Wenn die Kuh Sonnenbrand bekommt
Sonnenbrand kommt auch bei Tieren vor. Besonders gefährdet sind naturgemäß helle, nicht pigmentierte Tiere sowie die weißen Stellen und Flecken auf der Haut. Auch um die Augen, die Nase, am Flotzmaul und an den Ohren sind Tiere äußerst lichtempfindlich. Wenn kein Schatten zur Verfügung steht, dann sollen die Tiere an sonnigen, heißen Tagen nur nachts oder in den Vormittagsstunden auf die Weide gehen. Starke Sonnenbrände führen zu Schmerzen, Blasenbildung und zum Ablösen der Haut. Schlimme Verbrennungen sollen vom Tierarzt behandelt werden. Zur Pflege kann man die betroffenen Stellen mit Lavendelwasser besprühen oder mit Johanniskrautöl einölen.
Sonnenstich und Hitzschlag entstehen durch zu große Hitze und Sonneneinstrahlung von außen. Dadurch gelingt es dem Körper immer schlechter, die überschüssige Wärme nach außen abzugeben. Diese bleibt im Körper und führt zu Kreislaufstörungen, zur Austrocknung und zu Bewusstseinsstörungen.
Sonnenstich und Hitzschlag entstehen durch zu große Hitze und Sonneneinstrahlung von außen. Dadurch gelingt es dem Körper immer schlechter, die überschüssige Wärme nach außen abzugeben. Diese bleibt im Körper und führt zu Kreislaufstörungen, zur Austrocknung und zu Bewusstseinsstörungen.
Typische Symptome
- Erhöhte Körpertemperatur.
- Erhöhte Atemfrequenz, starkes Schnaufen oder sogar Hecheln.
- schwankender Gang, das Tier scheint "schwindelig" zu sein
- Die Tiere stehen vermehrt herum, sie fressen und liegen weniger.
- Die Tiere suchen nach Orten, wo es kühler ist oder wo es mehr Luftbewegung gibt. Sie stehen mit den Beinen in Nassstellen oder in einem Bach.
- Die Anfälligkeit für andere Erkrankungen wie Lungenentzündung oder Euterentzündung steigt, die Fruchtbarkeit leidet.
Sofortmaßnahmen
- Das Tier sofort in den Schatten bringen.
- Wasser zum Trinken anbieten.
- Schonende Kühlung durch Abwaschen des Körpers mit kaltem Wasser.
- Auf nasse Decke legen oder in einen Bach stellen.
- Vom Tierarzt bekommt das Tier eine Infusion und bei Bedarf Kreislaufmittel.
- Die Unterstützung mit homöopathischen Arzneimitteln erfolgt z.B. mit Aconit, Belladonna oder Cantharis.