Schule trifft Bauernhof
Anlässlich des Welternährungstages am Mittwoch dieser Woche besuchten 170 Kärntner Bäuerinnen und Bauern die Volksschulen. Der Wert heimischer Lebensmittel stand im Mittelpunkt ihrer Informationsarbeit an rund 3300 Volksschüler.
In Ergänzung dazu gab es am Welternährungstag an der Pädagogischen Hochschule Kärnten in Klagenfurt eine Premiere: Unter dem Motto „Schule trifft Landwirtschaft“ informierten Bäuerinnen angehende Lehrer und etablierte Pädagogen über spezielle Angebote der Landwirtschaft für Schulen. Dazu war ein spezieller Marktplatz eingerichtet worden. Ziel war, die Angebotsvielfalt der Landwirtschaft für die Wissensvermittlung rund um Landwirtschaft und Ernährung zu präsentieren. Dabei wurden agrarpädagogische Angebote wie „Schule am Bauernhof“, „Schulmilch“ und Angebote für spezielle Schulstunden der Seminarbäuerinnen zu einzelnen Lebensmitteln vorgestellt.
LK-Präsident Johann Mößler begrüßt die beiden Initiativen: „Schüler und Lehrer sollen wissen, wie viel Zuwendung Tiere und Pflanzen brauchen, bis man einen Paprika ernten oder die Milch ins Packerl abfüllen kann.“
In Ergänzung dazu gab es am Welternährungstag an der Pädagogischen Hochschule Kärnten in Klagenfurt eine Premiere: Unter dem Motto „Schule trifft Landwirtschaft“ informierten Bäuerinnen angehende Lehrer und etablierte Pädagogen über spezielle Angebote der Landwirtschaft für Schulen. Dazu war ein spezieller Marktplatz eingerichtet worden. Ziel war, die Angebotsvielfalt der Landwirtschaft für die Wissensvermittlung rund um Landwirtschaft und Ernährung zu präsentieren. Dabei wurden agrarpädagogische Angebote wie „Schule am Bauernhof“, „Schulmilch“ und Angebote für spezielle Schulstunden der Seminarbäuerinnen zu einzelnen Lebensmitteln vorgestellt.
LK-Präsident Johann Mößler begrüßt die beiden Initiativen: „Schüler und Lehrer sollen wissen, wie viel Zuwendung Tiere und Pflanzen brauchen, bis man einen Paprika ernten oder die Milch ins Packerl abfüllen kann.“
Verklärte Bilder zurechtrücken
In der Werbung und in vielen Schulbüchern wird häufig ein verklärtes Bild vom Leben am Bauernhof vermittelt. Es werden Sehnsüchte geweckt, die mit der Realität oft nicht zusammenpassen. Unverständnis ist somit vorprogrammiert. Hier möchten die Bäuerinnen und Bauern gegensteuern und durch Transparenz Vertrauen in heimische Lebensmittel aufbauen und stärken.
Mößler betont, wie wichtig die Information aus erster Hand sei. Nicht nur um die hohe Qualität heimischer Lebensmittel zu vermitteln, sondern auch um Mythen und Vorurteile zu entkräften: „Nehmen wir etwa den Klimawandel. Hier wird vielfach die Landwirtschaft pauschal als Klimasünder gebrandmarkt. Das ist absolut ungerechtfertigt, ist doch gerade die heimische, klein strukturierte Familienlandwirtschaft eine der klimaschonendsten der Welt. Der Klimaschutzbericht 2018 bestätigt dies, bescheinigt er doch der österreichischen Landwirtschaft, für nur 10 Prozent der Treibhausgase verantwortlich zu sein. Die Umweltbilanz von heimischem Fleisch ist um ein Vielfaches besser als jene aus der restlichen EU, den USA oder Brasilien. Deshalb gilt es umso mehr, auf die Herkunft von Lebensmitteln zu achten, was den Kindern auch am Aktionstag vermittelt wird. Dafür möchte ich den engagierten Landwirten, insbesondere den ehrenamtlich tätigen Bildungsreferentinnen und Bildungsreferenten, herzlich danken“, erklärt Präsident Mößler.
Die Angebote der Landwirtschaft an die Schulen sind nicht nur zum Welternährungstag aufrecht, sondern ganzjährig verfügbar. Ein unvergesslicher Tag auf einem „Schule am Bauernhof“-Betrieb und die vielseitigen Angebote der Seminarbäuerinnen sind 12 Monate im Jahr von Schulen buchbar. Dabei ist es den 27 „Schule am Bauernhof“-Anbietern und 40 Seminarbäuerinnen ein Herzensanliegen, die Landwirtschaft unverfälscht und praxisnah darzustellen. Landesbäuerin LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner betont: „Ich bin stolz, dass es mit den Bäuerinnen österreichweit am Welternährungstag seit vielen Jahren gelingt, einen ausgezeichneten Kontakt mit den Konsumenten von morgen herzustellen und zu pflegen. Auf die vielen Fragen der Kinder einzugehen, ist gelebter Dialog mit der Gesellschaft. Schließlich sind die Kinder wichtige Multiplikatoren in den Familien.“
Auch Walter Waldner, Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Kärnten, ist vom Engagement der Bäuerinnen und Bauern begeistert: „Die Landwirtschaft den Schülern näher zu bringen, ist eine tolle Initiative, die unbedingt unterstützt werden muss. Denn es ist nachgewiesen, dass etwas am besten gelernt wird, wenn man es aktiv erlebt und sieht.“
Mößler betont, wie wichtig die Information aus erster Hand sei. Nicht nur um die hohe Qualität heimischer Lebensmittel zu vermitteln, sondern auch um Mythen und Vorurteile zu entkräften: „Nehmen wir etwa den Klimawandel. Hier wird vielfach die Landwirtschaft pauschal als Klimasünder gebrandmarkt. Das ist absolut ungerechtfertigt, ist doch gerade die heimische, klein strukturierte Familienlandwirtschaft eine der klimaschonendsten der Welt. Der Klimaschutzbericht 2018 bestätigt dies, bescheinigt er doch der österreichischen Landwirtschaft, für nur 10 Prozent der Treibhausgase verantwortlich zu sein. Die Umweltbilanz von heimischem Fleisch ist um ein Vielfaches besser als jene aus der restlichen EU, den USA oder Brasilien. Deshalb gilt es umso mehr, auf die Herkunft von Lebensmitteln zu achten, was den Kindern auch am Aktionstag vermittelt wird. Dafür möchte ich den engagierten Landwirten, insbesondere den ehrenamtlich tätigen Bildungsreferentinnen und Bildungsreferenten, herzlich danken“, erklärt Präsident Mößler.
Die Angebote der Landwirtschaft an die Schulen sind nicht nur zum Welternährungstag aufrecht, sondern ganzjährig verfügbar. Ein unvergesslicher Tag auf einem „Schule am Bauernhof“-Betrieb und die vielseitigen Angebote der Seminarbäuerinnen sind 12 Monate im Jahr von Schulen buchbar. Dabei ist es den 27 „Schule am Bauernhof“-Anbietern und 40 Seminarbäuerinnen ein Herzensanliegen, die Landwirtschaft unverfälscht und praxisnah darzustellen. Landesbäuerin LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner betont: „Ich bin stolz, dass es mit den Bäuerinnen österreichweit am Welternährungstag seit vielen Jahren gelingt, einen ausgezeichneten Kontakt mit den Konsumenten von morgen herzustellen und zu pflegen. Auf die vielen Fragen der Kinder einzugehen, ist gelebter Dialog mit der Gesellschaft. Schließlich sind die Kinder wichtige Multiplikatoren in den Familien.“
Auch Walter Waldner, Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Kärnten, ist vom Engagement der Bäuerinnen und Bauern begeistert: „Die Landwirtschaft den Schülern näher zu bringen, ist eine tolle Initiative, die unbedingt unterstützt werden muss. Denn es ist nachgewiesen, dass etwas am besten gelernt wird, wenn man es aktiv erlebt und sieht.“