Wasserknappheit bei Brunnen und Quellen - Teil 5: Noch nicht genutzte Dränagewässer verwenden
In früheren Zeiten waren die Jahre oft sehr nass. Im Zuge der Technisierung der Landwirtschaft wurden viele feuchte Wiesen dränagiert. Erst so wurden sie maschinell bewirtschaftbar.
Nicht selten wurde auch eine Quelle dränagiert, weil auch sie zu unerwünschten Vernässungen führte. Solche Quellen stellen in Zeiten der Trockenheit einen Schatz dar.
Wenn eine Dränage in der Trockenheit ständig fließt, deutet dies auf eine verlässliche Wasserquelle hin. Diese kann nun gesucht und nach Stand der Technik neu gefasst werden.
Im Bild sehen wir einen Hof am Höhepunkt einer siebenmonatigen Trockenperiode.
Der ersehnte erste Niederschlag ist aber als Schnee gefallen. Der schiefstehende Obstbaum links im Bild deutet auf eine Wasserader hin. Tatsächlich fließt diese Quelle noch immer.
Der ersehnte erste Niederschlag ist aber als Schnee gefallen. Der schiefstehende Obstbaum links im Bild deutet auf eine Wasserader hin. Tatsächlich fließt diese Quelle noch immer.
Ein Blick auf das kostbare Quellwasser. Die Landwirte haben es bis jetzt nicht beachtet. Sie dachten, dass es wertloses Dränagewasser ist. Aber welche Dränage fließt noch nach sieben Monaten Trockenheit?
Es handelt sich also um eine sehr verlässliche Quelle, die vor Jahrzehnten dränagiert wurde. Nun wird sie für die Wasserversorgung des Hofes herangezogen.
Es handelt sich also um eine sehr verlässliche Quelle, die vor Jahrzehnten dränagiert wurde. Nun wird sie für die Wasserversorgung des Hofes herangezogen.
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