Von Stromerzeugung bis Brillenschafzucht aus Leidenschaft
Beratung Schaf- und Ziegenhaltung
Wie Fjorde werden die Hochgebirgsstauseen Wasserfallboden und Mooserboden auf 2036 m Seehöhe in die alpine Landschaft eingebettet. Sie sind Zeugnis eines der größten Technik-Wunderwerke in der Region, des Kraftwerks Kaprun. Mächtige Staumauern halten das türkisfarbene Wasser im Zaum. Imponierend sind zugleich die Anlagen, wo gewaltige Turbinen verborgen das ganze Jahr über Strom erzeugen: Die Besichtigung der größten Stromerzeugungsanlagen mit Wasserkraft in Österreich war einer der Programmpunkte des diesjährigen Züchtertreffens, zu dem 70 Schafhalterinnen und Schafhalter ins Salzburger Land anreisten. Sie folgten der Einladung der bundesweit verantwortlichen Organisation für das Kärntner Brillenschaf des Schaf- und Ziegenzuchtverbandes Kärnten. Begeistert waren die Besucher vom Zusammenspiel von Natur und Technik, das im Rahmen einer Staumauerführung bewundert werden konnte. Ein weiteres Highlight auf der Fahrt ins Hochgebirge war der „Lärchwand“-Schrägaufzug, Europas größter offener Schrägaufzug mit einer Steilstufe von 431 Höhenmetern. Am Hochplateau angekommen, beeindruckte die Teilnehmer des Treffens der faszinierende Ausblick auf das umliegende Hochgebirge und die Almen, auf denen die Schafe den Sommer verbringen.
Wie Fjorde werden die Hochgebirgsstauseen Wasserfallboden und Mooserboden auf 2036 m Seehöhe in die alpine Landschaft eingebettet. Sie sind Zeugnis eines der größten Technik-Wunderwerke in der Region, des Kraftwerks Kaprun. Mächtige Staumauern halten das türkisfarbene Wasser im Zaum. Imponierend sind zugleich die Anlagen, wo gewaltige Turbinen verborgen das ganze Jahr über Strom erzeugen: Die Besichtigung der größten Stromerzeugungsanlagen mit Wasserkraft in Österreich war einer der Programmpunkte des diesjährigen Züchtertreffens, zu dem 70 Schafhalterinnen und Schafhalter ins Salzburger Land anreisten. Sie folgten der Einladung der bundesweit verantwortlichen Organisation für das Kärntner Brillenschaf des Schaf- und Ziegenzuchtverbandes Kärnten. Begeistert waren die Besucher vom Zusammenspiel von Natur und Technik, das im Rahmen einer Staumauerführung bewundert werden konnte. Ein weiteres Highlight auf der Fahrt ins Hochgebirge war der „Lärchwand“-Schrägaufzug, Europas größter offener Schrägaufzug mit einer Steilstufe von 431 Höhenmetern. Am Hochplateau angekommen, beeindruckte die Teilnehmer des Treffens der faszinierende Ausblick auf das umliegende Hochgebirge und die Almen, auf denen die Schafe den Sommer verbringen.

Biologisch bewirtschaftet
Zurück im Tal in Kaprun ging es für die Schafzüchterinnen und Schafzüchter weiter zur Besichtigung des Betriebes von Stefanie und Gerhard Lederer. Seit über 15 Jahren züchtet die Familie Lederer das Kärntner Brillenschaf mit großer Leidenschaft und viel Erfolg. Gleich drei Generationen helfen aktiv am Betrieb mit. Dieser, seit 2013 biologisch bewirtschaftet, umfasst eine Herdengröße von ca. 40 Muttertieren plus Nachzucht. 2021 wurde ein neuer Schafstall errichtet, der zusätzlich zum bestehenden Pachtstall eine Erweiterung der Zuchtherde ermöglicht hat. Der Schwerpunkt des Betriebes liegt neben der aktiven Zuchtarbeit in der Lämmerproduktion. Die Tiere werden an Betriebe in der Region vermarktet. Intensive Fachgespräche über die Wirtschaftsweise des Betriebes und die Vermarktung rundeten den Züchtertag ab. Großer Dank gebührt den engagierten Organisatoren vor Ort. Die Teilnehmer nahmen viele positive Eindrücke vom Kärntner Brillenschaf-Züchtertreffen in Salzburg mit.
Von Eduard Penker,
Von Eduard Penker,