Das Rezept für betrieblichen Erfolg
Der Ausgangspunkt jeder strategischen Entscheidung ist erst einmal die Analyse der Ist-Situation, in welcher wir uns folgende Fragen stellen sollten:
Um die betriebliche Ausgangslage bestimmen zu können, brauchen wir betriebsinterne Zahlen und Fakten, um Antworten auf folgende Fragen zu bekommen:
Die Einkünfte aus Land- & Forstwirtschaft (LuF) sind eine maßgebliche Rentabilitätskennzahl. Sie ergeben sich aus der Summe der Erträge (Tierhaltung, Milch, Holz, öffentliche Gelder...) abzüglich der Summe aller Aufwände (Futtermittel, Energie, Tierarzt, Versicherungen, Reparaturen, Abschreibung) im Laufe des Jahres. Die Arbeitskreisergebnisse Unternehmensführung und die Kärntner Buchführungsergebnisse im Rahmen des Landwirtschaftsberichts 2018 zeigen enorme Unterschiede bei den Einkünften aus LuF zwischen dem schwächeren Viertel (-€ 10.373) und dem besseren Viertel (€ 62.709) auf (siehe Abbildung 1).
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die unseren Erfolg beeinflussen, die wir aber nicht ändern können. Daher sollten wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir steuern können, und das sind die in Abbildung 2 dargestellten Faktoren.
Die ökonomisch besseren Betriebe setzen die beschriebenen Produktionsfaktoren optimal abgestimmt auf ihre individuelle Situation ein. Sie sind bereit, mehr für ihren Erfolg zu tun. Sie nutzen die Chance, den Betrieb ökonomisch besser kennen zu lernen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Etwaige Fehlentwicklungen im Betrieb werden rechtzeitig erkannt und mit geeigneten Gegenstrategien limitiert bzw. eliminiert. Nach Kenntnis der Ausgangssituation ist es möglich, Ziele für die Zukunft zu definieren, geeignete Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen und die Zielerreichung kontinuierlich zu überprüfen. Um dies am eigenen Betrieb zu erreichen, muss man sich lediglich einige ganz „einfache“ und vor allem „günstige“ Dinge zu Herzen nehmen: Verhaltensänderung – Disziplin – Ziele und Prioritäten setzen – planen & rechnen - umsetzen - kontrollieren! Ein erfolgreicher Landwirt ist nicht immer der mit 10.000 kg Milchleistung/Kuh, Größe und PS des Traktors, Höhe des Bankkontos, Größe des Stalles, Anzahl der Hektar, sondern der, der seine Ziele erreicht und dabei für sich und seine Familie Lebensqualität schafft und glücklich ist!
- Was ist für uns eigentlich wichtig und wesentlich?
- Wo stehen wir zurzeit
- betrieblich?
- Wohin entwickeln wir uns, wenn wir so weiterarbeiten wie bisher?
- Welche Maßnahmen sind rechtzeitig einzuleiten, wenn es so sein soll, wie wir es möchten?
Um die betriebliche Ausgangslage bestimmen zu können, brauchen wir betriebsinterne Zahlen und Fakten, um Antworten auf folgende Fragen zu bekommen:
- Wie hoch sind denn die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft und das Haushaltseinkommen?
- Wie haben sich die einzelnen Betriebszweige entwickelt?
- Arbeitet der Betrieb überhaupt kostendeckend?
- Wie sieht meine derzeitige Vermögenslage aus, wie sind meine finanziellen Verhältnisse?
- Bin ich im abgelaufenen Jahr reicher oder ärmer geworden?
- Wie viel Geld kann ich für Investitionen ausgeben bzw. ansparen?
- Wo lassen sich Kosten einsparen, um das Einkommen zu verbessern?
- Wie hoch sind eigentlich meine Privatausgaben?
Die Einkünfte aus Land- & Forstwirtschaft (LuF) sind eine maßgebliche Rentabilitätskennzahl. Sie ergeben sich aus der Summe der Erträge (Tierhaltung, Milch, Holz, öffentliche Gelder...) abzüglich der Summe aller Aufwände (Futtermittel, Energie, Tierarzt, Versicherungen, Reparaturen, Abschreibung) im Laufe des Jahres. Die Arbeitskreisergebnisse Unternehmensführung und die Kärntner Buchführungsergebnisse im Rahmen des Landwirtschaftsberichts 2018 zeigen enorme Unterschiede bei den Einkünften aus LuF zwischen dem schwächeren Viertel (-€ 10.373) und dem besseren Viertel (€ 62.709) auf (siehe Abbildung 1).
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die unseren Erfolg beeinflussen, die wir aber nicht ändern können. Daher sollten wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir steuern können, und das sind die in Abbildung 2 dargestellten Faktoren.
Die ökonomisch besseren Betriebe setzen die beschriebenen Produktionsfaktoren optimal abgestimmt auf ihre individuelle Situation ein. Sie sind bereit, mehr für ihren Erfolg zu tun. Sie nutzen die Chance, den Betrieb ökonomisch besser kennen zu lernen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Etwaige Fehlentwicklungen im Betrieb werden rechtzeitig erkannt und mit geeigneten Gegenstrategien limitiert bzw. eliminiert. Nach Kenntnis der Ausgangssituation ist es möglich, Ziele für die Zukunft zu definieren, geeignete Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen und die Zielerreichung kontinuierlich zu überprüfen. Um dies am eigenen Betrieb zu erreichen, muss man sich lediglich einige ganz „einfache“ und vor allem „günstige“ Dinge zu Herzen nehmen: Verhaltensänderung – Disziplin – Ziele und Prioritäten setzen – planen & rechnen - umsetzen - kontrollieren! Ein erfolgreicher Landwirt ist nicht immer der mit 10.000 kg Milchleistung/Kuh, Größe und PS des Traktors, Höhe des Bankkontos, Größe des Stalles, Anzahl der Hektar, sondern der, der seine Ziele erreicht und dabei für sich und seine Familie Lebensqualität schafft und glücklich ist!
Die vier betrieblichen Erfolgsfaktoren
- Fläche
- Arbeit
- Kapital
- Management
- Sie übernehmen 100 % Verantwortung für das, was sie sind, tun und haben. Meckern hilft nicht, und wenn sie hinfallen – „aufstehen, Krone zurechtrücken und weitermachen“.
- Sie sind bereit, einen Preis für den Erfolg zu zahlen.
- Sie müssen mehr oder/und intelligenter arbeiten, ein höheres Risiko eingehen, besser oder/und anders sein als der Mitbewerber.
- Sie haben konkrete Ziele und Strategien, die auf ihren persönlichen und betrieblichen Stärken aufbauen. Durchhaltevermögen und Disziplin sind selbstverständlich.
- Sie bemühen sich um eine positive Stimmung und bleiben auch bei Rückschlägen neugierig und begeisterungsfähig.