Blütenzauber aus Kärntner Gärtnerkunst
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Der Valentinstag steht vor der Tür. Für viele ist das eine willkommene Gelegenheit, Partnerinnen und Partner sowie Angehörige mit vielfarbig schimmernden Blumenbotschaften zu verwöhnen. Der Frühling lässt sich schon erahnen, und die Blütenpracht weckt Vorfreude auf die neue Jahreszeit, die Zeit des Wachsens und Gedeihens. Die Kärntner Gärtnereien haben sich auch heuer wieder mit viel Engagement auf diesen Tag vorbereitet, um alle mit ihrer blühenden Vielfalt zu verzaubern. Wer sich für Blumen von daheim entscheidet, darf mit kurzen Wegen, hoher Qualität und Kompetenz rechnen. Kärntner Gärtner bieten ihren Kundinnen und Kunden eine professionelle Beratung und unterstützen sie dabei, das richtige Geschenk zu finden. Außerdem ist ein Besuch in den heimischen Gärtnereien ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit, denn hier wird auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Energie und Wasser Wert gelegt.
Der Valentinstag wurde als Fest der Jugend und der Liebenden seit dem späten 14. Jahrhundert zunächst in Frankreich und England begangen. In England wurden sogenannte „Valentinspaare“ gebildet, die sich gegenseitig kleine Geschenke oder Gedichte schickten. Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die Vereinigten Staaten, und so kam er durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Teil Deutschlands. 1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten „Valentinsball“. Von da an verbreiteten sich die Bräuche des Valentinstags über ganz Deutschland.
Sag es durch die Blume
Ob Tulpe, Lilie oder Rose – jede von ihnen hat eine ganz besondere Bedeutung und verleiht dem Geschenk eine eigene Note.
- Lilie: Sie steht für Weiblichkeit, Vergänglichkeit, Reinheit, Liebe und Fruchtbarkeit.
- Tulpe: Sie repräsentiert ehrliche Liebe und lässt sich deshalb perfekt an die Partnerin oder den Partner, die Kinder oder weitere enge Familienmitglieder verschenken. Im Frühling stehen Tulpen außerdem für den Frühlingsanfang und somit für einen Neubeginn.
- Nelke: Rosafarbene, weiße oder rote Nelken drücken Dankbarkeit, Liebe und Glück aus. In Gelb steht die Nelke allerdings für Enttäuschung und Ablehnung, in Lila symbolisiert sie Unberechenbarkeit.
- Rose: Rot steht für Liebe und Leidenschaft, Weiß symbolisiert Klarheit und Eleganz. Zartrosa Rosen verschenkt man bei tiefer Dankbarkeit, orangefarbene Blüten eher zum Feiern einer Beförderung oder zu einem neuen Job.
- Hyazinthe: Die Hyazinthe gilt als Botschafterin für den Frühling. Die Blumensprache des Viktorianischen Zeitalters beschreibt die Hyazinthe als Symbol für Spiel und Sport, mittlerweile drückt die Blume auch – vor allem in der Farbe Blau – Aufrichtigkeit, Zuneigung und Schönheit aus.
- Kornblume: Die Kornblume als Sinnbild der romantischen Epoche verkörpert Sehnsucht, Verbundenheit sowie Unendlichkeit und Liebe.
- Veilchen: Zierliche Blüten in Fliederfarben sind der Inbegriff der Demut, Bescheidenheit, Zurückhaltung und Unschuld. Wer sich für Veilchen in einem blauen Ton entscheidet, bittet in der Sprache der Blumen um Geduld und Nachsicht.
- Chrysanthemen: Die großen, farbenfrohen Blüten symbolisieren in der Floriographie Fröhlichkeit und Frische. Leuchtend gelbe Chrysanthemen stehen für echtes Glück, rote Blüten verdeutlichen die Liebe.
Wussten Sie, dass
… sich in Italien Liebespaare am Valentinstag oft an Brücken treffen? Dort werden „Liebesschlösser“ angebracht, auf denen die Initialen und das Datum eingraviert sind. Die Liebenden werfen anschließend jeder einen Schlüssel ins Wasser und wünschen sich dabei, die ewige Liebe gefunden zu haben.
… in Finnland der Valentinstag als „Freundschaftstag“ gefeiert wird? Dabei verschickt man – meist anonym – Karten oder überreicht kleine Geschenke an diejenigen, die man sympathisch findet.
… in Japan junge Mädchen den 14. Februar zum Anlass nehmen, dem Angebeteten selbstgemachte dunkle Schokolade zu schenken? Dafür bekommen sie dann genau einen Monat später, am „White Day“, weiße Schokolade als Gegengeschenk.
… in Brasilien der Tag der Liebenden („Dia dos Namorados“) am 12. Juni gefeiert wird? Dabei machen sich Liebespaare kleine Geschenke.
… in Finnland der Valentinstag als „Freundschaftstag“ gefeiert wird? Dabei verschickt man – meist anonym – Karten oder überreicht kleine Geschenke an diejenigen, die man sympathisch findet.
… in Japan junge Mädchen den 14. Februar zum Anlass nehmen, dem Angebeteten selbstgemachte dunkle Schokolade zu schenken? Dafür bekommen sie dann genau einen Monat später, am „White Day“, weiße Schokolade als Gegengeschenk.
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Der heilige Valentin
Der Brauch, einem geliebten Menschen am Valentinstag etwas zu schenken, entstand aus Heiligenlegenden und antiken Traditionen. Darüber gibt es viele Spekulationen. Namensgeber für den Valentinstag scheint der heilige Valentin zu sein. Er lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Liebespaare im Widerspruch zum römischen Recht nach christlichem Ritus, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte. Und er schenkte den Paaren sogar noch Blumen aus seinem Garten. Die Ehen dieser Paare standen der Überlieferung nach unter einem besonders guten Stern. Daher der Brauch, sich am Valentinstag Blumen zu schenken.
In der katholischen Kirche war der Valentinstag lange ein Gedenktag, der von Papst Gelasius I. im Jahr 469 eingeführt worden war. An diesem Tag wurde des Martyriums des Heiligen gedacht. 1969 wurde der Tag aber aus dem römischen Generalkalender gestrichen, weil die Person des Valentin historisch nicht belegt werden kann. Beide Kirchen aber scheinen den Valentinstag für sich wiederentdeckt zu haben, denn sie nehmen den 14. Februar zum Anlass für besondere Segnungsgottesdienste.
In der katholischen Kirche war der Valentinstag lange ein Gedenktag, der von Papst Gelasius I. im Jahr 469 eingeführt worden war. An diesem Tag wurde des Martyriums des Heiligen gedacht. 1969 wurde der Tag aber aus dem römischen Generalkalender gestrichen, weil die Person des Valentin historisch nicht belegt werden kann. Beide Kirchen aber scheinen den Valentinstag für sich wiederentdeckt zu haben, denn sie nehmen den 14. Februar zum Anlass für besondere Segnungsgottesdienste.