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Von der Rehwildjagd zum klimafitten Wald

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11.01.2022 | von Dipl.-Ing. Marian Tomažej

Im Rahmen eines Projektes wurde im Lavanttal die Zahl der Abschüsse erhöht. Dadurch gab es weniger Fallwild, und die positiven Auswirkungen auf die Forstflächen sind sichtbar.

Rehwild.jpg © Rainer Fuhrmann/stock.adobe.com
© Rainer Fuhrmann/stock.adobe.com
Der Einfluss des jagenden Menschen auf das Waldbild ist vielerorts größer als jener des Waldbauern. Ausgehend von der Fragestellung „Was können die Jäger tun, um das Aufkommen von Mischbaumarten bzw. die Biodiversität zu steigern?“ wurde in der Gemeindejagd St. Georgen-Ebene im Lavanttal ein Rehwildprojekt ins Leben gerufen.

Das Jagdgebiet liegt im Talboden des unteren Lavanttales und hat ein Ausmaß von 1150 ha. Die höchsten Erhebungen stellen der Rainkogel und der Herzogberg mit etwa 550 m dar. Ein Viertel der Jagdfläche entfällt auf Wald, der Rest auf intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen, die durch zahlreiche Streusiedlungen zerteilt sind. Die Waldflächen setzen sich aus drei größeren, zusammenhängenden Waldkomplexen und mehreren kleineren Waldinseln zusammen. Es sind durchwegs wüchsige Standorte, die sich für diverse Mischbaumarten gut eignen. Von Natur aus verjüngen sich Eiche, Esche, Ahorn, Linde und Tanne. Derzeit wird das Gebiet zwar noch stark von Fichten dominiert, der Borkenkäfer ist aber buchstäblich dabei, diese Dominanz zu brechen. Die Besitzverhältnisse im Wald sind sehr kleinstrukturiert.

Durch das Jagdgebiet verlaufen zahlreiche stark befahrene Landesstraßen sowie ein dichtes Netz an Gemeindestraßen, welche die Streusiedlungen miteinander verbinden. Die Jagdgesellschaft besteht seit rund 50 Jahren und umfasst derzeit elf aktive Jägerinnen und Jäger, deren Alter zwischen 29 und 79 Jahren liegt. Das Jagdgebiet ist auf drei Pirschbezirke aufgeteilt, die Hochsitze sind namentlich zugeteilt.
 
Rehwildabschuss und Fallwild.png © Quelle GJ St. Georgen Ebene
Mit Zunahme des Abschusses gingen die Fallwildzahlen stark zurück. © Quelle GJ St. Georgen Ebene

Entsorgtes Wildfleisch

Die größten Herausforderungen der Jagdgesellschaft waren einerseits die schwierige Bejagung sowie andererseits der hohe Anteil an Straßenfallwild. Bei Betrachtung der Planperioden 2011/​12 bis 2017/​18 ergibt sich eine durchschnittliche Gesamtentnahme von 132 Stück Rehwild, wobei 44 Stück auf Straßenfallwild entfielen. Bei Unterstellung eines durchschnittlichen Fleischgewichtes eines Rehes (Bock, Geiß, Kitz) musste so je Planperiode mehr als eine halbe Tonne Wildfleisch entsorgt werden. Rechnet man den durchschnittlichen Schaden, der am Auto entsteht, dazu, überspringt man locker die 100.000-Euro-Grenze. Obendrein wird durch den selektiven Verbiss die Waldverjüngung gehemmt oder im Extremfall verhindert.

Vor diesem Hintergrund wurde von der Jagdgesellschaft gemeinsam mit den Grundbesitzern mit der Planperiode 2017/​2018 ein sehr ehrgeiziges Projekt initiiert und der Abschuss von damals 97 Stück. Rehe um rund 50 % auf 144 Stück erhöht. Der einzig effektive und realistische Beitrag der Jagdgesellschaft zur Verbesserung der Waldsituation sowie zur Reduktion der Fallwildzahlen wurde in der Steigerung des Abschusses erkannt. Von den geplanten 144 Stück wurden im Planungszeitraum 140 Stück erlegt. Die ersten Auswirkungen waren verblüffend, denn im gleichen Zeitraum ist der Anteil des Fallwildes auf ein Drittel gesunken (siehe Grafik).

Für die kommende Planperiode 2021/​22 wurde die Abschussplanung nochmals um 20 Stück auf insgesamt 160 erhöht. Zum Jagderfolg beigetragen hat, dass bei der Jagdstrategie einiges geändert wurde. So werden Gemeinschaftsansitz und Riegeljagden durchgeführt, gesellschaftsinterne Auflagen für Jäger gibt es keine. Es kann innerhalb der erlaubten Zeiten gejagt und alles erlegt werden – einzige Einschränkung: Wird ein Trophäenträger erlegt, müssen vor der Erlegung des nächsten Trophäenträgers (A-Bock) zwei Stück Geißen oder Kitze erlegt werden.

Das Ansehen der Jäger ist in der Bevölkerung gestiegen, und die Erfolge liegen auf der Hand oder besser noch, sie sind im Wald zu sehen. Der abnehmende Wildverbiss ist auch auf den Referenzflächen, die gemeinsam mit der Forstbehörde angelegt wurden, sichtbar.
 
Wildunfälle 2019_20 KFV.jpg © (Quelle Statistik Austria, Bearbeitung KFV)
In der Planperiode 2019/20 betrug die Fallwildzahl in Kärnten 4277 Stück © (Quelle Statistik Austria, Bearbeitung KFV)

Wildunfälle

Laut der Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) ereignen sich in Kärnten jährlich rund 4000 Wildunfälle. Rechnet man ein durchschnittliches Fallwild mit einem Wildbretgewicht von 10 kg, ergibt das rund 40 t wertvolles Fleisch, das in der Tierkörperentsorgung landet. Auf Nachfrage bei der Kärntner Landesversicherung und der Grazer Wechselseitigen liegt der durchschnittliche Schadenfall bei Unfällen mit Wildtieren aller Art zwischen 2000 und 3000 Euro Während die Anzahl der Unfälle in den Jahren innerhalb der 10-%-Grenze schwankt, steigt aufgrund der besseren Ausstattung der Autos die Schadenshöhe jährlich an. Hinzu kommen Kosten für das Einschreiten der Exekutive und der örtlichen Jäger, die das Fallwild entsorgen. In der Planperiode 2019/​20 betrug die Fallwildzahl in Österreich 80.668 Stück. Trauriger Spitzenreiter ist Niederösterreich mit über 33.500 Stück.
 

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In der Planperiode 2019/20 betrug die Fallwildzahl in Kärnten 4277 Stück © (Quelle Statistik Austria, Bearbeitung KFV)