Folgende Anwendungen können unter anderem hilfreich sein:
- Linden- und Holunderblüten
Durch die schweißtreibende und beruhigende Wirkung wird der Tee bei fiebrigen Erkältungen und Husten eingesetzt. Am besten am Abend vor dem Schlafengehen trinken. Bei Teezubereitungen nimmt man genau so viel Zutat, wie zwischen drei Finger passt.
Durch die ätherischen Öle wird bei Husten der zähe Schleim in den Bronchien gelöst und das Abhusten gefördert. Als Tee oder als Sirup und zur Inhalation verwendet.
Bei einer Halsentzündung hat sich der Topfenwickel bewährt. Dazu wird frischer Topfen auf ein Tuch aufgetragen, um den Hals gewickelt und mit einem zweiten Tuch oder einem Schal warmgehalten. Sobald der Topfen eingetrocknet ist, kann man ihn abnehmen. Topfenwickel können mehrmals wiederholt werden, bis die Beschwerden nachlassen.
Durch die entkrampfende Wirkung bildet sich eine Schutzschicht über die entzündete Schleimhaut und lindert den Reiz bei trockenem Husten und Halskratzen.
Die ätherischen Öle und Gerbstoffe haben eine heilende und desinfizierende Wirkung bei Halsschmerzen und helfen durch Gurgeln mit Tee im Mund- und Rachenraum.
Die natürlichen, wertvollen Inhaltsstoffe eines heimischen Honigs sorgen für eine schützende, heilende und desinfizierende Wirkung bei Schleimhautproblemen.
Enthält viele Schleimstoffe, die sich um die entzündeten Stellen legen, so wird der Hustenreiz gewmildert. Um die Schleimstoffe optimal zu nutzen, wird der Eibischtee nur lauwarm angesetzt, circa zwei Stunden stehengelassen und zum Trinken kurz erwärmt.
Eignen sich auch gut zum Inhalieren wegen der entzündungshemmenden und entkrampfenden Wirkung.
Die schleimlösenden Öle der Fichte oder Kiefer eignen sich gut für eine Inhalation. Man bekommt damit verstopfte Nasen und Stirnhöhlen frei. Dazu 250 g frische Fichtenwipfeln kleinschneiden und schichtweise mit 500 g Salz in ein Schraubglas geben und durchschütteln. Für eine 20-minütige Anwendung zwei bis drei Teelöffel von diesem Nadelsalz mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen.
