Sommerinfoabend im Zeichen der Vielfalt
Bildergalerie
(5 Fotos)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Sommerinfoabends vor dem Safranfeld der Familie Prinz in Naarn. © BWSB/Wallner
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Vielfalt ist Programm
Familie Prinz ("Schönauer") bewirtschaftet einen traditionellen Betrieb mit Ackerbau und Schweinezucht im Tierwohlprogramm und setzt schon seit vielen Jahren auf zahlreiche Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz. Seit 2018 wird am Hof Buchweizen zur Ernte angebaut. Buchweizen gehört zur Familie der Knöterichgewächse und hat besonders wertvolle Inhaltstoffe. Außerdem wird Safran angebaut und veredelt. Was Buchweizen und Safran bewirken, kann man bei Kochevents unter fachkundiger Anleitung erfahren (Info unter: Home - Schönauer Hof (hof-schoenauer.at)).
Im Anschluss an die interessanten Einblicke in den Betrieb der Familie Prinz informierte Referatsleiter DI Thomas Wallner zu aktuellen Themen rund um die Boden.Wasser.Schutz.Beratung. Er hob dabei die geleisteten umfangreichen Tätigkeiten der Boden.Wasser.Schutz.Beratung hervor (siehe auch Geschäftsberichte | bwsb - Publikationen und richtete dabei ein großes Danke an die Wasserbauern und an das Team der Boden.Wasser.Schutz.Beratung für die geleistete Arbeit zum Boden- und Gewässerschutz.
Wolfgang Kastenhuber, BSc, Referent der LK Österreich, stellte die Tätigkeitsbereiche und Hauptaufgaben der LK Österreich vor. Die LK Österreich ist als Verein organisiert und ist für den Interessensausgleich der Länder und Produktionssektoren verantwortlich. Ziel ist eine einheitliche "Stimme der Landwirtschaft" nach außen. Die Tätigkeiten bzw. Themenbereiche sind vielfältig und reichen von Pflanzenschutz (Schwerpunkt Notfallzulassungen), Düngung (z.B. Sachgerechte Düngung, Gemüse etc.), Pflanzenvermehrungsverordnung bis hin zu neuen genomischen Züchtungstechniken (NGT).
Abschließend informierte Dr. Christoph Kolmer, Abteilungsleiter-Stellvertreter der Abteilung Wasserwirtschaft, Land OÖ über aktuelle Herausforderungen in der Wasserwirtschaft. Kolmer ging dabei insbesondere auf die aktuelle Qualität und Zustand des Grundwassers und der Oberflächengewässer sowie auf den Schutz der Trinkwasserressourcen ein. Ein weiterer Vortragsschwerpunkt war der Bereich Industriechemikalien in den Gewässern - Problemstoffe PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen.) Für Trinkwasser wird ein Grenzwert mit 12. Jänner 2026 eingeführt. Der zukünftige Grenzwert "PFAS Summe" liegt bei 0,10 µg/l (0,10 Millionstel Gramm pro Liter) für die Summe von 20 definierten PFAS ("Summe PFAS-20"). Diese 20 PFAS wurden ausgewählt, weil sie im Hinblick auf Trinkwasser als bedenklich erachtet werden. Ein Überblick zum aktuellen Stand der Inhalte der EU Industrieemissionsrichtlinie, die vom Europäischen Parlament und Rat beschlossen wurde, bildete den Abschluss des interessanten Beitrages von Dr. Kolmer.
Nach kurzen Statements von LK Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl und Kammerdirektor Mag. Karl Dietachmair konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die herzhaft selbst hergestellten Schmankerl der Familie Prinz genießen.
Vielen Dank an die Familie Prinz und an die Referenten!
Im Anschluss an die interessanten Einblicke in den Betrieb der Familie Prinz informierte Referatsleiter DI Thomas Wallner zu aktuellen Themen rund um die Boden.Wasser.Schutz.Beratung. Er hob dabei die geleisteten umfangreichen Tätigkeiten der Boden.Wasser.Schutz.Beratung hervor (siehe auch Geschäftsberichte | bwsb - Publikationen und richtete dabei ein großes Danke an die Wasserbauern und an das Team der Boden.Wasser.Schutz.Beratung für die geleistete Arbeit zum Boden- und Gewässerschutz.
Wolfgang Kastenhuber, BSc, Referent der LK Österreich, stellte die Tätigkeitsbereiche und Hauptaufgaben der LK Österreich vor. Die LK Österreich ist als Verein organisiert und ist für den Interessensausgleich der Länder und Produktionssektoren verantwortlich. Ziel ist eine einheitliche "Stimme der Landwirtschaft" nach außen. Die Tätigkeiten bzw. Themenbereiche sind vielfältig und reichen von Pflanzenschutz (Schwerpunkt Notfallzulassungen), Düngung (z.B. Sachgerechte Düngung, Gemüse etc.), Pflanzenvermehrungsverordnung bis hin zu neuen genomischen Züchtungstechniken (NGT).
Abschließend informierte Dr. Christoph Kolmer, Abteilungsleiter-Stellvertreter der Abteilung Wasserwirtschaft, Land OÖ über aktuelle Herausforderungen in der Wasserwirtschaft. Kolmer ging dabei insbesondere auf die aktuelle Qualität und Zustand des Grundwassers und der Oberflächengewässer sowie auf den Schutz der Trinkwasserressourcen ein. Ein weiterer Vortragsschwerpunkt war der Bereich Industriechemikalien in den Gewässern - Problemstoffe PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen.) Für Trinkwasser wird ein Grenzwert mit 12. Jänner 2026 eingeführt. Der zukünftige Grenzwert "PFAS Summe" liegt bei 0,10 µg/l (0,10 Millionstel Gramm pro Liter) für die Summe von 20 definierten PFAS ("Summe PFAS-20"). Diese 20 PFAS wurden ausgewählt, weil sie im Hinblick auf Trinkwasser als bedenklich erachtet werden. Ein Überblick zum aktuellen Stand der Inhalte der EU Industrieemissionsrichtlinie, die vom Europäischen Parlament und Rat beschlossen wurde, bildete den Abschluss des interessanten Beitrages von Dr. Kolmer.
Nach kurzen Statements von LK Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl und Kammerdirektor Mag. Karl Dietachmair konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die herzhaft selbst hergestellten Schmankerl der Familie Prinz genießen.
Vielen Dank an die Familie Prinz und an die Referenten!
