„Menschen wollen Regionales“
Wie viele Menschen versorgt das Hilfswerk täglich mit einer Mahlzeit in Kärnten?
Elisabeth Scheucher-Pichler: Das Hilfswerk Kärnten versorgt täglich rund 1300 Kinder in Kindergärten, Schulen und Horten mit Mittagessen. Darüber hinaus beliefert unser „Essen auf Rädern“-Service täglich etwa 640 Kundinnen und Kunden mit einem dreigängigen Menü.
Da kommt pro Jahr ganz schön was zusammen – in Summe sind das etwa 510.000 Essen!
Was ist ihr Anspruch an das Essen für Kinder und pflegebedürftige Menschen?
Für uns steht die Qualität im Vordergrund. Dabei legen wir auf hochwertige Produkte und gesunde Küche großen Wert. Gerade bei Kindern ist das sehr wichtig, denn in frühen Jahren wird auch das Essverhalten geprägt. Wenn Kinder lernen gesund zu essen, werden sie sich auch als Erwachsener richtig ernähren.
Und das ist wichtig, denn unsere Nahrung trägt wesentlich zu unserer Gesundheit und Vitalität bei. Und das gilt für uns alle!
Wie sieht es mit der Herkunft von Lebensmitteln aus?
Für uns ist es wichtig, dass die Lebensmittel zum überwiegenden Teil aus heimischer Produktion stammen. Nicht nur, weil wir hier wissen, dass sie sehr hohen Standards entsprechen, sondern auch, um den Kindern und allen unseren Kunden zu vermitteln, welche Leistung unsere Bauern erbringen und wie wertvoll heimische Produkte sind.
Mit „Gut zu Wissen“ hat die Landwirtschaftskammer ein perfektes Instrument vorgelegt, wie man die Herkunft von Lebensmitteln bei Fleisch und Eiern transparent machen kann.
Welche Erfahrungen haben Sie im Hilfswerk mit dem Projekt „Gut zu Wissen“ der LK gemacht?
Wir haben sehr gute Rückmeldungen von den Einrichtungen, in denen wir es bereits umsetzen. Deshalb ist uns viel daran gelegen, dieses Projekt schrittweise gemeinsam mit unseren Partnern auszubauen. Ich zähle hier ganz stark darauf, dass sich auch bei unseren Lieferanten die Einstellung durchsetzt, dass es nicht egal ist, woher unsere Lebensmittel kommen.
Denn was wir essen, entscheidet nicht nur über unsere Gesundheit, sondern hat auch ganz viel mit Wertschätzung für die heimischen Bauern und unsere Umwelt zu tun.
Elisabeth Scheucher-Pichler: Das Hilfswerk Kärnten versorgt täglich rund 1300 Kinder in Kindergärten, Schulen und Horten mit Mittagessen. Darüber hinaus beliefert unser „Essen auf Rädern“-Service täglich etwa 640 Kundinnen und Kunden mit einem dreigängigen Menü.
Da kommt pro Jahr ganz schön was zusammen – in Summe sind das etwa 510.000 Essen!
Was ist ihr Anspruch an das Essen für Kinder und pflegebedürftige Menschen?
Für uns steht die Qualität im Vordergrund. Dabei legen wir auf hochwertige Produkte und gesunde Küche großen Wert. Gerade bei Kindern ist das sehr wichtig, denn in frühen Jahren wird auch das Essverhalten geprägt. Wenn Kinder lernen gesund zu essen, werden sie sich auch als Erwachsener richtig ernähren.
Und das ist wichtig, denn unsere Nahrung trägt wesentlich zu unserer Gesundheit und Vitalität bei. Und das gilt für uns alle!
Wie sieht es mit der Herkunft von Lebensmitteln aus?
Für uns ist es wichtig, dass die Lebensmittel zum überwiegenden Teil aus heimischer Produktion stammen. Nicht nur, weil wir hier wissen, dass sie sehr hohen Standards entsprechen, sondern auch, um den Kindern und allen unseren Kunden zu vermitteln, welche Leistung unsere Bauern erbringen und wie wertvoll heimische Produkte sind.
Mit „Gut zu Wissen“ hat die Landwirtschaftskammer ein perfektes Instrument vorgelegt, wie man die Herkunft von Lebensmitteln bei Fleisch und Eiern transparent machen kann.
Welche Erfahrungen haben Sie im Hilfswerk mit dem Projekt „Gut zu Wissen“ der LK gemacht?
Wir haben sehr gute Rückmeldungen von den Einrichtungen, in denen wir es bereits umsetzen. Deshalb ist uns viel daran gelegen, dieses Projekt schrittweise gemeinsam mit unseren Partnern auszubauen. Ich zähle hier ganz stark darauf, dass sich auch bei unseren Lieferanten die Einstellung durchsetzt, dass es nicht egal ist, woher unsere Lebensmittel kommen.
Denn was wir essen, entscheidet nicht nur über unsere Gesundheit, sondern hat auch ganz viel mit Wertschätzung für die heimischen Bauern und unsere Umwelt zu tun.
Gut zu wissen
Mit „Gut zu wissen“ stellt die Landwirtschaftskammer Großküchen und Kantinen ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie einfach und unbürokratisch die Herkunft von Fleisch und Eiern für die Kunden transparent darstellen können. Eine repräsentative Umfrage der Landwirtschaftskammer zeigt, dass in Kärnten 79 % der Befragten wissen wollen, woher das Essen kommt, das ihnen in der Gemeinschaftsverpflegung serviert wird. Die LK Kärnten fordert daher, dass insbesondere die landeseigenen Einrichtungen auf das Herkunftskennzeichnungssystem „Gut zu Wissen“ setzen sollen.