Den Betrieb professionell führen
Herr „Topinformiert“ sammelt regelmäßig Belege und legt die Kontoauszüge und Rechnungen sorgfältig ab. Dabei behält er auch in der Hektik des Alltags den Überblick über die Kontobewegungen und den Kontostand. Übers Jahr kann er alle Rechnungen termingerecht bezahlen. Trotzdem fragt er sich, ob und wie viel mit der Land- und Forstwirtschaft und den einzelnen Betriebszweigen verdient wird, zumal die Partnerin auch noch außerlandwirtschaftlich berufstätig ist. Seinem Gespür nach ist der Privatverbrauch nicht besonders hoch, dennoch wird wenig erspart. Um Klarheit und genaue Kenntnis über seinen Betrieb zu bekommen, hat sich Herr „Topinformiert“ für nächstes Jahr zum Ziel gesetzt, seinen Betrieb zahlenmäßig zu erfassen und entschließt sich zu gesamtbetrieblichen Aufzeichnungen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn auch Sie Ihre Situation diesbezüglich professionalisieren wollen sind Sie im Rahmen des Arbeitskreises Unternehmensführung optimal aufgehoben.
Kennen Sie Ihre finanzielle und wirtschaftliche Situation?
Sind Sie in der Lage ad hoc folgende sechs Fragen zu beantworten?
1| Welches Einkommen (Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Haushaltseinkommen) haben wir im abgelaufenen Jahr erwirtschaftet?
2| Welche Betriebszweige haben wie viel zum Einkommen beigetragen?
3| Wie hoch war der Privatverbrauch und zu wie viel Prozent ist er durch die landwirtschaftlichen Einkünfte abgedeckt?
4| Gab es eine Über- oder Unterdeckung des Verbrauchs?
5| Wie hat sich das Eigenkapital in den letzten Jahren entwickelt?
6| Können wir uns einen Kredit leisten bzw. wie viel Geld können wir ansparen?
Wenn ja, dann besitzen Sie eine fundierte Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Wenn nicht, dann sollten Sie sich die Frage stellen, wie Sie Ihren Betrieb analysieren und auf welchen Grundlagen Sie eine Betriebsentwicklung machen. Eines ist unbestritten: Eigene Zahlen sind immer besser und aussagekräftiger als Standardwerte und es ist nie zu spät für einen Beginn (eigene Aufzeichnungen!). Wenn Sie noch keine Kenntnisse und Erfahrungen mit betriebswirtschaftlichen Aufzeichnungen haben, beginnen Sie schrittweise damit.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn auch Sie Ihre Situation diesbezüglich professionalisieren wollen sind Sie im Rahmen des Arbeitskreises Unternehmensführung optimal aufgehoben.
Kennen Sie Ihre finanzielle und wirtschaftliche Situation?
Sind Sie in der Lage ad hoc folgende sechs Fragen zu beantworten?
1| Welches Einkommen (Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Haushaltseinkommen) haben wir im abgelaufenen Jahr erwirtschaftet?
2| Welche Betriebszweige haben wie viel zum Einkommen beigetragen?
3| Wie hoch war der Privatverbrauch und zu wie viel Prozent ist er durch die landwirtschaftlichen Einkünfte abgedeckt?
4| Gab es eine Über- oder Unterdeckung des Verbrauchs?
5| Wie hat sich das Eigenkapital in den letzten Jahren entwickelt?
6| Können wir uns einen Kredit leisten bzw. wie viel Geld können wir ansparen?
Wenn ja, dann besitzen Sie eine fundierte Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Wenn nicht, dann sollten Sie sich die Frage stellen, wie Sie Ihren Betrieb analysieren und auf welchen Grundlagen Sie eine Betriebsentwicklung machen. Eines ist unbestritten: Eigene Zahlen sind immer besser und aussagekräftiger als Standardwerte und es ist nie zu spät für einen Beginn (eigene Aufzeichnungen!). Wenn Sie noch keine Kenntnisse und Erfahrungen mit betriebswirtschaftlichen Aufzeichnungen haben, beginnen Sie schrittweise damit.
Einfacher Start
Haben Sie Angst davor und denken Sie, dass Ihre buchhalterischen Kenntnisse für ein Aufzeichnungsprogramm nicht ausreichen? Wenn ja, dann ist diese völlig unbegründet. Weit mehr als 500 Personen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und betriebswirtschaftlichen Kenntnisstandes haben im letzten Jahrzehnt den Arbeitskreis Unternehmensführung für Anfänger und Fortgeschrittene kennen gelernt und nutzen die vielen Vorteile betriebsindividueller Zahlen. Unterstützung finden sie in der professionellen Einschulung (dezentrale Kursorte) in die Betriebswirtschaft und das Aufzeichnungsprogramm und der laufenden Unterstützung bei der Stärken-Schwächen-Analyse vor Ort durch zwei erfahrene Betriebswirte. Automatischer Bankimport und Verbuchung der Girokonten ist genauso selbstverständlich wie die vielfältigen automatischen Auswertungen per Knopfdruck.
Bei Fragen über
Im Arbeitskreis Unternehmensführung werden die Betriebe nach verschiedenen Kriterien ausgewertet. Zentrale Kennzahl sind dabei die Einkünfte pro nichtentlohnter Arbeitskraft. Mehrjährige Auswertungsergebnisse zeigen große Unterschiede bei dieser Kennzahl. Der Unterschied 2019 zwischen den besseren und schwächeren 25 % der ausgewerteten Betriebe lag um die 1000 %. Mögliche Gründe sind in der Tabelle auf der gegenüberliegenden Seite ersichtlich.
In den gemeinsamen Arbeitskreistreffen werden die Kenntnisse vertieft und Meinungen und Erfahrungen in der Gruppe ausgetauscht. Gerade der Erfahrungs- und Ideenaustausch mit den Berufskolleginnen und –kollegen ist wesentlich und findet in einer vertraulichen Atmosphäre statt. Der Grundsatz im Arbeitskreis lautet: Offenheit nach innen – Verschwiegenheit nach außen. Die Ergebnisse werden in der Gruppe offen diskutiert, aber nicht nach außen getragen. Sehr beliebt und hilfreich ist die einzelbetriebliche Stärken-Schwächen-Analyse am Betrieb, wo die Buchhaltung gemeinsam durchleuchtet, diskutiert und daraus Potenziale und eventueller Handlungsbedarf abgeleitet werden.
Bei Fragen über
- die Höhe der landwirtschaftlichen Einkünfte bzw. des Haushaltseinkommens,
- den Einkommensbeitrag der einzelnen Betriebszweige,
- die Vollkosten bzw. den Gewinn pro Rind, Schwein,
- kg Milch, fm Holz etc.,
- die Höhe des Verbrauchs bzw. der Über-/Unterdeckung des Verbrauchs,
- USt-Regelbesteuerung ja oder nein,
Im Arbeitskreis Unternehmensführung werden die Betriebe nach verschiedenen Kriterien ausgewertet. Zentrale Kennzahl sind dabei die Einkünfte pro nichtentlohnter Arbeitskraft. Mehrjährige Auswertungsergebnisse zeigen große Unterschiede bei dieser Kennzahl. Der Unterschied 2019 zwischen den besseren und schwächeren 25 % der ausgewerteten Betriebe lag um die 1000 %. Mögliche Gründe sind in der Tabelle auf der gegenüberliegenden Seite ersichtlich.
In den gemeinsamen Arbeitskreistreffen werden die Kenntnisse vertieft und Meinungen und Erfahrungen in der Gruppe ausgetauscht. Gerade der Erfahrungs- und Ideenaustausch mit den Berufskolleginnen und –kollegen ist wesentlich und findet in einer vertraulichen Atmosphäre statt. Der Grundsatz im Arbeitskreis lautet: Offenheit nach innen – Verschwiegenheit nach außen. Die Ergebnisse werden in der Gruppe offen diskutiert, aber nicht nach außen getragen. Sehr beliebt und hilfreich ist die einzelbetriebliche Stärken-Schwächen-Analyse am Betrieb, wo die Buchhaltung gemeinsam durchleuchtet, diskutiert und daraus Potenziale und eventueller Handlungsbedarf abgeleitet werden.
Vielfalt als Stärke
Was den Arbeitskreis Unternehmensführung auszeichnet, ist die Fülle an Betriebszweigen und -schwerpunkten. Durch die Vielfalt im Arbeitskreis werden sehr breit Ideen und Erfahrungen ausgetauscht und innovative Einkommensmöglichkeiten diskutiert. Daraus entstehen nicht selten Synergien, neue Ideen, neue Sichtweisen und Erkenntnisse für die eigene betriebliche Entwicklung und die strategische Ausrichtung. Fachliche Themen im Bereich Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Steuern, aber auch Persönlichkeitsbildung (Zeit- und Lebensqualität) und Betriebsbesichtigungen runden das vielfältige Angebot des Arbeitskreises ab. Sind Sie vom großen Nutzen des Arbeitskreises Unternehmensführung überzeugt? Die Vergangenheit können Sie nicht mehr verändern. Heute ist das, was zählt! Machen Sie etwas daraus. Informieren Sie sich. Wenn nicht jetzt, wann dann!
Eckpunkte:
Ihre Ansprechpartner:
Eckpunkte:
- Start mit Beginn des Jahres
- zirka vier Arbeitskreistreffen pro Jahr
- eine Stärken-SchwächenAnalyse am Betrieb
- zweijährige Einschulung für Einsteiger (keine Vorkenntnisse nötig!)
- Fachveranstaltungen und Betriebsbesuche
- Kennzahlenerhebungen, Analysen, Interpretationen
- Kennzahlenvergleiche mit anderen Arbeitskreisbetrieben und Daten des Grünen Berichts
- Erfahrungs- und Ideenaustausch mit Berufskollegen
- professionelle Hilfestellung und laufende Infodienste
- dezentrale Kursort
Ihre Ansprechpartner:
- Martina Weichsler Tel. 0463/58 50-25 31, martina.weichsler@ lk-kaernten.at
- www.arbeitskreise.at