Wintersportler müssen Wald und Wild respektieren!
Um Lösungsansätze für eine naturverträgliche Wintersportausübung ging es bei einem virtuellen Runden Tisch, zu dem Agrarlandesrat Martin Gruber kürzlich geladen hatte. 20 Vertreter von alpinen Vereinen, der Land- und Forstwirtschaft, Jägerschaft, dem Tourismus, der Naturfreunde, der Bergwacht und der Berg- und Wanderführer nahmen daran teil.
Den Anlass dafür gaben Probleme, von denen Waldbesitzer und die Jägerschaft in den letzten Wochen berichtet hatten. Demnach hätten Skifahrer und -tourengeher im heurigen Winter die Ruhe des Wildes massiv gestört, mit teils lebensbedrohenden Folgen für die flüchtenden Tiere. Besonders ärgern die Forstwirte große Schäden an Baumkulturen und Aufforstungen, die durch Wintersportler verursacht wurden. Denn das Betreten des Waldes auf Aufforstungsflächen und im Jungwald ist forstgesetzlich verboten – egal ob zum Wandern, Schifahren oder Rodeln.
Landesrat Gruber äußerte am Runden Tisch Verständnis dafür, dass es viele Menschen derzeit in den Wald und das alpine Gelände zieht. „Aber das alles muss mit der Natur verträglich sein. Da braucht es mehr Rücksichtnahme der Freizeitsportler und mehr Information.“ Die Teilnehmer des Runden Tisches waren sich einig, die Freizeitsportler und die Vereinsmitglieder nochmals über die bestehenden Kommunikationskanäle für den Respekt vor Wald und Wild zu sensibilisieren. Gemeinsam will man eine App oder Website einrichten, auf der Einheimische wie Gäste über Rechte und Pflichten, naturverträgliche Routen, Wildschutzgebiete sowie Sperrgebiete rund um Wildfütterungsanlagen informiert werden. Auch mögliche Lenkungsmaßnahmen von Freizeitsportlern wurden besprochen; so sollen die Tourenrouten zwischen den alpinen Vereinen und den Jagdausübungsberechtigten in Hinkunft abgestimmt werden.
„Unsere Wälder und Almen sind nicht nur unsere Produktionsgrundlage, sie sind auch Wildruhezonen und sensible Ökosysteme“, erläuterte am Runden Tisch LK-Präsident Johann Mößler. Wer sich dort aufhält, müsse Respekt vor der Natur und den Bewirtschaftern an den Tag legen und sich an die Gesetze halten. Es brauche eine gemeinsame Kraftanstrengung, um das gesellschaftliche Bewusstsein für mehr Rücksicht im Wald zu stärken.
Den Anlass dafür gaben Probleme, von denen Waldbesitzer und die Jägerschaft in den letzten Wochen berichtet hatten. Demnach hätten Skifahrer und -tourengeher im heurigen Winter die Ruhe des Wildes massiv gestört, mit teils lebensbedrohenden Folgen für die flüchtenden Tiere. Besonders ärgern die Forstwirte große Schäden an Baumkulturen und Aufforstungen, die durch Wintersportler verursacht wurden. Denn das Betreten des Waldes auf Aufforstungsflächen und im Jungwald ist forstgesetzlich verboten – egal ob zum Wandern, Schifahren oder Rodeln.
Landesrat Gruber äußerte am Runden Tisch Verständnis dafür, dass es viele Menschen derzeit in den Wald und das alpine Gelände zieht. „Aber das alles muss mit der Natur verträglich sein. Da braucht es mehr Rücksichtnahme der Freizeitsportler und mehr Information.“ Die Teilnehmer des Runden Tisches waren sich einig, die Freizeitsportler und die Vereinsmitglieder nochmals über die bestehenden Kommunikationskanäle für den Respekt vor Wald und Wild zu sensibilisieren. Gemeinsam will man eine App oder Website einrichten, auf der Einheimische wie Gäste über Rechte und Pflichten, naturverträgliche Routen, Wildschutzgebiete sowie Sperrgebiete rund um Wildfütterungsanlagen informiert werden. Auch mögliche Lenkungsmaßnahmen von Freizeitsportlern wurden besprochen; so sollen die Tourenrouten zwischen den alpinen Vereinen und den Jagdausübungsberechtigten in Hinkunft abgestimmt werden.
„Unsere Wälder und Almen sind nicht nur unsere Produktionsgrundlage, sie sind auch Wildruhezonen und sensible Ökosysteme“, erläuterte am Runden Tisch LK-Präsident Johann Mößler. Wer sich dort aufhält, müsse Respekt vor der Natur und den Bewirtschaftern an den Tag legen und sich an die Gesetze halten. Es brauche eine gemeinsame Kraftanstrengung, um das gesellschaftliche Bewusstsein für mehr Rücksicht im Wald zu stärken.