Kärntner Brillenschafe zünden Preisfeuerwerk
Über 200 Zuchttiere aus den verschiedensten Bundesländern wurden der Körkommission in der Zollfeldhalle vorgestellt. Aufgrund der großen Population und des damit verbundenen ausgezeichneten Zuchtmaterials war die Selektion entsprechend streng angesetzt. Die Kommission reihte 50 Zuchtwidder in die Klasse I, bei den weiblichen Zuchtschafen erreichten 44 Tiere die höchste Bewertungsklasse. Damit ist die heurige bundesweite Zentralkörung, die bereits zum insgesamt 33. Mal durchgeführt wurde, qualitativ sehr hoch einzuordnen.
In den Endring um die Siegerpreise schafften es schließlich sieben Zuchtwidder und fünf Zuchtschafe. Den Körungssieg bei den weiblichen Kärntner Brillenschafen holte sich der Zlaner Züchter Martin Steiner. Mit Spannung wurde in der Zollfeldhalle die Entscheidung bei den Zuchtwiddern erwartet. Hier heimste Züchter Michael Stocker aus Greifenburg den 2. Reservesieg ein, der 1. Reservesieger kam vom Zuchtbetrieb Marius Treffner aus Feldkirchen. Den Siegerpreis für den Körungssieg holte sich das Züchterpaar Marica und Gerhard Skubel aus Neuhaus.
Generhaltung
Die Überreichung der Siegerpreise erfolgte durch LK-Präsident Siegfried Huber, KR Hansjörg Winkler und den Leiter des Referates Tierische Produktion der LK Kärnten, Dr. Johann Burgstaller. LK-Präsident Huber dankte in seinen Grußworten den Kärntner Brillenschafzüchterinnen und -züchtern für ihr großes Engagement und würdigte deren Zuchtarbeit als Vorzeigeprojekt im Bereich der Generhaltung.
In der vollbesetzten Zollfeldhalle war bei der anschließenden Versteigerung die Nachfrage nach weiblichen Spitzentieren gegeben, was sich im Durchschnittspreis von 622 Euro netto widerspiegelte. Den Höchstpreis von 1250 Euro netto erreichte ein Spitzentier von Gerhard Gaggl aus Himmelberg.
Ein regelrechtes Preisfeuerwerk wurde bei der Versteigerung der Zuchtwidder entzündet. Bei den männlichen Tieren erzielte das 1. Reservesiegertier von Marius Treffner aus Feldkirchen einen neuen Tageshöchstpreis von 4000 Euro netto, der Körungssieger der Familie Skubel wechselte um 3550 Euro netto die Besitzer. Der beachtliche Durchschnittspreis der 45 verkauften Zuchtwidder der Klasse I betrug 1229 Euro netto.
Insgesamt wechselten 70 Zuchtwidder zu einem Durchschnittserlös von 984 Euro netto je Tier die Besitzer. Damit lag der Durchschnittspreis um 231 Euro über dem des Vorjahres, was mit dem ausgezeichneten Zuchtmaterial und der damit verbundenen Qualitätsverbesserung der einzelnen Zuchtherden begründet werden kann.
In der vollbesetzten Zollfeldhalle war bei der anschließenden Versteigerung die Nachfrage nach weiblichen Spitzentieren gegeben, was sich im Durchschnittspreis von 622 Euro netto widerspiegelte. Den Höchstpreis von 1250 Euro netto erreichte ein Spitzentier von Gerhard Gaggl aus Himmelberg.
Ein regelrechtes Preisfeuerwerk wurde bei der Versteigerung der Zuchtwidder entzündet. Bei den männlichen Tieren erzielte das 1. Reservesiegertier von Marius Treffner aus Feldkirchen einen neuen Tageshöchstpreis von 4000 Euro netto, der Körungssieger der Familie Skubel wechselte um 3550 Euro netto die Besitzer. Der beachtliche Durchschnittspreis der 45 verkauften Zuchtwidder der Klasse I betrug 1229 Euro netto.
Insgesamt wechselten 70 Zuchtwidder zu einem Durchschnittserlös von 984 Euro netto je Tier die Besitzer. Damit lag der Durchschnittspreis um 231 Euro über dem des Vorjahres, was mit dem ausgezeichneten Zuchtmaterial und der damit verbundenen Qualitätsverbesserung der einzelnen Zuchtherden begründet werden kann.
Augefallen
Besonders erfreulich war der Besuch von Züchtern und Kaufinteressenten aus dem benachbarten Ausland, die sich einen Überblick über den Zuchtfortschritt in Österreich verschafften. Ebenfalls anwesend war die landwirtschaftliche Betriebsleitung der Familie Fielmann, die in Schleswig Holstein eine erhebliche Anzahl an Kärntner Brillenschafen hält. Eine Verlosung von wertvollen Warenpreisen rundete den Kärntner Brillenschaftag ab.