LK Kärnten begrüßt Regierungsbeschluss zum geplanten Alm- und Weideschutzgesetz
„Das neue Alm- und Weideschutzgesetz bringt mehr Sicherheit für unsere Schafe, Ziegen, Rinder und Pferde, die nun schon bald wieder auf die Weiden und Almen getrieben werden“, zeigt sich LK-Präsident Siegfried Huber in einer ersten Reaktion über das heute von der Kärntner Landesregierung beschlossene Alm- und Weideschutzgesetz erfreut. Dieses ermöglicht eine Bejagung von Schadwölfen bei einer unmittelbaren Gefahr für die Weidetiere bzw. bereits nach einem erfolgten Angriff. „Mit dem neuen Gesetz können Schadwölfe leichter entnommen werden als bisher. Das ist für Kärnten auch absolut notwendig“, betont Huber, der darauf hinweist, dass gerade die Weidehaltung in der Kärntner Landwirtschaft eine außerordentlich große Rolle spielt: Rund 90 % des gesamten Dauergrünlandes in Kärnten werden beweidet – ein Spitzenwert im Bundesländervergleich. Der LK-Präsident bedankt sich beim zuständigen Agrarreferenten LHStv. Martin Gruber, der das Gesetz auf den Weg gebracht hat, sowie bei der gesamten Landesregierung: „Dieser einstimmige Beschluss zeigt, dass die Landesregierung hinter den Bäuerinnen und Bauern steht!“
Damit das Gesetz in Geltung gelangen kann, muss es nun noch vom Kärntner Landtag beschlossen werden. Hier ersucht Huber die Landtagsabgeordneten aller Fraktionen, dem Gesetz ohne Verzögerung die Zustimmung zu erteilen: „Die Weidesaison beginnt heuer früher und steht in manchen Regionen unmittelbar bevor. Auch der Almauftrieb wird dieses Jahr früher starten. Deshalb muss das Gesetz so rasch wie möglich beschlossen werden, damit die Tiere Schutz und die Bäuerinnen und Bauern Rechtssicherheit haben!“
Damit das Gesetz in Geltung gelangen kann, muss es nun noch vom Kärntner Landtag beschlossen werden. Hier ersucht Huber die Landtagsabgeordneten aller Fraktionen, dem Gesetz ohne Verzögerung die Zustimmung zu erteilen: „Die Weidesaison beginnt heuer früher und steht in manchen Regionen unmittelbar bevor. Auch der Almauftrieb wird dieses Jahr früher starten. Deshalb muss das Gesetz so rasch wie möglich beschlossen werden, damit die Tiere Schutz und die Bäuerinnen und Bauern Rechtssicherheit haben!“
Volle Rückendeckung für die Jägerschaft
An die Kärntner Jägerinnen und Jäger richtet der LK-Präsident die dringende Bitte, die Möglichkeiten zur Entnahme von Schadwölfen zu nutzen, die das neue Gesetz vorsieht. „Die Jäger haben in den letzten beiden Almsommern gezeigt, dass sie ihre Verantwortung ernst nehmen. Ich bitte die Jägerinnen und Jäger, auch jetzt wieder mitzuhelfen, ernste Schäden in der Tierhaltung zu vermeiden und Schadwölfe zu bejagen“, appelliert Huber abschließend.