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Boxenstopp für Insekten und Wildtiere

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25.03.2021 | von Franziska Oberlechner

Warum Wildblumenwiesen anlegen? - Für alle, die eine Antwort auf diese Frage finden und die Wichtigkeit einer solchen Wiese erkennen, ist es an der Zeit, eine Wildblumenwiese anzulegen. Die LK Salzburg bietet mit ihrem Projekt "Lebensraum Wiese“ eine Möglichkeit gefördertes Saatgut für eine Wildblumenwiese zu erhalten.

Blühwiese im 2. Jahr (C) Wilfried Bedek (1).jpg © Wilfried Bedek
Wildblumenwiese ein Jahr nach der Anlage © Wilfried Bedek
Der Großteil der Blütenpflanzen ist bei ihrer Fortpflanzung auf Insekten angewiesen. Die Bestäubung durch den Wind birgt viele Nachteile und daher haben sich diese Pflanzen darauf spezialisiert, ihren Pollen von Insektenbestäubern transportieren zu lassen.

Als Belohnung dafür bietet die Pflanze mit ihrem Nektar dem Insekt ein Nahrungsangebot. Wenn ein Insekt also den Hunger mit dem Nektar stillt, sammelt es gleichzeitig den Pollen auf und trägt einen Teil davon zur nächsten Pflanze - das Weiterbestehen der Blühpflanze ist somit gesichert. Der restliche Teil dient dem Insektennachwuchs als Nahrungsgrundlage.

In ertragreichen Gegenden sind die Wirtschaftswiesen meist gräserbetont, da diese auch den gewünschten guten Qualitäts- und Mengenertrag bringen. Gräser sind jedoch Windbestäuber, brauchen also keine Insekten für die Fortpflanzung und bieten ihnen deswegen auch nur wenig Nahrung.
In einem Wildblumen-Streifen hingegen finden Insekten viel Futter und können die Population vergrößern. Die Vermehrung der Insektenmasse führt weitergehend dazu, dass Kleinsäuger wie z.B. Vögel mehr Futter für sich und ihren Nachwuchs finden.
Biene in Glockenblume_adobestock Karner.png © AdobeStock/Karner

Rückzugs- und Überwinterungsorte

Neben dem Nahrungsangebot bietet eine Wildblumenwiese auch Platz zum Leben. Sich einfach mal kurz ausruhen oder schlafen - geschützt vor Fressfeinden - ist nur auf Blüten möglich.

Besonders die Blüten von Glockenblumen, Storchschnabel oder Malven sind sehr beliebte Schlafplätze. Aber nicht nur für Insekten ist eine Wildblumenwiese ein Rückzugsort, denn auch Wildtiere finden im hohen Bestand Platz zum Ausruhen.

Sofern ein Blühstreifen nicht zu spät im Herbst nochmals abgemäht wird, kann er von Insekten auch als Winterquartier genutzt werden. Die Kleine Goldschrecke (Euthystira brachyptera) legt zum Beispiel ihre Eier geschützt in Pflanzenstängeln ab, damit sie dort den Winter verbringen und im nächsten Frühjahr schlüpfen.
Trittsteine der Artenvielfalt (c)LK Archiv.png © Archiv

Trittsteine

Oftmals unbekannt ist der Fakt, dass Insekten eine geringe Flugweite von nur wenigen Hunderten Metern haben.
Sucht ein männlicher Distelfalter also ein Weibchen zur Paarung muss er mitunter verhältnismäßig weit fliegen und benötigt auf alle Fälle einen Zwischenstopp, um sich zu stärken.
Entdeckt das Männchen jedoch keine geeignete "Tankstelle“ am Weg, fliegt es wieder retour und die Paarung kann nicht stattfinden. Liegt jedoch ein Blühstreifen am Weg, kann der Falter eine Pause einlegen.

Die Wildblumenwiese ist somit ein sogenannter "Trittstein für die Artenvielfalt“. Diese Trittsteine sind von großer Wichtigkeit, da sie ein Netzwerk an Nahrungs-, Lebens- und Rückzugsorten für die Pflanzen- und Tierwelt schaffen.
Neben Blühflächen können auch Hecken, Streuobstwiesen oder Waldsäume als Trittsteine von den Insekten Gebrauch finden.

Spezialisten gezielt fördern

Unter den Insekten leben viele Spezialisten, d.h. sie sind auf eine bestimmte Pflanzengattung oder Art angewiesen. Wenn man möchte, kann man auf einer Wildblumenwiese eine spezielle Pflanze einsäen, die für ein Insekt notwendig ist.

Die Knautien-Sandbiene braucht beispielsweise die Wiesenwitwenblume, um Nahrung zu finden. Ist im Saatgut also der Samen von diesen Pflanzen enthalten, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Ansiedelung der Knautien-Sandbiene.
IMG_6683.jpg © LK Salzburg/Oberlechner

Hotspots erschaffen

Jeder hat sie - Fleckchen Erde, die aufgrund ihrer Form, Größe, Lage, etc. schwer zu bewirtschaften sind. Genau auf diesen eher unbeliebten Flächen ist es relativ einfach einen Biodiversitätshotspot zu erschaffen.

Ein Blühstreifen wird ein- bis zweimal pro Jahr gemäht und braucht keine Düngung. Folglich stellt er eine Arbeitsverringerung dar.

Gleichzeitig wirkt man dem vieldiskutieren Artenrückgang entgegen und zeigt die Bemühungen der Landwirtschaft auf. Die Größe einer Wildblumenwiese ist nicht unbedingt entscheidend.

Eine unabhängige Evaluierung 2020 hat gezeigt, dass bereits Wildblumenstreifen mit wenigen Hunderten Quadratmetern eine große Anzahl an verschiedenen Arten beherbergt. Wichtig ist die Anzahl über die Landschaft verteilt, die als Trittstein Verwendung findet.
Wildblumenwiese_im 2. Jahr 2020 (c)lk Salzburg.jpg © LK Salzburg
© LK Salzburg

Sich an der Buntheit erfreuen

Letztendlich ist eine Wildblumenwiese nicht nur eine Bereicherung für die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für das menschliche Wohlbefinden.

Jede/r erfreut sich über einen bunt blühenden Streifen in der Landschaft. Ein Spaziergang an Wiesen, die in verschiedensten Farben leuchtet, tut der Seele gut.

Weitere Details

Einen Artikel mit Tipps zur Planung und Anlage einer Wildblumenwiese auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche gibt's im April.

Bei Fragen oder Interesse an der Anlage einer Wildblumenwiese kann man sich gerne an Franziska Oberlechner, Tel.-Nr.: 0662/457365-509 oder E-Mail: lebensraum-wiese@lk-salzburg.at, wenden.
Logoleiste  Land_EU_ELER_2018_ONLINE_V12-10-18.jpg © Archiv

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Wildblumenwiese ein Jahr nach der Anlage © Wilfried Bedek

Biene in Glockenblume_adobestock Karner.png © AdobeStock/Karner

Die Glockenblume - ein beliebter Schlafplatz bei Insekten © AdobeStock/Karner

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"Trittsteine für die Artenvielfalt" © Archiv

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