Ferien ganz biologisch
Biologisch erzeugte Lebensmittel, biozertifizierte Bekleidung und Möbel, sparsam mit Energie umzugehen, das sind Grundsätze, die mittlerweile eine breite Bevölkerungsgruppe mitträgt. „Ich konnte ganz deutlich spüren, dass der Biogedanke gelebt wird“, berichtet Frau M. nach ihrem Urlaub am Biobauernhof in Kärnten begeistert. Dies beginnt mit der Gestaltung der Wohnbereiche am Hof. Ein besonderes Wohnklima begeistert die Gäste bereits beim Betreten der Zimmer. Natürliche Materialien bei der Einrichtung in den Ferienwohnungen, der Bettwäsche und Vorhänge wird von den Urlaubern vorausgesetzt: Biobaumwolle, Leinen, Schafwolle, naturbelassenes Holz aus der Region oder Stein. Tischdecken und Blumen aus Plastik sind ein No-Go! Mit Ihrem Willkommensgruß mit bunten Blumen aus Garten und Wiesen und/oder einem Krug mit frischem Wasser bringen Sie Lebendigkeit in die Räume und bringen die Augen der Gäste zum Leuchten.
Das Interesse an der biologischen Wirtschaftsweise in der Landwirtschaft ist groß. „Warum ist die Biolandwirtschaft aufwändiger? Warum werden die Tiere anders gehalten?“ – Gäste wünschen sich Informationen aus erster Hand. Optimal sind hier einfache Erklärungen in der Sprache der Urlauber. Ohne Fachausdrücke vor Ort die Tierhaltung zu zeigen oder die Kreislaufwirtschaft vorzustellen, bringt sicherlich mehr als jedes Fachbuch.
Die Gastgeber werden genau beobachtet. Wie lebt und arbeitet die Familie, wie geht sie mit der Natur und ihren Tieren um? Wie ernährt sich die Bauernfamilie, und wie trägt sie zum ressourcenschonenden Umgang mit Konsumgütern bei?
Seien Sie sich als Vermieter bewusst, dass Sie ein Vorbild sein sollen. Ihr Tun und Handeln spiegelt ihren Zugang zur biologischen Philosophie des Hofes wider. Ein Tipp: Lassen Sie die Gäste am Geschehen teilhaben. Beim Butterrühren oder „Gartl’n“ über die Schulter schauen oder beim Obstverarbeiten mithelfen sind unvergessliche Erfahrungen. Dabei lässt sich gut und anschaulich erklären, z. B. welche Zutaten in den Himbeerfruchtaufstrich kommen und was bewusst weggelassen wird.
Das Interesse an der biologischen Wirtschaftsweise in der Landwirtschaft ist groß. „Warum ist die Biolandwirtschaft aufwändiger? Warum werden die Tiere anders gehalten?“ – Gäste wünschen sich Informationen aus erster Hand. Optimal sind hier einfache Erklärungen in der Sprache der Urlauber. Ohne Fachausdrücke vor Ort die Tierhaltung zu zeigen oder die Kreislaufwirtschaft vorzustellen, bringt sicherlich mehr als jedes Fachbuch.
Die Gastgeber werden genau beobachtet. Wie lebt und arbeitet die Familie, wie geht sie mit der Natur und ihren Tieren um? Wie ernährt sich die Bauernfamilie, und wie trägt sie zum ressourcenschonenden Umgang mit Konsumgütern bei?
Seien Sie sich als Vermieter bewusst, dass Sie ein Vorbild sein sollen. Ihr Tun und Handeln spiegelt ihren Zugang zur biologischen Philosophie des Hofes wider. Ein Tipp: Lassen Sie die Gäste am Geschehen teilhaben. Beim Butterrühren oder „Gartl’n“ über die Schulter schauen oder beim Obstverarbeiten mithelfen sind unvergessliche Erfahrungen. Dabei lässt sich gut und anschaulich erklären, z. B. welche Zutaten in den Himbeerfruchtaufstrich kommen und was bewusst weggelassen wird.
Angebote im Überblick
Biologische Produkte sind natürlich sehr beliebt und gehören auf jeden Fall dazu. Doch wie bringe ich den Gästen das Bioerlebnis und den Biogedanken näher, wenn am Urlaubsbauernhof nicht verpflegt bzw. direktvermarktet wird? Ein umfassendes Angebot von Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten bei den umliegenden Bauernhöfen und Gastronomieempfehlungen mit biologischen Angeboten sind am besten für alle zugänglich aufzulegen. Angaben zu Geschäften mit Bioecken mit Produkten für den täglichen Bedarf sollten dabei nicht fehlen. Dies bedingt, selbst viel über die Angebote der Region zu wissen. Eine genaue Recherche der Gastgeber ist gefordert! Die Gäste sind sehr froh und dankbar für die persönliche Empfehlung zum Einkauf von Schmankerln oder einem genussvollen Abendessen.
Besondere Momente bleiben Menschen im Gedächtnis, wenn ihre Sinne eine positive Erinnerung damit verknüpfen. Als „Give-aways“ eignen sich Naturseifen, Sackerln gefüllt mit Zirbenspänen oder duftenden Kräutern. Durch den Geruch werden daheim Urlaubserinnerungen geweckt. Die Informationen zur öffentlichen Anreise bei der Anfrage der Gäste gleich mitzusenden, ist für diese Zielgruppe sicherlich interessant.
Besondere Momente bleiben Menschen im Gedächtnis, wenn ihre Sinne eine positive Erinnerung damit verknüpfen. Als „Give-aways“ eignen sich Naturseifen, Sackerln gefüllt mit Zirbenspänen oder duftenden Kräutern. Durch den Geruch werden daheim Urlaubserinnerungen geweckt. Die Informationen zur öffentlichen Anreise bei der Anfrage der Gäste gleich mitzusenden, ist für diese Zielgruppe sicherlich interessant.
LK-Beratung
Die Beraterinnen für LebensWirtschaft bieten Beratungen zur Angebotsgestaltung für spezielle Gästezielgruppen an.
Wir sind für Sie da:
Wir sind für Sie da:
- Bezirke Spittal/Drau und Hermagor: Mag. Iris Jaritz, 0463/58 50-39 40
- Bezirke Villach, Klagenfurt und Feldkirchen: Ing. Monika Huber, 0463/58 50-35 40
- Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt: Ilse Wolf, 0463/58 50-32 40
- Bezirk St. Veit/Glan: Ing. Anneliese Wachernig, 0463/58 50-34 40