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Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr

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22.09.2022 | von Dipl.-Ing. Matthias Greisberger

Viele Grünlandflächen werden im Herbst noch einmal beweidet. Der letzte Aufwuchs kann so kostengünstig genutzt werden. Einige Punkte gilt es jedoch zu beachten, um die Grasnarbe zu schonen, die Bekömmlichkeit des Futters zu gewährleisten und Auswinterungsschäden zu minimieren bzw. einen raschen Wiederaustrieb im nächsten Frühjahr zu fördern.

Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr.jpg © Kronreif
© Kronreif
Die Herbstweide ist auch auf Wiesen, die zur Silage- und Heuproduktion verwendet werden, vielfach gängige Praxis. Mähwiesen bzw. Mähweiden sind meist von Obergräsern wie dem Goldhafer oder Knaulgras dominiert. Das bedeutet, dass ausläufertreibende Untergräser wie z.B. die Wiesenripse untergeordnet vorkommen und keine dichte Grasnarbe vorhanden ist. Bei feuchteren Verhältnissen im Herbst kann es da recht schnell zu Trittschäden und Bestandeslücken kommen.

Weniger Trittschäden durch lockeren Besatz

Trittschäden kann mit einer niedrigen Tierbesatzdichte vorgebeugt werden. Die Portionsweide, das tägliche bzw. regelmäßige Vorstecken des Weidezauns, ist demnach im Herbst vielfach nicht zu empfehlen, da auf kleiner Fläche alle Tiere gleichzeitig weiden. Erfahrungsberichte bestätigen, dass eine lockere Herbstweide mit großräumig eingezäunten Weideflächen die Schäden an der Grasnarbe reduzieren kann. Die geringere Besatzdichte und das allgemein ruhigere Verhalten der Weidetiere tragen zur Schonung der Grasnarbe bei.

Bei feuchten Verhältnissen ist es empfehlenswert, die Tiere in den Stall zu bringen bzw. nicht mehr auszutreiben. Neben dem Gewicht der Tiere ist auch die Bodenart zu berücksichtigen. Auf schweren, tonreichen Böden treten Trittschäden häufiger und schneller auf als auf schottrigen und sandreichen Böden.
Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr.jpg © Kronreif
Bei sonniger, aber kühler Witterung lagern sich in der Pflanze Fruktane ab. Der hohe Zuckergehalt kann zu Durchfall und Klaubenproblemen führen. © Kronreif

Fruktane im Auge behalten

Junges Weidegras kann im Herbst bei sonniger, aber kühler Witterung besonders viel Zucker beinhalten. Der Zucker wird untertags bei der Photosynthese aus CO2 und Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht gebildet, aber bei niedrigen Temperaturen unter 8 °C kaum zu Pflanzenmasse weiterverarbeitet. Die überschüssige Energie wird in Form von Fruktanen vorwiegend in Grashalme und Stängel eingelagert.

Ein hoher Zuckergehalt ist häufig dann problematisch, wenn gleichzeitig aufgrund eines Eiweißüberhangs im jungen Gras noch Getreide mit leicht abbaubarer Stärke als Energieausgleich verfüttert wird. Eine Pansenübersäuerung ist die Folge. Zudem können Durchfall und Klauenprobleme auftreten. Durch die Zufütterung von Körnermais, Trockenschnitzeln, Hafer oder Kleie kann ein gewisser Ausgleich geschaffen werden, da diese Kraftfutterkomponenten im Verdauungstrakt langsam abgebaut werden. Die Vorgabe von strukturreichem Heu ist zudem förderlich.
Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr.jpg © Dürnberger
Viel Weißklee im Bestand erhöht das Blährisiko bei Rindern. © Dürnberger

Blährisiko durch Anfüttern minimieren

Um das Blährisiko im Spätherbst zu verringern, ist es wichtig, die Milchkühe erst nach dem Auflösen des Reifs auf die Weide zu treiben. Weiters kann der rasche Abbau von zu viel Weißklee zu Blähungen im Pansen führen. Grund dafür ist, dass sich bei der Zersetzung ein Schaum aus Proteinen bildet.

Der geringe Strukturanteil im Herbstweidefutter mindert zudem die Wiederkautätigkeit. Dadurch gelangt weniger Speichel in den Pansen, der dazu beitragen würde, den Schaum zu brechen. Das durch die Mikroben gebildete Gas kann in weiterer Folge nicht mehr ausgerülpst werden, da es im Schaum gebunden wird. Der Pansen bläht sich auf. Bei kleereichen Beständen hat es sich daher bewährt, die Kühe vor dem Austreiben etwas anzufüttern. Hastiges Fressen auf der Weide und das Blährisiko werden so reduziert.
Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr.jpg © Dürnberger
Goldhaferreiche Bestände können zu Kalzinose führen. © Dürnberger

Goldhaferanteil beobachten

Vorsicht ist bei goldhaferreichen Beständen geboten. Goldhafer beinhaltet Vitamin-D-ähnliche Substanzen, die zu einer krankhaften Verkalkung von inneren Organen und Gelenken, der sogenannten Kalzinose, führen können. Die Konzentration ist bei jungen Pflanzen höher. Demnach sollte bei hohen Anteilen von Goldhafer im Bestand auf eine begrenzte Weidedauer bzw. Grundfutterzufütterung geachtet werden.

Goldhafer ist in Niederungen seltener anzutreffen und wird erst ab rund 600 m Seehöhe bestandesbildend. Ein häufigeres Mähen als dreimal oder ständigen Verbiss auf Dauerweiden verträgt er nicht. Besonders wohl fühlt sich der Goldhafer auf Mähwiesen bzw. Mähweiden mit zwei bis drei Nutzungen. Eine Zahl zu nennen, ab welchem Anteil im Bestand der Goldhafer zum Problem wird, ist schwierig. Gewiss ist jedoch, dass neben der Konzentration im Futter auch die Zeitspanne, in der goldhaferreiches Futter verfüttert wird, über einen Ausbruch der Krankheit entscheidet.

Winterhärte je nach Gräserart

Goldhafer, aber auch Timo- the, Wiesenrispe, Knaulgras und Wiesenschwingel sind Gräserarten mit guter Winterhärte. Das Deutsche Weidelgras (Englisches Raygras) bleibt hingegen im Frühjahr häufiger aus. Ein Grund hierfür ist, dass das Deutsche Weidelgras das Wachstum im Winter nicht gänzlich einstellt. Daher ist es beim Wechsel von milder und kalter Witterung im Winter gefährdet abzufrieren. Kahlfröste und schneereiche Winter sind hauptverantwortlich für Auswinterungsschäden auf Dauergrünland. Die Winterhärte von Grünlandpflanzen kann zudem durch eine im Herbst gering ausgebildete Kältetoleranz leiden.
Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr.jpg © Kronreif
Eine angepasste Herbstdüngung mit Rindergülle oder Rindermist sorgt für die entsprechende Einlagerung von Reservestoffen. © Kronreif

Kältetoleranz erhöhen

Reservestoffe dienen den Pflanzen nicht nur für die Deckung des Erhaltungsbedarfs in der Winterruhe und als Starthilfe für den Wiederaustrieb im Frühjahr, sondern fördern zudem die Kältetoleranz. Im Zusammenspiel mit Kältereizen und der kürzer werdenden Tageslänge wird Zucker in den Pflanzenteilen eingelagert, welcher in Lösung im Pflanzensaft wie ein Frostschutzmittel wirkt. Die Bildung von Eiskristallen wird so erschwert und die Pflanzen können unbeschadet den Winter überstehen.

Einen ähnlichen Effekt hat Kalium, welches ausreichend in Rindergülle und -mist vorhanden ist. Für die Einlagerung von Reservestoffen ist eine Herbstdüngung mit rund 15 m3/ha Gülle (1:1 verdünnt) bzw. 10 bis 20 t/ha Mist förderlich. Eine Düngung darüber hinaus hat im Spätherbst hinsichtlich der Auswinterungsgefahr eine gegenteilige Wirkung.

Ein zu hohes Nährstoffangebot (max. erlaubt sind 60 kg feldfallender Stickstoff ab 1.  Oktober) regt das Pflanzenwachstum bei entsprechenden Temperaturen erneut verstärkt an und die Einlagerung an Reservestoffen wird verringert. Zudem kann der Bestand bei einem späten Wachstumsschub zu hoch werden, was weitere Probleme mit sich bringt.

Aufwuchshöhe beachten

Ein Grünlandbestand sollte nach Möglichkeit mit 8 bis 10 cm Höhe in den Winter gehen. Zu hohe Bestände werden stärker von Schneeschimmel befallen. Die Wachstumsbedingungen sind für das Myzel des Pilzes unter einer langen Schneedecke auf einem hohen Bestand mit viel Blattmasse optimal. Obwohl befallene Grasnarben im Frühjahr wieder durchwachsen, verzögert sich das Wachstum im Folgejahr.

Nicht nur pilzliche Schaderreger können zum Problem werden, sondern auch das Massenauftreten von Feldmäusen. So profitieren Feldmäuse von hohen Wiesenbeständen, da sie dadurch ausreichend Futter und eine gute Unterschlupfmöglichkeit in der kalten Jahreszeit vorfinden. Die Schäden werden ebenfalls spätestens im Frühjahr sichtbar.

Zu kurz sollte eine Grasnarbe jedoch vor dem Wintereinbruch auch nicht sein, da die Pflanzen bei einer Länge unter 5 cm geschwächt und langsamer in die neue Vegetationsperiode starten. Besonders Horstgräser wie das Knaulgras leiden stark unter einem zu tiefen Verbiss bzw. Schnitt und treiben erst verspätet wieder aus. Eine Beweidung bis in den späten November hinein schmälert ebenfalls das Ertragsausmaß des folgenden ersten Aufwuchses.
Herbstweide: Die letzte Grünland-Nutzung im Jahr.jpg © Dürnberger
Im Spätherbst ist auf eine nicht zu tiefe Weidepflege zu achten. © Dürnberger

Weidepflege und Übersaat im Herbst

Sofern sie nicht zu tief erfolgt, ist die Weidepflege im Spätherbst für einen regelmäßigen Wiederaustrieb der Grünlandpflanzen förderlich. Beim Mulchen zum Ende der Vegetationsperiode sollte der Restbestand nicht höher als 20 cm sein, da ansonsten die Gefahr der Lückenbildung unter einer entstehenden Moderschicht besteht.

Einige Betriebe machen mit späten Übersaaten auf lückigen Herbstweiden gute Erfahrungen. Die „schlafende Übersaat“ (7 bis 10 kg/ha) wird dabei von den Hufen im Spätherbst angedrückt, soll jedoch erst im nächsten Frühjahr zur Keimung kommen. Im zeitigen Frühjahr ist der Konkurrenzdruck der Altnarbe geringer und die Frühjahrsfeuchte kann gut ausgenützt werden. Spätfröste können den Keimlingen jedoch gefährlich werden.
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Im Spätherbst ist auf eine nicht zu tiefe Weidepflege zu achten. © Dürnberger