Masterplan für nachhaltige Kärntner Regionen vorgestellt
Knapp ein Jahr lang arbeiteten Regionsvertreter, Stakeholder, Interessenvertretungen und die Politik an einer gemeinsamen Strategie für den ländlichen Raum in Kärnten. Außerdem führte die Fachhochschule Kärnten einen umfassenden Demographie-Check für alle Kärntner Regionen durch. Hinzu kam eine kärntenweite Online-Umfrage, an der über 800 Personen teilnahmen. Workshops mit hunderten Beteiligten und Arbeitsgespräche in den Regionen rundeten die Arbeit ab.
Ergebnis: Im Kernstück sechs Regionalstrategien, die vom Großglockner bis ins Lavanttal Zielsetzungen und konkrete Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung definieren. Landesrat Martin Gruber, der auch für die Regionalentwicklung zuständig ist, legte dazu am Dienstag dieser Woche in der Landesregierung den Schlussbericht „Nachhaltige Regionen – nachhaltiges Kärnten“ vor, der im Anschluss vom Regierungskollegium beschlossen wurde.
Ergebnis: Im Kernstück sechs Regionalstrategien, die vom Großglockner bis ins Lavanttal Zielsetzungen und konkrete Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung definieren. Landesrat Martin Gruber, der auch für die Regionalentwicklung zuständig ist, legte dazu am Dienstag dieser Woche in der Landesregierung den Schlussbericht „Nachhaltige Regionen – nachhaltiges Kärnten“ vor, der im Anschluss vom Regierungskollegium beschlossen wurde.
Drei konkrete Beispiele
Eine der Strategien aus dem „Masterplan Ländlicher Raum“ ist die Regionalstrategie für Unterkärnten – diese nimmt besonders auf die Standortpotenziale Bezug, die sich durch die Koralmbahn ergeben. Sie sieht Entwicklungspotenzial im Holzsektor und in der Bioökonomie, aber auch in der Kultur- und Kunstszene.
Die Gailtaler Bezirkshauptstadt Hermagor will die Grenzlage zu Italien als Alleinstellungsmerkmal nutzen und die Zusammenarbeit mit dem Südalpenraum verstärken. Auch die Veredelung regionaler Lebensmittel oder die Gründung einer Innovationswerkstatt sind Teil der Strategie.
Die Strategie für den Kärntner Zentralraum legt das Augenmerk besonders auf das Potenzial von Bildungs- und Forschungseinrichtungen als Alleinstellungsmerkmal, die noch stärker genutzt werden sollen. Die Gründung eines Klein- und Mittelbetriebe-Netzwerks für Gewerbe, Dienstleister und Handel ist als konkrete Maßnahme definiert. Ebenso die Einrichtung einer Servicestelle für das Management von leerstehenden Geschäfts-, Gastronomie- oder Büroflächen.
„Der Masterplan Ländlicher Raum ist ein Orientierungsrahmen. Er muss nun durch Projekte, Maßnahmen und entsprechende politische Entscheidungen mit Leben erfüllt werden“, erläutert Landesrat Martin Gruber. Ziel des Masterplans, der im Arbeitsprogramm der Kärntner Landesregierung verankert ist, sei eine Trendumkehr. Der Ländliche Raum Kärntens müsse mit seiner Standortqualität als Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitsraum erhalten bleiben, so Gruber.
Die Gailtaler Bezirkshauptstadt Hermagor will die Grenzlage zu Italien als Alleinstellungsmerkmal nutzen und die Zusammenarbeit mit dem Südalpenraum verstärken. Auch die Veredelung regionaler Lebensmittel oder die Gründung einer Innovationswerkstatt sind Teil der Strategie.
Die Strategie für den Kärntner Zentralraum legt das Augenmerk besonders auf das Potenzial von Bildungs- und Forschungseinrichtungen als Alleinstellungsmerkmal, die noch stärker genutzt werden sollen. Die Gründung eines Klein- und Mittelbetriebe-Netzwerks für Gewerbe, Dienstleister und Handel ist als konkrete Maßnahme definiert. Ebenso die Einrichtung einer Servicestelle für das Management von leerstehenden Geschäfts-, Gastronomie- oder Büroflächen.
„Der Masterplan Ländlicher Raum ist ein Orientierungsrahmen. Er muss nun durch Projekte, Maßnahmen und entsprechende politische Entscheidungen mit Leben erfüllt werden“, erläutert Landesrat Martin Gruber. Ziel des Masterplans, der im Arbeitsprogramm der Kärntner Landesregierung verankert ist, sei eine Trendumkehr. Der Ländliche Raum Kärntens müsse mit seiner Standortqualität als Lebens-, Wirtschafts- und Arbeitsraum erhalten bleiben, so Gruber.