Blütenmeer als Liebesbotschaft
Vom heiligen Valentin bis zum Blumengruß
Als Blumentag ist der Valentinstag am 14. Februar heute nicht mehr wegzudenken. Er wird weltweit mit floralen Liebesbotschaften und kleinen Geschenken gefeiert. Der Legende nach soll der heilige Valentin Blumen an Verliebte verschenkt haben. Eine Tradition entwickelte sich daraus im 15. Jahrhundert in Großbritannien. Englische Auswanderer verbreiteten sie später in den USA. In Österreich wird der Valentinstag seit dem Zweiten Weltkrieg gefeiert: Britische Besatzungssoldaten brachten den Brauch in unser Land, wo er seither mit ersten Frühlingsblühern zugleich den Auftakt für die heimische Blumensaison bedeutet.
Brauchtum aus aller Welt
Italien: In unserem südlichen Nachbarland treffen sich Paare auf Brücken und bringen dort Liebesschlösser an. In das Schloss werden die Namen und das Datum des Kennenlernens eingraviert. Danach wirft man den Schlüssel ins Wasser.
England: Im 19. Jahrhundert entwickelte sich unter Liebenden der Brauch, sich gegenseitig dekorierte Karten mit kleinen Gedichten zu schicken. So hält man es auch heute noch in England.
Spanien: Hier wird anstelle des Valentinstags der Tag des heiligen Gregor gefeiert – und das erst am 23. April. Gedacht wird damit des Nationalhelden Gregor, eines Drachentöters. Männer bekommen Bücher und Frauen eine einzelne rote Rose geschenkt.
Polen: In der Pfarrkirche St. Marien der polnischen Kleinstadt Chelmno ist eine Reliquie des Heiligen Valentin aufbewahrt. Am Valentinstag wird ein Gottesdienst veranstaltet, und Tausende rote Luftballons steigen in der „Stadt der Verliebten“ in den Himmel.
Schweden: Hier wird der Valentinstag „Tag aller Herzen genannt“. Liebende zeigen sich ihre Gefühle mit Weingummiherzen.
USA: Nicht nur die Liebenden feiern hier diesen Tag, sondern auch Kinder, Freunde und Verwandte, ja sogar die Haustiere werden beschenkt. So finden neben Blumen Stofftiere, Hundekekse in Herzform und pinke Hundebettchen reißenden Absatz.
Japan: Nur die Frauen sind es in diesem Land, die den Männern am 14. Februar etwas schenken. Bedacht werden jedoch nicht nur Partner und Ehemänner, sondern auch die Freunde, Verwandten, die männlichen Kollegen und der Chef. Geschenkt wird in Japan traditionell dunkle Schokolade.
England: Im 19. Jahrhundert entwickelte sich unter Liebenden der Brauch, sich gegenseitig dekorierte Karten mit kleinen Gedichten zu schicken. So hält man es auch heute noch in England.
Spanien: Hier wird anstelle des Valentinstags der Tag des heiligen Gregor gefeiert – und das erst am 23. April. Gedacht wird damit des Nationalhelden Gregor, eines Drachentöters. Männer bekommen Bücher und Frauen eine einzelne rote Rose geschenkt.
Polen: In der Pfarrkirche St. Marien der polnischen Kleinstadt Chelmno ist eine Reliquie des Heiligen Valentin aufbewahrt. Am Valentinstag wird ein Gottesdienst veranstaltet, und Tausende rote Luftballons steigen in der „Stadt der Verliebten“ in den Himmel.
Schweden: Hier wird der Valentinstag „Tag aller Herzen genannt“. Liebende zeigen sich ihre Gefühle mit Weingummiherzen.
USA: Nicht nur die Liebenden feiern hier diesen Tag, sondern auch Kinder, Freunde und Verwandte, ja sogar die Haustiere werden beschenkt. So finden neben Blumen Stofftiere, Hundekekse in Herzform und pinke Hundebettchen reißenden Absatz.
Japan: Nur die Frauen sind es in diesem Land, die den Männern am 14. Februar etwas schenken. Bedacht werden jedoch nicht nur Partner und Ehemänner, sondern auch die Freunde, Verwandten, die männlichen Kollegen und der Chef. Geschenkt wird in Japan traditionell dunkle Schokolade.
Florale Frühjahrstrends 2022
„Auch wenn der Valentinstag als typischer Blumenstrauß-Tag gilt – bei jungen Menschen geht der Trend zunehmend zur wertvollen, erstklassig inszenierten Solitärblume“, verrät Kurt Glantschnig, Landesinnungsmeister der Kärntner Gärtner und Floristen. Gut kommen auch Accessoires wie Recyclinggläser an, die in Kombination mit Naturmaterialien eine spannende Symbiose erzeugen. Der sogenannte „Japandi-Stil“ – ein Mix aus japanischem und skandinavischem Design – kommt dem perfekt entgegen und sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen strengen Linien und organischen Formen.
Die Topforchideen, die mit ihren spektakulären neuen Blütenfarben überraschen, sind ebenso ein besonderes Präsent.
Die Topforchideen, die mit ihren spektakulären neuen Blütenfarben überraschen, sind ebenso ein besonderes Präsent.
Symbolkraft der Blumen
1| Die Rose ist der Klassiker unter den Blumenpräsenten. Sie steht für Liebe, die rote Rose für leidenschaftliche Liebe, die rosafarbene für Jugend und Schönheit, die weiße für Treue und Unschuld, die gelbe für Neid und Untreue.
2| Die Tulpe wird mit Liebe und Zuneigung assoziiert: Dabei gilt: Je dunkler die Blume, desto größer die Leidenschaft. Außerdem ist das Verschenken roter Tulpen einer Liebeserklärung gleichzusetzen, während blaue Tulpen Treue symbolisieren.
3| Die Ranunkel hat aufgrund ihrer Blattform auch den Namen Hahnenfuß bekommen. Mit ihren gefüllten Blüten steht sie für Attraktivität Ein Strauß Ranunkeln ist ein Kompliment an eine Frau.
4| Die Hyazinthe kann in vielen Farben schillern. In zarten Farbtönen blühende
Hyazinthen bedeuten Wohlwollen. Unter Liebenden können die süßlich duftenden Pflanzen den Wunsch nach mehr Zuneigung oder ein Treueversprechen ausdrücken.
5| Weiße Lilien sind ein Zeichen für Reinheit und Süße. Achtung bei gelben Lilien: Denn diese stehen für Eitelkeit.
6| Orchideen gelten als die Königinnen der Pflanzenwelt und werden für ihre Schönheit bewundert. Und daher gilt auch deren Geschenk als Zeichen der Bewunderung.
7| Die Iris symbolisiert Treue und die Botschaft „Ich stehe zu dir“.
2| Die Tulpe wird mit Liebe und Zuneigung assoziiert: Dabei gilt: Je dunkler die Blume, desto größer die Leidenschaft. Außerdem ist das Verschenken roter Tulpen einer Liebeserklärung gleichzusetzen, während blaue Tulpen Treue symbolisieren.
3| Die Ranunkel hat aufgrund ihrer Blattform auch den Namen Hahnenfuß bekommen. Mit ihren gefüllten Blüten steht sie für Attraktivität Ein Strauß Ranunkeln ist ein Kompliment an eine Frau.
4| Die Hyazinthe kann in vielen Farben schillern. In zarten Farbtönen blühende
Hyazinthen bedeuten Wohlwollen. Unter Liebenden können die süßlich duftenden Pflanzen den Wunsch nach mehr Zuneigung oder ein Treueversprechen ausdrücken.
5| Weiße Lilien sind ein Zeichen für Reinheit und Süße. Achtung bei gelben Lilien: Denn diese stehen für Eitelkeit.
6| Orchideen gelten als die Königinnen der Pflanzenwelt und werden für ihre Schönheit bewundert. Und daher gilt auch deren Geschenk als Zeichen der Bewunderung.
7| Die Iris symbolisiert Treue und die Botschaft „Ich stehe zu dir“.
Qualität aus Kärnten
Groß geschrieben wird bei den Kärntner Gärtnern und Floristen die Qualität der Produkte. Sie punkten dabei mit feinster Handwerkskunst, viel Erfahrung und Können sowie dem notwendigen Gespür für Trends, mit dem sie die Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden erfüllen.
Neben den Trends müssen die Betriebe in diesem Jahr auch äußere Umstände wie die Pandemie oder den starken Anstieg der Energiepreise einkalkulieren. Gärtner und Floristen empfehlen daher: „Setzen Sie heuer auf Frühlingsblüher aus heimischer Produktion.“
Neben den Trends müssen die Betriebe in diesem Jahr auch äußere Umstände wie die Pandemie oder den starken Anstieg der Energiepreise einkalkulieren. Gärtner und Floristen empfehlen daher: „Setzen Sie heuer auf Frühlingsblüher aus heimischer Produktion.“
Welche Farben „in“ sind
Im Trend liegen 2022 natürliche Arrangements, die das Bedürfnis nach Geborgenheit und Vertrautheit widerspiegeln. „Bevorzugt werden dafür helle cremige Farben, grüne und vor allem pastellige Farbtöne“, weiß Michael Schludermann, Blumengroßhandelsvertreter in der Wirtschaftskammer Kärnten. „Die Trendfarbe in diesem Jahr ist ein lebhaftes Pastellviolett mit dem schönen Namen „Very Peri“. Hoch im Kurs stehen heuer auch kontrastreiche und verspielte Sträuße. Diese dürfen durchaus bunt sein – den individuellen Vorlieben sind mittlerweile keine Grenzen mehr gesetzt.