Sexuelle Belästigung – Rat und Hilfe für Betroffene
„Hallo Püppchen!“ „Nein, tut mir leid, so heiß‘ ich nicht!“ Was kann man bei sexueller Belästigung tun? Leider trifft diese nach wie vor häufiger Frauen als Männer. Sexuelle Belästigung kann nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in Ausbildungsstätten oder innerhalb einer Familie geschehen. Diese kann sprachlich, medial, aber auch körperlich sein. Die Betroffenen fühlen sich dabei oft hilflos ausgeliefert, schämen sich, verspüren Ekel und Angst. Was versteht man nun unter sexueller Belästigung oder sexistischem Verhalten? Lustvoll prüfende Blicke, anzügliche Witze, Bemerkungen über Figur, Kleidung bis hin zu eindeutigen sexuellen Äußerungen, aber auch sexuelle Anspielungen über Handynachrichten oder E-Mails. „Hey, sei nicht so verklemmt, ist ja nur ein bisschen Spaß!“ Zufällige gezielte körperliche Berührungen und Drohungen bei sexueller Verweigerung sowie Versprechen von Vorteilen als Gegenleistung für sexuelles Entgegenkommen. Vor allem bei Feiern oder Festen, wo Alkohol im Spiel ist, kann es schnell zu grenzüberschreitendem Verhalten kommen. Pornographische Bilder oder sexistische Sprüche haben am Arbeitsplatz nichts zu suchen.
Das Zauberwort heißt „Etikette“. Ein sehr altes Wort, welches die angemessene zwischenmenschliche Umgangsform beschreibt. Dies beginnt bei der Kleidung. Die Frau muss sich bewusst sein, dass ein zu freizügiges Outfit Signale sendet und falsch verstanden werden kann, vor allem im Sommer, wenn mehr Haut gezeigt wird. Bei Begegnungen, Körperhaltung und Berührungen sollten persönliche Grenzen nicht überschritten werden, wie zum Beispiel, die Hand auf dem Knie oder um die Hüfte. Vor allem Frauen die in Männerberufen arbeiten, haben oft mit Machtkämpfen zu tun. Sexuelle Belästigung kann dabei als Ausdruck für Erniedrigung verwendet werden. Es kommt aber darauf an, ab wann sich jemand belästigt fühlt, denn auch da gibt es unterschiedliche Einstellungen. Dies hängt vom eigenen Schamgefühl und der Persönlichkeit ab.
Das Zauberwort heißt „Etikette“. Ein sehr altes Wort, welches die angemessene zwischenmenschliche Umgangsform beschreibt. Dies beginnt bei der Kleidung. Die Frau muss sich bewusst sein, dass ein zu freizügiges Outfit Signale sendet und falsch verstanden werden kann, vor allem im Sommer, wenn mehr Haut gezeigt wird. Bei Begegnungen, Körperhaltung und Berührungen sollten persönliche Grenzen nicht überschritten werden, wie zum Beispiel, die Hand auf dem Knie oder um die Hüfte. Vor allem Frauen die in Männerberufen arbeiten, haben oft mit Machtkämpfen zu tun. Sexuelle Belästigung kann dabei als Ausdruck für Erniedrigung verwendet werden. Es kommt aber darauf an, ab wann sich jemand belästigt fühlt, denn auch da gibt es unterschiedliche Einstellungen. Dies hängt vom eigenen Schamgefühl und der Persönlichkeit ab.
Was kann man tun?
Beratungsstellen:
Act4Respect: 0670/600 70 80 österreichweit
Montag 11 bis 14 Uhr, Donnerstag 16 bis 19 Uhr.
Gleichbehandlungsanwaltschaft: 0800/206119 www.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at
- sich der eigenen Grenzen bewusst sein,
- sollten diese überschritten werden, mit einem klaren Nein den eigenen Standpunkt vertreten,
- sich an eine Vertrauensperson oder in einer Firma an den Betriebsrat wenden,
- nformation und Hilfe bei Beratungsstellen holen
Beratungsstellen:
Act4Respect: 0670/600 70 80 österreichweit
Montag 11 bis 14 Uhr, Donnerstag 16 bis 19 Uhr.
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