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Biojungrinder erfolgreich vermarkten

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09.10.2024 | von Von Dipl.-Ing Nadja Schuster, Biozentrum Kärnten, und Dipl.-Ing Patrick Gregoritsch, ­Arbeitskreisberatung Mutterkuh

Welche Faktoren für diese Produktion entscheidend sind und wie gut diese bei drei Gailtaler Biomutterkuhbetrieben umgesetzt wird, lesen Sie hier.

Biojungrind Foto1_Weide.jpg © Nadja Schuster
Die Gebrauchskreuzung (Fleckvieh Kuh x Fleischrasse Deckstier) ist auf Biojungrinderbetrieben vorherrschend. © Nadja Schuster
Strukturell bedingt ist in Kärnten die Mutterkuhhaltung vorherrschend, so auch auf den biologisch wirtschaftenden Grünlandbetrieben. Vermarktet werden können in diesem Produktionszweig einerseits Einsteller, andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, Biojungrinder zu produzieren und diese in ein Bioqualitätsprogramm zu liefern. Zu beachten ist dabei, dass zusätzliche (über das EU-Biorecht hinausgehende) Anforderungen eingehalten werden müssen. Die Vorteile sind einerseits ein stabiles Preisniveau sowie Vermarktungssicherheit. Details zu den möglichen Qualitätsprogrammen erfahren Sie beim Biozentrum Kärnten oder beim jeweiligen Projektpartner, wie zum Beispiel der BVG Kärntner Fleisch.

Betriebe werden laufend gesucht. Ob ein Bioqualitätsprogramm für meinen Biobetrieb passt, muss im Detail betriebsindividuell analysiert werden. Wichtige Faktoren sind beispielsweise Betriebsabläufe, Stallgebäude, Futtergrundlage oder geeignete Genetik. Wie es gut funktionieren kann, zeigen viele Biomutterkuhbetriebe in Kärnten vor. Drei davon aus dem Gailtal werden hier vorgestellt.

Betrieb Christof Themeßl, ­Dellach im Gailtal

Betriebsdaten:
  • 12,5 ha Grün land, 9 ha Acker (Silomais, Getreide, Wechselwiese), Alm
  • 17 Kühe mit Nachzucht der Rassen Fleckvieh und Charolais, Deckstier (Charolais)
  • Laufstall mit Tretmist, Bio seit 2005, Projektlieferant seit 2006
  • Vermarktete Tiere im Jahr 2023: 20 Jungrinder

Betrieb Wolfgang Pernusch, Hermagor

Betriebsdaten:
  • 13 ha Grünland, 5 ha Acker (Silomais, Kleegras, Luzerne, Getreide), Almhaltung
  • 15 Kühe mit Nachzucht der Rasse Fleckvieh, Deckstier (Limousin)
  • Laufstall mit Liegeboxen, Bio und Projektlieferant seit 2015
  • vermarktete Tiere im Jahr 2023: 13 (davon sieben Jungrinder)

Betrieb Christian Grünwald, Dellach im Gailtal

Betriebsdaten:
  • 18 ha Grünland, 15 ha Acker (Silomais, Getreide, Kleegras), eigene Alm
  • 35 Kühe hauptsächlich der Rasse Fleckvieh, auch Angus und Galloway, Deckstier (Charolais)
  • Zwei-Raum-Tieflaufstall, Bio und Projektlieferant seit 1994
  • vermarktete Tiere im Jahr 2023: 36 (davon zehn Jungrinder)

Wichtige Voraussetzungen

Für die Betriebe war es wichtig, zuerst zu klären, ob eine Jungrindproduktion möglich ist und ob die Voraussetzungen für das Projekt umsetzbar sind. Die Anforderungen dafür sind beispielsweise: 
  • Ist Platz für die Ausmast vorhanden? 
  • Ist die (bestenfalls betriebseigene) Futtergrundlage für die Ausmast gegeben? 
  • Müssen die Tiere im Sommer auf die Alm (Gewichtsverlust)? 
  • Kann ich behornte Tiere halten? 
  • Habe ich einen Winterauslauf?
Für eine wirtschaftlich erfolgreiche Jungrindproduktion sind noch weitere Faktoren entscheidend. Um die an die Schlachtkörperklassifizierung gebundenen Jahresfixpreise bestmöglich abzuholen, müssen die Jungrinder bei der Schlachtung die geforderten Kriterien bei der Handels- und Fettklasse erfüllen. Tiergesundheit, Haltung, Fütterung oder Genetik sind wichtige Bereiche zur Erreichung dieser gesetzten Ziele. Bei der Rassenwahl setzen die vorgestellten Betriebe größtenteils auf die Gebrauchskreuzung Fleckvieh mit einem Fleischrasse-Deckstier. Eine gute Milchleistung der Mutterkuh ist den Betriebsführern wichtig, um hohe Tageszunahmen bei den Kälbern zu erreichen. Als Deckstier sollte keine besonders spätreife Rasse gewählt werden, damit eine ausreichende Fettabdeckung bei den Jungrindern erreicht wird. Bei der Fütterung achten die Betriebe darauf, dass die Jungrinder vor der Schlachtung nur bestes Futter erhalten. Im Winter wird die Ration mit Silomais aufgewertet. Jene Jungrinder, welche im Sommer geschlachtet werden, werden auf den Heimweiden fertig gemästet. Dabei wird, je nach Qualität der Weide, mit Heu, Kraftfutter oder Silomais zugefüttert. Um die vorhandenen Futtermittel bestmöglich einzusetzen, können Futtermitteluntersuchungen über den Arbeitskreis durchgeführt werden. Zusätzlich zu den Verkaufserlösen bietet sich für die Projektlieferanten auch die Kombination der ÖPUL-Maßnahmen "Biologische Wirtschaftsweise" mit "Tierwohl Weide" und "Tierwohl Stallhaltung" an, um die Einnahmen aus der Mutterkuhhaltung zu steigern.

Arbeitskreisberatung Mutterkuhhaltung

Neben den für die Jungrindproduktion spezifischen Anforderungen trägt auch die Anzahl der vermarkteten Kälber zum wirtschaftlichen Erfolg in der Mutterkuhhaltung bei. Zwischenkalbezeit und Aufzuchtquote, aber auch Nutzungsdauer der Mutterkühe sind wichtige Faktoren für die Wirtschaftlichkeit am Mutterkuhbetrieb. Diese biologischen und ökonomischen Kennzahlen werden im Arbeitskreis ausgewertet und den Betrieben zur Verfügung gestellt. Alle drei hier vorgestellten Betriebe sind Mitglied im Arbeitskreis Mutterkuhhaltung, was folgende Vorteile für sie bringt: 
  • Ehrlicher Austausch mit Berufskollegen, vor allem über das, was am eigenen Betrieb nicht funktioniert. 
  • Auswertungen bringen klare Werte und eine Übersicht für den Betrieb, der Jahresvergleich macht die Betriebsentwicklung sichtbar.
  • Fachberatung vom Arbeitskreisleiter beziehungsweise externe Fachvorträge zu Themen und praxisorientierte Weiterbildungen, welche von den teilnehmenden Betrieben selbst ausgewählt werden können.
  • Laufende Weiterbildung, Innovationen, Trends
  • Betriebsblindheit wird durch den Blick von außen (Berufskollegen und Berater) vorgebeugt.
  • Die Arbeitskreisberatung bringt "Kopfzerbrechen", im positiven Sinn, man entwickelt sich immer weiter.

Weitere Fachinformation

  • ÖKL-Broschüren “Stallbau für die Biotierhaltung von Schafen und Ziegen“ neu aufgelegt
  • Bio in Europa: Wachstum bei Fläche und Umsatz setzt sich fort
  • ÖPUL-Weiterbildung: Maßnahme "Biologische Wirtschaftsweise" - zwei Weiterbildungen erforderlich!
  • Bio-Hafer: Eine Kultur mit Potenzial?
  • Die Trendwende am Bio-Markt
  • MKS-Info: Weidevorgabe kann in Überwachungs- und Sperrzone bis auf Widerruf ausgesetzt werden
  • Nachlese Speeding Up Innovation: Biologische Landwirtschaft 2.0, Donnerstag 13. März 2025
  • Beratung und Service für Biobetriebe
  • Bio: Genehmigungspflicht für den Zukauf konventioneller Zuchttiere beachten
  • Biogeflügelhaltung: Übergangsfristen laufen aus
  • Bio-Anträge im VIS nicht übersehen
  • Ihr LK-Beratungsteam für Biologische Wirtschaftsweise
  • Steinbrand schleicht sich an
  • Enthornung und andere Eingriffe rechtzeitig beantragen
  • Tierwohl-Evaluierung nicht vergessen

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Biojungrind Foto1_Weide.jpg © Nadja Schuster

Die Gebrauchskreuzung (Fleckvieh Kuh x Fleischrasse Deckstier) ist auf Biojungrinderbetrieben vorherrschend. © Nadja Schuster