Tarif für die Grundversorgung bei Kelag gesichert
Seit einiger Zeit sorgen die Energiekosten in vielen bäuerlichen Betrieben für große Verunsicherung. In Gesprächen mit der Kelag ist es der LK Kärnten nun gelungen, den Grundversorgungstarif für Landwirte zu sichern. „Wir bedanken uns bei der Kelag, dass sie sich im Zuge konstruktiver Gespräche rasch bereit erklärt hat, den betroffenen Bäuerinnen und Bauern die Möglichkeit eines Wechsels in den Grundversorgungstarif einzuräumen“, erklärt LK-Präsident Siegfried Huber.
Wer kann wechseln?
90 % der Kärntner Bauern, die von der Kelag ihren Strom beziehen, sind aktuell in einem günstigen Bestandskundentarif von maximal 10,87 Cent/kWh netto. Wer also auf der letzten Kelag-Rechnung einen Verbrauchspreis für Energie von 10,87 Cent/kWh netto oder niedriger findet, muss aktuell nichts unternehmen. Landwirte, die bei der Kelag in einem günstigen Bestandskundentarif sind, haben in vielen Fällen noch eine Preisgarantie bis April 2023. Zum Vergleich: die zuletzt historisch hohen Preise an den Strombörsen waren noch vor kurzer Zeit bei über 40 Cent/kWh netto, was auch dem aktuellen Neukundentarif der Kelag entspricht.
Von den verbleibenden 10 % der bäuerlichen Kelag-Kunden hat der größte Teil über längere Zeit vom günstigen „Floater“-Tarif profitiert. Dieser ist an einen Börsen-Index gebunden und war viele Jahre günstiger als die Fix-Tarife. Mit dem Einsetzen der Energiekrise sind die Börsenpreise für Strom stark gestiegen und damit auch dieser flexible Tarif der Kelag. Rund 1 % der bäuerlichen Kelag-Kunden sind in Neukundentarifen, die deutlich über dem Bestandskundentarif liegen. Für beide Gruppen – also Kunden im „Floater- oder Neukundentarif“ – gibt es seit 1. Dezember die Möglichkeit in den sogenannten „Grundversorgungstarif“ zu wechseln, der in Kärnten aktuell dem günstigen Bestandskundentarif von 10,87 Cent/kWh netto entspricht. Weitere Infos zur Grundversorgung sowie die Möglichkeit der Beantragung finden sich unter www.kelag.at/privatkunden/grundversorgung.
Von den verbleibenden 10 % der bäuerlichen Kelag-Kunden hat der größte Teil über längere Zeit vom günstigen „Floater“-Tarif profitiert. Dieser ist an einen Börsen-Index gebunden und war viele Jahre günstiger als die Fix-Tarife. Mit dem Einsetzen der Energiekrise sind die Börsenpreise für Strom stark gestiegen und damit auch dieser flexible Tarif der Kelag. Rund 1 % der bäuerlichen Kelag-Kunden sind in Neukundentarifen, die deutlich über dem Bestandskundentarif liegen. Für beide Gruppen – also Kunden im „Floater- oder Neukundentarif“ – gibt es seit 1. Dezember die Möglichkeit in den sogenannten „Grundversorgungstarif“ zu wechseln, der in Kärnten aktuell dem günstigen Bestandskundentarif von 10,87 Cent/kWh netto entspricht. Weitere Infos zur Grundversorgung sowie die Möglichkeit der Beantragung finden sich unter www.kelag.at/privatkunden/grundversorgung.
Zur Klarstellung:
Die hier – wie in den Medien generell genannten – Tarife beziehen sich ausschließlich auf den reinen Energiepreis (Arbeitspreis). Gemeinsam mit Netztarifen, Steuern und Abgaben bilden sie den Strom-Endpreis.