Sie sind Vorbilder im Tierschutz

Gelebter bäuerlicher Tierschutz soll vor den Vorhang: Tierschutzreferentin Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner und Agrarreferent Landesrat Martin Gruber zeichneten am Montag dieser Woche im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung Personen aus, die sich durch ihr beispielgebendes Engagement zum Wohle von Nutztieren verdient gemacht haben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.
Den Sieg holten sich August Widrich und Heidi Lippitz vom Haberberg in Griffen: Auf ihrem Drei-Generationen-Familienbetrieb tummeln sich Schweine, Hühner, Rinder, Schafe, Enten und Bienen. Den zweiten Platz erzielten Sabrina Ganzi und Thomas Hollauf aus Lavamünd: Der Biohof Ganzi hält Schweine, Hühner, Rinder, Enten und Puten, außerdem gefährdete oder seltene Nutztierrassen wie Pustertaler Sprinzen und schwäbisch-hällisches Landschwein. Dritter wurde der Demeterhof Kraindorf von Hanno Erian in St. Veit an der Glan mit Schweinen, Hühnern, Rindern und Gänsen.
Der Innovationspreis ging an Bio Austria Kärnten/Bio Austria Wiesenmilch. Ein Verein unter Obmann Hans Kreschischnig und Geschäftsführerin Brigit Knaus, der sich in besonderem Maße für den Tierschutz im landwirtschaftlichen Bereich einsetzt. 264 Biomilchbauern in allen Kärntner Bezirken sind beteiligt und liefern an die Kärntnermilch mit Geschäftsführer Helmut Petschar. Die Vermarktung der Biowiesenmilch erfolgt österreichweit.
Den Sonderpreis erntete Daniela Mattl aus St. Margarethen im Lavanttal. Ihre 14-jährige Tochter Vanessa hatte in einem langen Brief an Tierschutzreferentin Prettner die großen Leistungen ihrer Mutter hervorgehoben.
Den Sieg holten sich August Widrich und Heidi Lippitz vom Haberberg in Griffen: Auf ihrem Drei-Generationen-Familienbetrieb tummeln sich Schweine, Hühner, Rinder, Schafe, Enten und Bienen. Den zweiten Platz erzielten Sabrina Ganzi und Thomas Hollauf aus Lavamünd: Der Biohof Ganzi hält Schweine, Hühner, Rinder, Enten und Puten, außerdem gefährdete oder seltene Nutztierrassen wie Pustertaler Sprinzen und schwäbisch-hällisches Landschwein. Dritter wurde der Demeterhof Kraindorf von Hanno Erian in St. Veit an der Glan mit Schweinen, Hühnern, Rindern und Gänsen.
Der Innovationspreis ging an Bio Austria Kärnten/Bio Austria Wiesenmilch. Ein Verein unter Obmann Hans Kreschischnig und Geschäftsführerin Brigit Knaus, der sich in besonderem Maße für den Tierschutz im landwirtschaftlichen Bereich einsetzt. 264 Biomilchbauern in allen Kärntner Bezirken sind beteiligt und liefern an die Kärntnermilch mit Geschäftsführer Helmut Petschar. Die Vermarktung der Biowiesenmilch erfolgt österreichweit.
Den Sonderpreis erntete Daniela Mattl aus St. Margarethen im Lavanttal. Ihre 14-jährige Tochter Vanessa hatte in einem langen Brief an Tierschutzreferentin Prettner die großen Leistungen ihrer Mutter hervorgehoben.
Landwirtschaft, wie sie ist
„Mich macht es sehr stolz, dass wir heute den ersten Kärntner Landestierschutzpreis für Nutztiere verleihen“, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner. „Denn in Kärnten gibt es 10.000 Nutztierhalterinnen und -tierhalter mit Leidenschaft und Engagement.“ Es werde immer nur dann berichtet, wenn etwas schiefläuft.
Tatsächlich aber leiste die große Mehrheit weit mehr, als die Gesetze vorschreiben. Und Agrarlandesrat Martin Gruber fügte hinzu: „Wir wollen zeigen, wie Landwirtschaft stattfindet.“ Österreich zeichne sich durch höchste Tierschutzstandards aus. Bäuerinnen und Bauern halten ihre Nutztiere nach diesen hohen gesetzlichen Anforderungen. Diese Qualitätsstandards seien sehr wichtig, sagte Gruber, „damit wir uns gegen internationale Konkurrenz durchsetzen.“
Tatsächlich aber leiste die große Mehrheit weit mehr, als die Gesetze vorschreiben. Und Agrarlandesrat Martin Gruber fügte hinzu: „Wir wollen zeigen, wie Landwirtschaft stattfindet.“ Österreich zeichne sich durch höchste Tierschutzstandards aus. Bäuerinnen und Bauern halten ihre Nutztiere nach diesen hohen gesetzlichen Anforderungen. Diese Qualitätsstandards seien sehr wichtig, sagte Gruber, „damit wir uns gegen internationale Konkurrenz durchsetzen.“
Aufgefallen ist, ...
Die Mitglieder der Fachjury des Kärntner Tierschutzpreises für Nutztiere 2019 waren Landestierschutzombudsfrau Jutta Wagner, die Abteilungsleiter Gerhard Hoffer (Land- und Forstwirtschaft) und Günther Wurzer (Gesundheit und Pflege) sowie Tiergesundheitsdienst-Geschäftsführer Johannes Hofer. Als Jurysprecher fungierte Karl Baumgartner, Sachgebietsleiter für Tierschutz im Amt der Kärntner Landesregierung.
Unter den Gästen der Preisverleihung gesehen: LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Ebenthaler Musikschule Katolnig.