Dürre: LK-Präs. Mößler ersucht Bund um Hilfspaket
Hitze und anhaltende Trockenheit haben der Landwirtschaft in weiten Teilen Kärntens massiv zugesetzt. Besonders betroffen dabei die Bezirke Hermagor und Spittal. Im Grünland waren massive Einbußen beim 2. Schnitt, der teilweise sogar zur Gänze ausgefallen ist, zu beklagen. Auch bei den Ackerkulturen ist die Situation kritisch. "Der Klimawandel ist zur Zukunftsfrage für die bäuerlichen Betriebe geworden!“, schlägt Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mößler angesichts der Gegebenheiten Alarm. „Es ist zu befürchten, dass das Futter nicht ausreichen wird, um die Tiere über die Winterfütterungsperiode zu bringen“, erklärt Mößler.
Auch auf den Almen unseres Bundeslandes spitzt sich die Lage zu. Es wird nicht nur das Weidefutter knapp, teils können die Tiere auch nicht mehr mit Wasser versorgt werden, weil die Tränken versiegen. Ein vorzeitiger Almabtrieb ist bei diesen Betrieben unausweichlich, jedoch fehlt auch auf den Heimbetrieben das Futter.
Auch auf den Almen unseres Bundeslandes spitzt sich die Lage zu. Es wird nicht nur das Weidefutter knapp, teils können die Tiere auch nicht mehr mit Wasser versorgt werden, weil die Tränken versiegen. Ein vorzeitiger Almabtrieb ist bei diesen Betrieben unausweichlich, jedoch fehlt auch auf den Heimbetrieben das Futter.
Hilfe vom Bund angefordert
Vor diesem Hintergrund hat sich Kärntens LK-Präsident schriftlich mit einem Hilferuf an die zuständige Bundesministerin für Land- und Forstwirtschaft gewandt, mit dem Ersuchen, alle möglichen Maßnahmen prüfen zu lassen, um den betroffenen Bauern in dieser schwierigen Situation Hilfe anbieten zu können.
„Von bürokratischen Erleichterungen bis hin zu Direktbeihilfen gilt es jetzt alle relevanten Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um existenzbedrohende Härten zu vermeiden und geschädigten Bauern zu helfen“, betont Mößler.
„Von bürokratischen Erleichterungen bis hin zu Direktbeihilfen gilt es jetzt alle relevanten Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um existenzbedrohende Härten zu vermeiden und geschädigten Bauern zu helfen“, betont Mößler.