Kommentar: Ruf nach Planungssicherheit
Vor etwa zwei Jahren, während der Coronapandemie, wurde die Bedeutung der heimischen Land- und Forstwirtschaft hervorgehoben. Es wurde allseits betont, wie wichtig eine regionale Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, Holz und Energie ist. Heute scheint diese Euphorie jedoch vergessen. „Geiz ist geil“ dominiert wieder.
Wir alle haben beträchtlich in neue Stallungen, Mechanisierung und Grundstücke investiert. Leider ist in den letzten Jahren die Planungssicherheit abhandengekommen. Neue Verordnungen, wie die Renaturierungsverordnung oder die Entwaldungsverordnung, erschweren es, eine klare Perspektive für die Zukunft unserer Betriebe zu entwickeln. Dringende Entscheidungen, wie zur Übergangsregelung bei Vollspaltenböden für Schweine, lassen auf sich warten.
In der Land- und Forstwirtschaft sind Investitionen oft langfristig angelegt, sie amortisieren sich erst nach 20, 30 oder mehr Jahren. Im Gegensatz dazu haben sich Investitionen in der Industrie meist bereits nach etwa zehn Jahren ausgezahlt.
Es ist daher unabdingbar, dass wir wieder eine verlässliche Planungsgrundlage erhalten, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.
Wir alle haben beträchtlich in neue Stallungen, Mechanisierung und Grundstücke investiert. Leider ist in den letzten Jahren die Planungssicherheit abhandengekommen. Neue Verordnungen, wie die Renaturierungsverordnung oder die Entwaldungsverordnung, erschweren es, eine klare Perspektive für die Zukunft unserer Betriebe zu entwickeln. Dringende Entscheidungen, wie zur Übergangsregelung bei Vollspaltenböden für Schweine, lassen auf sich warten.
In der Land- und Forstwirtschaft sind Investitionen oft langfristig angelegt, sie amortisieren sich erst nach 20, 30 oder mehr Jahren. Im Gegensatz dazu haben sich Investitionen in der Industrie meist bereits nach etwa zehn Jahren ausgezahlt.
Es ist daher unabdingbar, dass wir wieder eine verlässliche Planungsgrundlage erhalten, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.