Gastronomie setzt bei der Messe auf Regionalität
Wer die Agrarmesse besucht, tankt meist auch Kraft bei einem der vielen Gastronomiebetriebe auf der Agrarmesse. Ob Schnitzel, Würstel oder Schweinsbraten – die Herkunft der verwendeten Zutaten lag bisher im Dunkeln. Auf Initiative von LK-Präsident Siegfried Huber und Messedirektor Dr. Bernhard Erler setzen die auf der Agrarmesse vertretenen Gastronomie-Betriebe erstmals freiwillig auf eine Kennzeichnung der Herkunft von Fleisch, Milch und Eiern. So erkennen die Messebesucher auf den ersten Blick das Ursprungsland von Schnitzel und Co, das vor ihnen am Teller liegt. Mit diesem Schritt wollen die Landwirtschaftskammer und die Agrarmesse regionale Wertschöpfung stärken und das Bewusstsein für heimische Lebensmittel schaffen.
Wo, wenn nicht bei der Agrarmesse müssen heimische Lebensmittel auf den Tisch kommen? Ich bedanke mich bei allen Gastronomen, die bei der freiwilligen Kennzeichnung mitmachen und auf heimische Lebensmittel setzen. Das ist ein wichtiges Signal, dass die Herkunftskennzeichnung keine Hexerei ist!
Siegfried Huber, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten
Siegfried Huber, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten
Die Kampagne „Gut zu wissen“ ist aus meiner Sicht sehr wichtig, da sie den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine klare und einfache Möglichkeit bietet, die Herkunft ihrer Lebensmittel nachzuvollziehen. Besonders erfreulich ist, dass unsere Gastronomen bei der Agrarmesse gezielt mit dieser Herkunftskennzeichnung hervorgehoben werden.
Dr. Bernhard Erler, Geschäftsführer Kärntner Messen
Dr. Bernhard Erler, Geschäftsführer Kärntner Messen
Im Genussland Kärnten steht Transparenz an oberster Stelle. Wir möchten, dass unsere Gäste genau wissen, was auf ihren Tellern landet und woher die Zutaten stammen. Deshalb haben wir uns entschieden, alle verwendeten Rohstoffe und ihre Produzenten direkt in unserer Speisekarte auf der Agrarmesse zu präsentieren – vom Fleisch bis zum Gemüse und vom Apfelsaft bis zum Kürbiskernöl. Wir glauben, dass Qualität und Herkunft Hand in Hand gehen. Indem wir offenlegen, woher unsere Produkte kommen, möchten wir nicht nur das Vertrauen unserer Gäste stärken, sondern auch die harte Arbeit unserer Genussland Kärnten-Produzenten und Manufakturen wertschätzen.
Petra Pobaschnig, Genussland Kärnten, Halle 3
Petra Pobaschnig, Genussland Kärnten, Halle 3
In unserer Küche steht Qualität an erster Stelle – und die beginnt bei der Herkunft unserer Zutaten. Mit der Kennzeichnung ‚Gut zu wissen’ zeigen wir unseren Gästen ganz klar, woher die Produkte auf ihren Tellern kommen. Transparenz schafft Vertrauen, und wir sind stolz darauf, regionale Erzeuger zu unterstützen und frische, heimische Produkte zu verwenden. Besuchen Sie uns auf der Agrarmesse, und erleben Sie, wie ehrliche Herkunft den Unterschied macht.
Wolfgang Gallob, Messerestaurant, Halle 5
Wolfgang Gallob, Messerestaurant, Halle 5
Wir legen großen Wert darauf, unseren Gästen nicht nur hochwertige Speisen zu bieten, sondern auch Transparenz und Vertrauen zu schaffen. Mit der Herkunftskennzeichnung ‚Gut zu wissen’ zeigen wir klar und deutlich, woher unsere Produkte stammen. Diese regionale Transparenz unterstreicht unser Engagement für Nachhaltigkeit, Qualität und die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft. Besuchen Sie uns auf der Agrarmesse, und überzeugen Sie sich selbst von dem guten Gefühl, zu wissen, was auf Ihrem Teller liegt.
Michael und Thomas Jammer, Halle 1 und Halle 3
Michael und Thomas Jammer, Halle 1 und Halle 3
Seit Gründung der BVG Kärntner Fleisch vor fast 30 Jahren stehen wir für regionale Herkunft und heimische Qualitätsfleischproduktion. In der heutigen sehr turbulenten Zeit ist es umso wichtiger die Herkunftskennzeichnung in den Mittelpunkt zu stellen und die Konsumenten dahingehend zu sensibilisieren. Ein entscheidender Faktor diesbezüglich wäre die verpflichtende Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie.
Bernhard Dolzer, Geschäftsführer BVG Kärntner Fleisch
Bernhard Dolzer, Geschäftsführer BVG Kärntner Fleisch
Gut zu wissen
Mit „Gut zu wissen“ lässt sich die heimische Herkunft anhand der rot-weiß-roten Lupe auf den ersten Blick erkennen. Das Herkunftskennzeichnungs-System der Landwirtschaftskammer gibt es für Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen und Gastronomiebetriebe.
Infos: www.gutzuwissen.co.at
Infos: www.gutzuwissen.co.at