Entlastungen sind auf Schiene
Ein 350 Millionen Euro schweres Maßnahmenpaket für den Forst- und Holzsektor hat am Dienstag dieser Woche der Nationalrat geschnürt. Durch das Waldfondsgesetz sollen Waldeigentümer entlastet werden, die durch klimawandelbedingte Schadereignisse, wie die Borkenkäferplage, mit Entwaldung, Waldschäden und Wertverlust des Holzes konfrontiert sind. Aus dem Waldfonds können Zuschüsse zu den Kosten von förderbaren Maßnahmen gewährt werden. Darunter fallen unter anderem Entschädigungen für Wertverlust und Folgekosten aufgrund der Massenvermehrung des Borkenkäfers. Ebenso die Entwicklung klimafitter Wälder – wie auch die Wiederaufforstung nach Schadereignissen, Maßnahmen zur Waldbrandprävention und die mechanische Entrindung als Forstschutzmaßnahme. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger betonte im Nationalrat, ihr Ziel sei, Holz im Waldland Österreich „als Baustoff der Zukunft zu verankern.“ Ebenso wolle sie dafür Sorge tragen, „dass Holz wieder einen Preis hat.“
Auch in den Bereichen Steuern und Sozialversicherung beschlossen die Abgeordneten eine Reihe von Maßnahmen, um die Betriebe zu entlasten. Das Gesamtausmaß beträgt 50 Millionen Euro. So kommt mit der Gewinnglättung über drei Jahre eine steuerliche Risiko ausgleichsmaßnahme zur besseren Absicherung der Landwirte gegen Preis- und Ertragsschwankungen. Änderungen bei Einheitswertregelungen beziehungsweise Pauschalierung sollen ebenfalls für Erleichterungen für die bäuerlichen Betriebe sorgen (über weitere Details berichteten wir bereits).
Die genannten Maßnahmen sind Teil der Entlastungen für die Land- und Forstwirtschaft der Bundesregierung, die von LK-Präsident Johann Mößler begrüßt werden: „Das Bundesforstpaket unterstützt die vom Klimawandel hart getroffenen Waldbauern und ist eine gute Ergänzung zum Maßnahmenpaket des Landes Kärnten. Ich bedanke mich bei Bundesministerin Köstinger, die dieses Paket auf den Weg gebracht hat. Mit dem Vorziehen des Steuerpakets löst die Regierung ihr Versprechen, die Bauern zu entlasten, ein Jahr früher ein als geplant. Angesichts der angespannten Situation ein absolut notwendiger Schritt“, sagt Mößler.
Auch in den Bereichen Steuern und Sozialversicherung beschlossen die Abgeordneten eine Reihe von Maßnahmen, um die Betriebe zu entlasten. Das Gesamtausmaß beträgt 50 Millionen Euro. So kommt mit der Gewinnglättung über drei Jahre eine steuerliche Risiko ausgleichsmaßnahme zur besseren Absicherung der Landwirte gegen Preis- und Ertragsschwankungen. Änderungen bei Einheitswertregelungen beziehungsweise Pauschalierung sollen ebenfalls für Erleichterungen für die bäuerlichen Betriebe sorgen (über weitere Details berichteten wir bereits).
Die genannten Maßnahmen sind Teil der Entlastungen für die Land- und Forstwirtschaft der Bundesregierung, die von LK-Präsident Johann Mößler begrüßt werden: „Das Bundesforstpaket unterstützt die vom Klimawandel hart getroffenen Waldbauern und ist eine gute Ergänzung zum Maßnahmenpaket des Landes Kärnten. Ich bedanke mich bei Bundesministerin Köstinger, die dieses Paket auf den Weg gebracht hat. Mit dem Vorziehen des Steuerpakets löst die Regierung ihr Versprechen, die Bauern zu entlasten, ein Jahr früher ein als geplant. Angesichts der angespannten Situation ein absolut notwendiger Schritt“, sagt Mößler.