exakte und dem Wuchs der Reben angepasste Einstellung von Weinbausprühgeräten erfolgt grundsätzlich in der Rebanlage. Zur Anpassung an die Laubwandhöhe werden die Luftleitbleche dem Vegetationsfortschritt entsprechend nachgestellt und weitere Düsenpaare zugeschaltet. Zweckmäßigerweise wird eine Probespritzung mit Wasser durchgeführt.

Überprüfung der Fahrgeschwindigkeit

  • Abgemessene Strecke im Feld durchfahren und Zeit in Sekunden abstoppen
  • Durchfluss der Einzeldüsen bestimmen (möglich mit der CALISET-Methode)
  • Schläuche über Düsenkörper stülpen
  • Erforderlichen Druck am Manometer einstellen
  • Eine Minute lang Wasser auffangen
  • Aufgefangene Wassermenge jeder Düse notieren und mit der vorher berechneten Menge vergleichen
  • Bei starken Abweichungen von Düse zu Düse überprüfen, ob Düsen oder Filter verstopft ausgeschlagen bzw. falsch montiert sind

Einstellen der Luftleitbleche

Diese Maßnahme ist nur für Geräte mit Axialgebläse (herkömmliche Bauart) relevant. Fehlen bei dieser Gebläsebauart die Luftleitbleche, ist eine optimale Einstellung des Sprühgerätes nicht möglich.
  • Gerät in Arbeitsposition in der Rebanlage aufstellen
  • Untere und obere Behandlungsgrenze festlegen
  • untere Behandlungsgrenze = untere Laubwandgrenze
  • obere Behandlungsgrenze = eine Hand breit unterhalb der momentanen oberen Laubwandgrenze
  • Luftströmung auf untere und obere Behandlungsgrenze ausrichten
  • dem Vegetationsstadium angepasste Gebläsedrehzahl einstellen
  • durch Einschalten der Düsen Sprühbereich sichtbar machen
  • Sprühbereich mit Hilfe der Luftleitbleche auf die Laubwandhöhe einstellen (die Einstellung hat für jede Seite getrennt zu erfolgen; je nach Einfluss der Gebläsedrehrichtung können auf beiden Seiten unterschiedliche Anstellwinkel erforderlich sein).

Ausrichten der Düsen

  • Für Geräte mit aufwärts gerichtetem Luftstrom (Axialgebläse, Umkehraxialgebläse, Radialgebläse)
  • Festlegung der Düsenzahl entsprechend der Laubwandhöhe
  • Unterste und oberste der benötigten Düsen auf die Behandlungsgrenze ausrichten. Die Ausrichtung erfolgt zweckmäßigerweise gemeinsam mit der Einstellung der Luftleitbleche.
  • Dazwischenliegende Düsen auf die verbleibende Laubwandzone ausrichten
  • Spritzstrahl der geöffneten Düsen kontrollieren. Zur Vermeidung der Streifenbildung, insbesondere bei engem Reihenabstand, ist dabei auf ausreichende Überlappung zu achten.
  • Falls erforderlich, sind Düsen mit größerem Spritzwinkel zu verwenden.

Sichtkontrolle

Die Sichtkontrolle erfolgt zweckmäßigerweise durch eine zweite Person während der Fahrt.
  • Visuelle Kontrolle des Sprühbereiches - Zur Vermeidung von Abtrift- und Bodenverlusten ist dabei vor allem die exakte Ausrichtung des Spritzstrahles auf die obere und untere Behandlungsgrenze zu beachten.
  • Falls erforderlich, Einstellungen korrigieren
  • Abschließende Sichtkontrolle

Weitere Empfehlungen

Die Fahrgeschwindigkeit sollte 6 km/h nicht überschreiten. Der empfohlene Druckbereich bei gängiger Düsenbestückung liegt im Allgemeinen zwischen 6 und 12 bar.

Bei Geräten mit horizontaler Luftströmung können im Bereich der Traubenzone engere Düsenabstände oder eine Bestückung mit den nächst größeren Düsen des gleichen Typs zweckmäßig sein.

Zur Reduzierung der Abdrift hat sich die komplette oder teilweise Ausstattung mit Antidriftdüsen bewährt. Zur Vermeidung von Abdrift auf Gewässer und Nichtrebland sollte die Applikation in den betreffenden Randzeilen nur einseitig in Richtung der Behandlungsfläche erfolgen.

Quelle: "Sachgerechte Einstellung und Handhabung von Sprühgeräten im Weinbau“, G. Bäcker, Geisen- heim, H. Ganzenmeier, BBA Braunschweig. R. Hauser, Weinsberg. R. Ipach, Neustadt/ Weinstraße, W. Uhl, Veitshöchheim. Deutsches Weinbau-Jahrbuch 2001, Waldkircher Verlag

Mischreihenfolge bei Tankmischungen

Generell sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Substanzen im Spritzfass gemischt werden. Dabei kann es zu Wirksamkeitsverlusten als auch zu phytotoxen Reaktionen an der Weinrebe kommen. Bei der Mischung verschiedener Substanzen muss auch die richtige Reihenfolge beachtet werden. In der Tabelle ist ersichtlich welche Substanzen und Formulierungen in welcher Reihenfolge, bei entsprechendem Bedarf, eingebracht werden sollen. Die Verträglichkeit von Blattdüngern mit den vorgesehenen Pflanzenschutzwirkstoffen muss im Vorfeld unbedingt abgeklärt werden.

Auf die richtige Reihenfolge der Bestandteile bei Tankmischungen achten

Spritzbehälter bis zur Hälfte mit Wasser füllen, dann folgende Reihenfolge einhalten:
  • bei Bedarf pH – Optimierung (der idealer Bereich für die Spritzbrühe liegt bei pH 6,5)
  • Feste Stoffe wie z.B. Blattdünger, Granulate und Pulver (WG, WP, SG, SP, SX)
  • Feste Partikel in Flüssigkeit, dickflüssige Formulierungen (SC, SE, CS, OD)
  • Gelöste Stoffe in Flüssigkeit, dünnflüssige Formulierungen (SL,EC, EW)
  • bei Bedarf Zusatz von Formulierungs-Hilfsstoffen, Öle, Netzmittel, flüssige Blattdünger
Bei Pulvern und Granulaten den nächsten Mischpartner erst nach vollständiger Auflösung zugeben. Am Ende mit restlicher Wassermenge auffüllen.

Wirkstoff-Cocktails sind unbedingt zu vermeiden, deshalben dürfen nie mehr als max. fünf Wirkstoffe zusammen gemischt werden!

Wasserbasierte PSM: haften schlechter, langsame Aufnahme, viele Einflussfaktoren wie: Wachsschicht, Temp., LF, Wind,…, leicht Wirkungsverluste

Lösungsmittel- und ölbasierte PSM: haften gut, schnelle Aufnahme, vor allem temperaturabhängig besteht eine hohe Schadensgefahr
Zum vorigen voriger Artikel

Lagerung von Pflanzenschutzmitteln und wiederkehrende Pflanzenschutzgeräteüberprüfung

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