Kuhkomfort im Rinderstall
Gute Haltungsbedingungen und klauenkrankheitsfreie Tiere sind eine Grundvoraussetzung für effektive Rinderhaltung. Die leistungs- und bedarfsgerechte Fütterung in Milchviehbetrieben besitzt – wie kein anderer Managementbereich – großen Einfluss auf Tiergesundheit (Fruchtbarkeit, Eutergesundheit) und Milchleistung.
Gängige Methoden zur Rationsüberwachung sind die Überprüfung von Milchinhaltsstoffen und die regelmäßige Körperkonditionsbeurteilung. Auch die Kotbeschaffenheit liefert wertvolle Informationen, um die Fütterung zu beurteilen. Nach dem Motto „Kuhkomfort bringt mehr Milch“ können optimale Haltungsbedingungen den Ertrag für den Landwirt entscheidend verbessern. Frische Luft, ein gut erreichbarer Futtertisch sowie trockene und weiche Liegeflächen sorgen für ein gesteigertes Wohlbefinden der Tiere und ermöglichen dadurch hohe Milchleistungen.
Parasitenbekämpfung und richtig trocken gestellte Kühe sind die Voraussetzung für zufriedenstellende Leistungen in der anschließenden Laktation.
Gängige Methoden zur Rationsüberwachung sind die Überprüfung von Milchinhaltsstoffen und die regelmäßige Körperkonditionsbeurteilung. Auch die Kotbeschaffenheit liefert wertvolle Informationen, um die Fütterung zu beurteilen. Nach dem Motto „Kuhkomfort bringt mehr Milch“ können optimale Haltungsbedingungen den Ertrag für den Landwirt entscheidend verbessern. Frische Luft, ein gut erreichbarer Futtertisch sowie trockene und weiche Liegeflächen sorgen für ein gesteigertes Wohlbefinden der Tiere und ermöglichen dadurch hohe Milchleistungen.
Parasitenbekämpfung und richtig trocken gestellte Kühe sind die Voraussetzung für zufriedenstellende Leistungen in der anschließenden Laktation.
Klauenpflege und Liegeflächen
In der Regel sind moderne Milchviehställe häufig mit harten Laufflächen ausgestattet. Die Rinderklaue ist dagegen für weichen Untergrund (Weide, Stall mit Stroheinstreu) geschaffen. Das Laufen auf dem harten Untergrund führt zu einer ständigen Überbelastung, welche durch vermehrtes Klauenwachstum ausgeglichen wird. Zu lange Klauen bringen Fehlstellungen und Klauenerkrankungen mit sich. Lahme Kühe haben meist große Schmerzen, liegen rund um die Geburt deutlich schneller fest und sind in der Laktationsperiode anfälliger für Krankheiten. In der Hochlaktation ist die Futteraufnahme und Milchleistung deutlich reduziert.
Neben dem vorzeitigen Abgang fallen zusätzliche Tierarztkosten an. Die Klauenpflege sollte deshalb zweimal im Jahr durchgeführt werden. Der beste Zeitpunkt ist um die Besamung bzw. in der Spätlaktation oder zum Trockenstellen.
Die Liegeflächengestaltung beeinflusst die Liegeart und -dauer sowie die Wiederkautätigkeit. Schmerz- und stressfreie Gestaltung ebendieser kombiniert mit tierverhaltensfreundlichen Lauf- und Fressgängen bzw. Standflächen ergänzen gute Haltungsbedingungen. In diesem Zusammenhang ist die Hygiene dieser Bereiche ein wesentlicher Betriebsfaktor, um Tiere gesund zu halten. Dazu zählen die Einstreu und die Lauf- bzw. Mistgangbereichsreinigung. Baufehler haben über Jahre eine negative Wirkung, sind in ihrer Entstehung meist aufwandsneutral und lassen sich oft mit wenig Aufwand beseitigen.
Verschiedene Klauenkrankheiten und daraus folgende klauenbedingte Abgänge weisen – bei häufigem Auftreten – auf diverse Bau- und Managementmängel hin. Klauenkrankheitsfreie Tierbestandsergänzung ist besonders hinsichtlich der Mortellarokrankheit und der Bestandesgesundheit bei Laufstallhaltung wichtig und wirtschaftlich relevant, weil die Krankheit nur sehr schwer und mit hohem Aufwand eliminierbar ist.
Neben dem vorzeitigen Abgang fallen zusätzliche Tierarztkosten an. Die Klauenpflege sollte deshalb zweimal im Jahr durchgeführt werden. Der beste Zeitpunkt ist um die Besamung bzw. in der Spätlaktation oder zum Trockenstellen.
Die Liegeflächengestaltung beeinflusst die Liegeart und -dauer sowie die Wiederkautätigkeit. Schmerz- und stressfreie Gestaltung ebendieser kombiniert mit tierverhaltensfreundlichen Lauf- und Fressgängen bzw. Standflächen ergänzen gute Haltungsbedingungen. In diesem Zusammenhang ist die Hygiene dieser Bereiche ein wesentlicher Betriebsfaktor, um Tiere gesund zu halten. Dazu zählen die Einstreu und die Lauf- bzw. Mistgangbereichsreinigung. Baufehler haben über Jahre eine negative Wirkung, sind in ihrer Entstehung meist aufwandsneutral und lassen sich oft mit wenig Aufwand beseitigen.
Verschiedene Klauenkrankheiten und daraus folgende klauenbedingte Abgänge weisen – bei häufigem Auftreten – auf diverse Bau- und Managementmängel hin. Klauenkrankheitsfreie Tierbestandsergänzung ist besonders hinsichtlich der Mortellarokrankheit und der Bestandesgesundheit bei Laufstallhaltung wichtig und wirtschaftlich relevant, weil die Krankheit nur sehr schwer und mit hohem Aufwand eliminierbar ist.