Blühende Ideen zum Valentinstag
Über denheiligen Valentin
Der heilige Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus Bischof in Terni, einer Stadt nördlich von Rom. Er stand bei Christen und Heiden in hohem Ansehen. Der Kaiser verlangte von Valentin eine Bekehrung zum römischen Glauben, die er verweigerte. Der Märtyrer soll Liebespaare trotz Verbots christlich getraut haben – und deswegen am 14. Februar 269 enthauptet worden sein.
Wie Valentin zu den Blumen kam
Der Brauch des Blumenschenkens am Valentinstag schwappte im 20. Jahrhundert von den USA nach Europa. Seit den 1950er Jahren wird er in Österreich hochgehalten. Forciert wurde und wird die schöne Tradition von Anfang an vor allem von den Gärtnern und Floristen. Freilich: Seinen Ursprung findet man der Überlieferung nach im alten Rom. Denn genau am 14. Februar feierten die Römer das Fest der Göttin Juno, der Beschützerin von Ehe und Familie. Zu diesem Anlass wurden die Altäre der Göttin geschmückt und die Frauen innerhalb der römischen Familien mit Blumen beschenkt. So fiel also der Feiertag zu Ehren des heiligen Valentin auf vorbereiteten Boden – und das Blumenbrauchtum blieb mit seinem Gedenktag in Verbindung, auch wenn dieser Glaubenszeuge nichts mit Blumen zu tun hatte.
Der Geheimcode der Blumen
Blumen sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Die Blumensprache kann eine Art Geheimcode sein für das, was man sagen möchte, ohne es direkt auszusprechen. Dieses kleine heitere Lexikon soll helfen, am Valentinstag die „richtigen Worte“ zu finden:
rosa: Schüchternheit, Du sollst Dir Zeit lassen.
rot: Du hast mein Herz gewonnen.
gelb: Eifersucht, Untreue, abnehmende Liebe
weiß: Reinheit und platonische Liebe
- Die Flamingoblume versichert dem Beschenkten „brennende Liebe“.
- Die Calla sagt: „Du bist hübsch und unser Glück ist etwas ganz Besonderes.“
- Die Gerbera will sagen: Alles ist schöner und glücklicher durch dich.
- Die Orchideen spiegeln die Bewunderung und die Verehrung für Schönheit der/des Geliebten wider.
- Mit Jasmin sagt man: „Du bist bezaubernd.“
- Für Ungeduldige ist der Märzenbecher richtig: „Ich will nicht länger warten.“
- Das Vergissmeinnicht spricht für sich selbst: „Gedenke mein – meine Liebe ist von Dauer!“
- Die Rose, die wie keine so sehr als Liebesblume gilt, hat in ihrer Bedeutung immer mit „Liebe“ zu tun.
rosa: Schüchternheit, Du sollst Dir Zeit lassen.
rot: Du hast mein Herz gewonnen.
gelb: Eifersucht, Untreue, abnehmende Liebe
weiß: Reinheit und platonische Liebe
Greifen Sie zu Kärntner Qualität!
In den Gewächshäusern der Kärntner Gartenbaubetriebe wird es jetzt bunt. Die ersten Frühlingsblüher, gesät und getopft im Spätsommer des Vorjahres, zeigen jetzt Farbe. Kombiniert werden sie in kunstvoll gepflanzten Arrangements in den fröhlich-knalligen Primärfarben Gelb, Rot und Blau. Primeln, Violen, Tulpen, Ranunkeln und Kärntner Mohn vertreiben ödes Grau und überzeugen mit optimistischen, bunten Frühlingsfarben. Intensiven Duft bringen Hyazinthen, Nelken, Duftnarzissen und auch die ersten Kräuter wie Thymian und Rosmarin mit. Eingebettet in Körbe oder Tonschalen mit strukturgebenden Ästen, Moos und anderen Naturmaterialien erzählen sie vom Aufbruch und kommenden Frühling. Nach der Blüte, sobald der Boden offen ist, im Garten ausgepflanzt, bereiten diese Pflanzen über mehrere Jahre immer wieder Freude. Sie erinnern noch lange an das Jahr, in dem wir gelernt haben, die Natur, den Garten und die Freiheit in unserem eigenen grünen Reich wertzuschätzen.