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Guter Kornaufschluss erhöht Futterwert von Silomais

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21.08.2025 | von Dipl.-Ing. Franz Augustin

Alle neueren Feldhäcksler, die zur Silomaisernte eingesetzt werden, sind mit Corn-Crackern ausgestattet. Ergebnisse aus der Praxis zeigen eklatante Mängel.

Eimerprobe (002).jpg © Stromberger
Mit der Eimerprobe lässt sich während der Ernte auf einfache Weise überprüfen, ob die Häckselqualität der Vorgabe entspricht oder dem Fahrer des Feldhäckslers korrigierende Anweisungen gegeben werden müssen. © Stromberger

Die Corn-Cracker bestehen im Grunde aus zwei Walzen, zwischen denen die Maiskörner zerrieben werden sollen. Ob dies gelungen ist, lässt sich mit der Bestimmung des Kornaufschlusses überprüfen. Ergebnisse aus der Praxis zeigen eklatante Mängel. Der Hauptzweck eines Corn-Crackers bei der Silomaisernte besteht darin, die Schale des Korns durch das Zerquetschen der Maiskörner bzw. der Maiskornbruchstücke aufzubrechen und die Oberflächengröße des Mehlkörpers zu vergrößern. Damit können die Pansenmikroben besser auf die darin eingelagerte Stärke und das enthaltene Maiskeimöl zugreifen. Einerseits steigt dadurch die Menge pansenverfügbarer Energie, und andererseits kommt es durch das vermehrte Bakterienwachstum zu einer höheren Eiweißanflutung im Dünndarm. Beide Faktoren können sich sehr positiv auf das Leistungsvermögen der Rinder auswirken. Im Verlauf der letzten 20 Jahre hat das Potenzial eines guten Kornaufschlusses vor allem in der Fütterung von Milchkühen breite Akzeptanz gefunden und in der Praxis zu teils merklichen Leistungssteigerungen in den Herden geführt. In der Rindermast wurde dem Kornaufschluss bei Weitem nicht so eine intensive Aufmerksamkeit zuteil. Denn die Rationen sind ohnehin oft mit einem beträchtlichen Überschuss an pansenabbaubaren Kohlenhydraten ausgestattet, der Effekt des Einsatzes eines Corn-Crackers ist somit nicht so offensichtlich. Der neueste Stand der Wissenschaft geht jedoch davon aus, dass ein guter Kornaufschluss, ab einem Anteil von 65 % Silomais in der Ration (auf die Trockenmasseaufnahme bezogen), ein höheres Wachstum der Tiere bewirkt. Etliche Studien kamen zu dem Ergebnis, dass mit einem sehr guten Kornaufschluss eine Steigerung der täglichen Zunahmen um rund 6 % zu realisieren ist.

Shredlage_Maissilage_2-ID84958.jpg © agrarfoto.com
Proben von gehäckseltem Silomais mit einem sehr guten Kornaufschluss erscheinen oft als arm an Körnern. Dies täuscht zumeist, denn in diesen Proben wurden die Maiskörner vom Corn-Cracker so fein zerrieben, dass die Kornteile mit freiem Auge nur mehr schwer zu erkennen sind. © agrarfoto.com

Wichtige Maßzahl

Der Wert, den der Kornaufschluss ausweist, ist eine Maßzahl dafür, wie gut der Corn-Cracker im Feldhäcksler gearbeitet hat und indirekt natürlich auch dafür, wie gut dieser vom Fahrer bedient wurde. Bei den in den Feldhäckslern verbauten Corn-Crackern handelt es sich um zwei gegenläufige, gerillte Walzen hinter der messerbesetzten Häckseltrommel. Diese komprimieren und scheren das zwischen ihnen hindurchlaufende Material. Dadurch wird die Partikelgröße der Maiskörner weiter reduziert. 2005 entwickelte Dr. Dave Mertens am USDA Forage Research Center einen Fragmentierungsindex für Maissilage, der als Corn-Silage-Processing-Score (CSPS) bekannt wurde. Ins Deutsche übersetzt wurde aus dem Corn-Silage-Processing-Score der Kornaufschluss in der Maissilage. In Studien zur Entwicklung des Fragmentierungsindex für Maissilage kam man zum Ergebnis, dass Maiskörnerpartikel, die größer als 4,75 mm sind, im Pansen von Kühen nur unvollständig fermentiert und daher auch unvollständig verdaut werden. Zur Ermittlung des Kornaufschlusses werden die zu untersuchenden Silomaisproben getrocknet und in einen Siebschüttler gegeben, der die eingebrachten Siebe horizontal schwingt und vertikal klopft. Am Ende des Prozesses wird die Menge, die durch das 4,75 mm Sieb durchgefallen ist, gewogen und die darin befindliche Stärkemenge bestimmt. Die sich daraus ergebenden Werte werden anschließend den Werten der Ursprungsprobe gegenübergestellt. Ein Kornaufschluss von 70 % bedeutet somit, dass sich 70 % der Stärke, die aus dem Maiskorn stammt, in der Partikelfraktion kleiner 4,75 mm befindet und damit im Pansen nahezu vollständig verdaut werden kann. Die restlichen 30 % der Stärke, die oftmals als pansenstabile Stärke bezeichnet werden, sind für das Rind zwar nicht verloren, aber eben nicht als Energiequelle für die mikrobielle Eiweißsynthese im Pansen verfügbar. Inwieweit diese in der postruminalen Verdauung´, also im Dünn- und Dickdarm, für das Rind verwertbar ist, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Die Datenlage aus zahlreichen Studien ist dennoch recht eindeutig, denn die Studienautoren kommen zu dem Schluss, dass Kornaufschluss und Ausscheidung von Stärke über den Rinderkot stark negativ korreliert sind. In der Praxis bedeutet dies: Je schlechter der Kornaufschluss ist, desto mehr Stärke wird über den Kot ausgeschieden und ist somit für den Energiestoffwechsel des Rindes verloren. Im Futtermittellabor Rosenau der LK Niederösterreich wird die Analyse des Kornaufschlusses beim Silomais ebenfalls angeboten. Allerdings kommt bei dieser Analyse ein 5-mm-Sieb zum Einsatz, weshalb sich die sich ergebenden Prozentsätze für die Beurteilung des Kornaufschlusses etwas nach oben verschieben. Nach der Bestimmungsmethode im Futtermittellabor Rosenau liegt ein sehr guter Kornaufschluss dann vor, wenn mehr als 80 % der Stärke in Partikeln kleiner 5 mm Größe vorliegen. Folgt man dem Konzept von Dr. Mertens und vollzieht den Schritt von der Beurteilung der Häckselqualität hin zur Verfütterung, so ist offensichtlich, dass eine Maissilagen mit einem Kornaufschluss von lediglich 60 %, unter sonst gleichen Bedingungen, in der Rindermast eine deutlich andere Kraftfutterergänzung erfordert als jene mit 80 % Kornaufschluss. Dies ist jedoch eine Fragestellung, die erst dann angegangen werden kann, wenn bestimmt ist wie gut der Kornaufschluss in der zur Verfütterung anstehenden Maissilage tatsächlich ist und wie viel davon täglich vom Rind verzehrt wird.

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