Brot - ein Kulturgut mit bäuerlichen Wurzeln

Am 16. Oktober werden in Österreich der Tag des Brotes und der Internationale Welternährungstag gefeiert. Sie machen auf die große Bedeutung dieses Lebensmittels aufmerksam, das seit Jahrtausenden eng mit dem Leben der Menschen verbunden ist. Brot ist mehr als bloße Nahrung. Es stillt Hunger, gibt Kraft und ist tief in Tradition, Religion und Kultur verwurzelt. In Österreich ist Brot darüber hinaus ein Symbol für Vielfalt und handwerkliches Können. Über 300 unterschiedliche Brotsorten werden hierzulande hergestellt - vom klassischen Bauernbrot über Vollkorn- und Mischbrote bis hin zu regionalen Spezialitäten. Jede Region hat ihre eigenen Formen, Bezeichnungen und Rezepte, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Anfänge des Brotes reichen bis etwa 10.000 v. Chr. zurück. Schon damals mahlten Menschen Getreide, mischten es mit Wasser und buken daraus Fladen auf heißen Steinen. Seither hat sich das Brot ständig weiterentwickelt, von einfachen Fladenbroten über Sauerteigbrote bis hin zu den heutigen Varianten aus Weizen, Roggen, Dinkel oder Urgetreiden. Brot liefert wichtige Nährstoffe, Ballaststoffe und Energie.
Rolle der Landwirtschaft
So vielfältig und unverzichtbar Brot auch ist, ohne die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern gäbe es dieses Grundnahrungsmittel nicht. Sie säen, pflegen und ernten das Getreide, das die Grundlage jeder Brotsorte bildet. Mit ihrem Wissen um den Boden, die Pflanzen und die Jahreszeiten schaffen sie die Basis dafür, dass Brot in seiner ganzen Vielfalt entstehen kann.
Besonders sichtbar wird der Beitrag der Landwirtschaft in der bäuerlichen Direktvermarktung. Viele Höfe backen ihr eigenes Brot und bieten es direkt ab Hof, am Bauernmarkt oder in regionalen Läden an. Jeder Betrieb hat dabei eine eigene Rezeptur, sodass jedes Brot individuell schmeckt und die Vielfalt der bäuerlichen Tradition widerspiegelt. Konsumentinnen und Konsumenten erfahren dadurch genau, woher die Zutaten stammen, und können Brot in seiner ursprünglichsten Form genießen. Die Direktvermarktung schafft Transparenz, stärkt das Vertrauen zwischen Produzenten und Verbrauchern, erhält regionale Rezepturen lebendig und sichert die Betriebe nachhaltig ab.
Besonders sichtbar wird der Beitrag der Landwirtschaft in der bäuerlichen Direktvermarktung. Viele Höfe backen ihr eigenes Brot und bieten es direkt ab Hof, am Bauernmarkt oder in regionalen Läden an. Jeder Betrieb hat dabei eine eigene Rezeptur, sodass jedes Brot individuell schmeckt und die Vielfalt der bäuerlichen Tradition widerspiegelt. Konsumentinnen und Konsumenten erfahren dadurch genau, woher die Zutaten stammen, und können Brot in seiner ursprünglichsten Form genießen. Die Direktvermarktung schafft Transparenz, stärkt das Vertrauen zwischen Produzenten und Verbrauchern, erhält regionale Rezepturen lebendig und sichert die Betriebe nachhaltig ab.
Teil der Identität
Der Tag des Brotes ist ein Anlass, die Wertschätzung für dieses Grundnahrungsmittel neu zu entdecken. Brot ist Teil der österreichischen Identität, ein Spiegel regionaler Landwirtschaft und Ausdruck bäuerlicher Tradition. Es vereint Vergangenheit und Gegenwart und erinnert daran, wie eng unsere Ernährung mit Kultur, Natur, Gemeinschaft und der Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern verbunden ist.