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23.08.2019 | von Christoph Gruber

Mößler: Klimazoll notwendig

Eine CO2-Einfuhrab­gabe auf Importfleisch sollte die heimische Landwirtschaft und das Klima schützen.

Klimawahrheit: Österreichs Bauern stellen Rindfleisch deutlich umweltschonender her als etwa die Farmen in Brasilien. © Adobe Stock
Klimawahrheit: Österreichs Bauern stellen Rindfleisch deutlich umweltschonender her als etwa die Farmen in Brasilien. © Adobe Stock
Der Weltklimarat IPCC hat kürzlich in Genf einen Sonderbericht zu Klimawandel und Landflächen veröffentlicht. Darin fordern die Wissenschaftler unmissverständlich Taten statt Worte zum Klimaschutz – und das auf allen Ebenen des Wirtschaftens. Der Bericht stellt dar, dass weltweit rund 23 % der gesamten Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft, Landnutzung und Abholzung stammen.
Zum Vergleich: Für die Landwirtschaft in Österreich weist der Klimaschutzbericht 2018 des Umweltbundesamtes einen Anteil bei den Treibhausgasemissionen von nur 10 % aus – und damit sogar um 1,2 % weniger als im Jahr 2017.

LK-Präsident Johann Mößler nimmt die Warnung der IPCC-Experten in einer Stellungnahme sehr ernst. Es gehe um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen, sagt er. Verschiedenste Interessengruppen würden die Studie aber dazu missbrauchen, den Bauern die Schuld am Klimawandel in die Schuhe zu schieben. „Das halte ich für eine bodenlose Sauerei“, kritisiert Mößler. Wer die Landwirtschaft zum Schuldigen abstemple, lenke von den tatsächlichen Verursachern der Erderwärmung ab: Öl, Gas und Kohle. Die heimischen Bauern produzierten „extrem klimaschonend“.
Im Gegensatz dazu trage Importware aus Übersee einen „enorm großen ökologischen Rucksack“ mit sich. „Wer zu Produkten aus heimischer Landwirtschaft greift, leistet daher einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“

Vor diesem Hintergrund lehnt der LK-Präsident höhere Importmengen von Rindfleisch aus Nord- oder Südamerika strikt ab. Es sei ein Hohn, von den heimischen Bauern immer mehr Auflagen zu verlangen und gleichzeitig die Zölle für klimaschädliche Rindfleischimporte einzustampfen. Im Gegenteil: Es brauche EU-weit einen Klimazoll für Importfleisch von außerhalb der Union. „Zum Schutz des Klimas und der heimischen, kleinstrukturierten Landwirtschaft“, fordert Johann Mößler.

Noch besser werden

Indessen verlangt die Initiative „Klimafreundliche Landwirtschaft“ in einer Erklärung von der Politik mehr Unterstützung für Klima- und Umweltschutz in der österreichischen Landwirtschaft. Die nächste Bundesregierung entscheide über die Verteilung der Agrarförderungen in Österreich in den kommenden sieben Jahren. Darin müsse Klima- und Umweltschutz stärker bevorzugt werden, betont die Initiative, der unter anderem der Biobauernverband Bio Austria, Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann, der bekannte Umweltmediziner Hans-Peter Hutter und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) angehören.

Bio Austria-Obfrau Gertraud Grabmann drängt in diesem Zusammenhang auf eine Verdoppelung des bisherigen Anteils der Agrarfördergelder für Klima-, Umwelt und Tierschutz. Außerdem müsse der Flächenanteil der biologischen Landwirtschaft in Österreich von derzeit 25 % bis 2028 auf 35 % ausgebaut werden. Ein Bioanteil von 60 % in der Verpflegung öffentlicher Einrichtungen solle den Markt für Biolebensmittel unterstützen. Außerdem, so Grabmann, solle künftig jeder Bauernhof biodiversitätsfördernde Maßnahmen umsetzen - und diese entsprechend abgegolten bekommen.

Agrarexperten der Landwirtschaftskammer stellen zu den Forderungen der Initiative fest, dass das Bemühen um eine noch klimafreundlichere Landwirtschaft grundsätzlich zu begrüßen sei. Allerdings sollten dabei wichtige Fakten nicht außer Acht gelassen werden (siehe nebenstehende Infobox „Fünf Klimafakten der heimischen Landwirtschaft“).
© Selker
© Selker

Fünf Klimafakten zur heimischen Landwirtschaft

1) Die Landwirtschaft in Österreich ist laut aktuellem Klimaschutzbericht 2018 des Umweltbundesamtes nur für 10 % der Treibhausgase verantwortlich, 90 % sind anderen ­Sektoren wie Verkehr, Energie, Industrie, und den Haushalten zuzuordnen. Berücksichtigt man die Kohlenstoffspeicherung des Sektors und das Ersetzen fossiler Energieträger, dann arbeitet die Landwirtschaft überhaupt CO2-neutral.

2) Die europäische beziehungsweise österreichische Agrarpolitik hat bereits bisher klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft unterstützt.
So trägt speziell das Umweltprogramm ÖPUL seit Jahren mit zahlreichen Maßnahmen überproportional zur Abmilderung des Klimawandels bei, Österreich ist hier EU-weit Vorreiter.

3) Es sollte bei nationalem Alleingänge beachtet werden, dass bei den Produktionsauflagen (Dünger- und Pflanzenschutzmittelverbote) die Versorgungssicherheit ernsthaft gefährdet wird. Die Folge wären Produktionsverlagerungen in andere Staaten - und diese würden genau das Gegenteil von Klimaschutz und Emissionsminderung bewirken.

4) Die österreichische Agrarpolitik hat den Umstieg auf Biolandbau in den vergangenen Jahren stark unterstützt. Mit einem Bioanteil von 25 % ist die Alpenrepublik Vorreiter in der EU. Eine weitere Steigerung dieses Anteils auf 35 % ist möglich, aber nur in Abstimmung mit dem Markt. Hier sind vor allem die Konsumenten gefordert.

5) Grundsätzlich darf man nicht vergessen, dass auch die konventionelle Landwirtschaft zahlreiche klimafreundliche Maßnahmen praktiziert. Im Sinne der kurzen Transportwege sollte außerdem der Kauf von regionalen Produkten forciert werden.
In diesem Zusammenhang sollte sich die Initiative „Klimafreundliche Landwirtschaft“ auch für eine Verbesserung der Herkunftskennzeichnung einsetzen – wie das die Landwirtschaftskammer seit Langem tut.

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