Bezirkswaldbauerntage mit Schwerpunkt Forstförderung
Der Klimawandel ist schneller als der Waldumbau, weshalb Pflegemaßnahmen und Waldhygiene wichtiger sind denn je. „Aufgrund des überwiegenden Wunsches im Frühling werden die Bezirkswaldbauerntage jetzt im Herbst 2025 in den Bezirken Feldkirchen, Klagenfurt und Villach nachgeholt“, begrüßte LK Präsident Siegfried Huber die zahlreich erschienenen Waldbäuerinnen und Waldbauern. „Die Herausforderungen werden nicht kleiner. Das ständige Hinterfragen des Eigentums, der EU-Bürokratismus, Klimawandel, zunehmende Kalamitäten und steigende Kosten setzen der Forstbranche extrem zu.“ Mit diesen Worten beschrieb Huber die momentane Situation.
Wald ist die Lösung
Die aktive Bewirtschaftung des Waldes ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Nachhaltigkeit auch noch nach vielen Jahrzehnten möglich sein wird. Nur eine aktive Waldbewirtschaftung und Holzverwendung tragen effektiv zum Klimaschutz bei. Der Rohstoff Holz gehört zu den größten Potenzialen der heimischen Wirtschaft und sichert vor allem in den ländlichen Regionen Arbeitsplätze und Wertschöpfung.
Aber Waldbau muss auch leistbar bleiben. „Die einkommensschlechteste Betriebsform aller buchführenden Betriebe sind die Forstbetriebe“, sagte Forstausschussobmann KR Dipl.-Ing. Walter Hochsteiner. Er erläuterte dies anhand der Zahlen 2023 und 2024 aus dem Grünen Bericht, wonach das Erwerbseinkommen bei reinen Forstbetrieben jeweils die letzte Stelle einnahm. Hochsteiner appellierte an die Holzindustrie: „Die Kosten der Gebirgsforstwirtschaft in Kärnten sind massiv gestiegen, sie braucht faire Preise.“ Hochsteiner fügte hinzu: „Jeder Waldbesitzer sollte beim Holzverkauf selbstbewusst seinen wertvollen Rohstoff anbieten, denn Holz ist kein Entsorgungsprodukt.“
Aber Waldbau muss auch leistbar bleiben. „Die einkommensschlechteste Betriebsform aller buchführenden Betriebe sind die Forstbetriebe“, sagte Forstausschussobmann KR Dipl.-Ing. Walter Hochsteiner. Er erläuterte dies anhand der Zahlen 2023 und 2024 aus dem Grünen Bericht, wonach das Erwerbseinkommen bei reinen Forstbetrieben jeweils die letzte Stelle einnahm. Hochsteiner appellierte an die Holzindustrie: „Die Kosten der Gebirgsforstwirtschaft in Kärnten sind massiv gestiegen, sie braucht faire Preise.“ Hochsteiner fügte hinzu: „Jeder Waldbesitzer sollte beim Holzverkauf selbstbewusst seinen wertvollen Rohstoff anbieten, denn Holz ist kein Entsorgungsprodukt.“
Förderung in Kärnten
LFD Dipl.-Ing. Christian Matitz und Dipl.-Ing. Johannes Kircher beleuchteten im Hauptreferat die Forstförderung in Kärnten mit den beiden Förderschienen Waldfonds und LE 23–27. Es wurde anschaulich erklärt, welche Maßnahmen förderbar sind, welche Schwerpunkte in Kärnten festgelegt wurden und wie die Förderanträge zu stellen sind. Sämtliche förderrelevanten Inhalte werden in einem eigenen Artikel im Kärntner Bauer abgedruckt.
Gewinner der Motorsägen
- Dipl.-Ing. Thomas Buchhäusl, Straßburg
- Albert Lientschnig, Arnoldstein
- Ing. Helmut Themeßl, Feistritz/ Ros.