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19.01.2021 | von Ing. Erhard Kührer
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Der Minimalschnitt im Spalier: Eine Alternative zur klassischen Spaliererziehung?

Im österreichischen Weinbau hat sich die klassische Spaliererziehung als verbreitete Erziehungssystem durchgesetzt. Untersuchungen an der Weinbauschule Krems zeigen allerdings: Der Minimalschnitt im Spalier hat eine etwa 10 Mal so hohe Triebanzahl als die klassische Spaliererziehung.

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Der Minimalschnitt im Spalier (rechte Reihe) hat eine ca. 10 Mal so hohe Triebanzahl als die klassische Spaliererziehung (linke Reihe) © Weinbauschule Krems
Der Aufbau eines Minimalschnitterziehungssystems ist in vielen Punkten an die klassische Spaliererziehung angelehnt. Dadurch ist das äußere Erscheinungsbild in der Vegetationsphase kaum vom traditionellen Bild zu unterscheiden. Oft sieht man erst beim Betreten des Weingartens die doch deutlichen Unterschiede. So ist die Traubenzone über die gesamte Laubwand verteilt. Die Triebanzahl ist ca. zehn Mal so hoch wie bei der klassischen Spaliererziehung, ähnlich verhält es sich mit der Traubenanzahl. Gleichzeitig sind die Trieblänge und die Traubengröße dementsprechend reduziert. Nach der Blüte erfolgt eine maschinelle Triebeinkürzung, im Winter erfolgt ein maschineller Rückschnitt der verholzten Triebe möglichst nahe am Drahtrahmen. Beide Schnitte werden mit dem Laubschneider durchgeführt.

Warum Spaliererziehung im Weinbau

Im österreichischen Weinbau hat sich die klassische Spaliererziehung als verbreitete Erziehungssystem durchgesetzt. Dies hängt in erster Linie mit der guten Mechanisierbarkeit der Bodenpflegemaßnahmen, der Laubarbeiten sowie der Ernte zusammen. Der Rebschnitt erfolgt überwiegend in Form eines Ein- oder Zweistreckersystems. Diese werden meist als Flachbogen am Biegedraht fixiert. Nahezu alle Sommertriebe werden im Frühsommer in den Drahtrahmen eingeschlauft und vertikal ausgerichtet. Der Unterstockbereich ist dadurch bei der mechanischen Bearbeitung gut einsehbar, auch die Durchfahrten mit dem Traktor gestalten sich durch die schlanke Laubwand relativ einfach. Die Traubenzone ist kompakt und befindet sich zwischen Biegedraht und erstem Heftdrahtpaar. Damit es zu keinen Verdichtungen in der Traubenzone kommt, sollten 14 Triebe pro Laufmeter nicht überschritten werden.
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Im Minimalschnittsystem waren die Trauben in diesem Jahr durch Botrytis- deutlich weniger und bei Essigfäule geringfügig weniger befallen. © Weinbauschule Krems

Untersuchungen decken Vorteile des Minimalschnitts auf

Untersuchungen an der Weinbauschule Krems das Minimalschnitts im Spalier haben gezeigt, dass …
  • bei Spätfrostgefahr keine aufwändigen Abwehrmaßnahmen erforderlich sind und es dennoch zu keinen Ertragsausfällen kommt (2016).
  • dieses System für Hagel- und Wildschäden weniger anfällig ist und es beim Hagelereignis 2015 zu keinen Ertragsausfällen gekommen ist.
  • bei einer gezielten maschinellen Traubenausdünnung mit dem Traubenvollernter ein günstiges Blatt-Frucht-Verhältnis erzielt werden kann.
  • die Beerendurchmesser deutlich kleiner sind und durch die maschinelle Ausdünnung eine weitere Verkleinerung der Beerendurchmesser erreicht wird.
  • die Traubenstruktur lockerer ist, was sich allgemein positiv auf die Traubengesundheit auswirkt.
  • die Trauben weniger stark von Essigfäule befallen werden, von Botrytis weniger befallen sein können und eine tendenzielle Zunahme des Penicilliumbefalls besteht.
  • es bei einer mechanischen Ausdünnung zu einem um ca. zwei Wochen verzögerten Reifebeginn kommt.
  • die Anlagen einem höheren Trockenstress ausgesetzt sind.
  • sich im Most eine standardmäßige Gerbstoffbehandlung positiv auf die Sensorik auswirkt.
  • die sensorische Beurteilung im Systemvergleich gleichwertige Ergebnisse lieferte.
  • durch den mechanischen Winterschnitt mit dem Laubschneider große Wunden im alten Holz weitestgehend vermieden werden konnten.
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Die durchschnittlichen Stockerträge sind im Minimalschnitt im Spalier (grüne Säulen) gleichmäßiger als in der klassischen Spaliererziehung © Weinbauschule Krems

Was Minimalschnitt im Spalier tatsächlich bringt?

Bei der Ertragsregulierung im Sommer können Spätforstereignisse sowie Wild- oder Hagelereignisse berücksichtigt werden. Dadurch können Ertragsverluste und große Ertragsschwankungen reduziert werden. Die lockerere Traubenstruktur kann sich positiv auf die Traubengesundheit auswirken und ermöglicht eine spätere Ernte physiologisch reifen Erntegutes. Der spätere Reifebeginn ist besonders bei Weißweinsorten bezüglich Säurestruktur von Vorteil. Der höheren Gerbstoffbelastung des Traubengutes sollte man mit einer standardmäßigen Mostgerbstoffbehandlung begegnen. Durch den höheren Wasserbedarf sind nicht alle Lagen und Böden für Minimalschnitt im Spalier geeignet, ideal sind tiefgründige Böden mit einer guten Wasserspeicherfähigkeit.
 
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© Weinbauschule Krems

Der Autor und weitere Infos

Ing. Erhard Kührer ist Versuchsleiter an der Wein- & Obstbauschule Krems.

Ein Video zu Rebschnitt bei Minimalschnitt im Spalier gibt es unter www.agrovideos.at. Zwei ausführliche Versuchsberichte über Minimalschnittsysteme können hier nachgelesen werden.
 

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