Bekenntnis zur Senkung des Wolf-Schutzstatus
Save The Alps und die Weidezone Tirol sind überzeugt, dass die derzeitige Wolfspolitik die Kulturlandschaft des alpinen Raumes auslöschen wird, wenn es nicht sehr schnell zu einem Kurswechsel kommt. Die internationale Vernetzung der Weidetierhalter sei ein erster Schritt, diesen Kurswechsel einzuleiten.
Auf einer europäischen Konferenz in Saint Jean de Bournay in Frankreich mit elf teilnehmenden Nationen sei ein Schulterschluss gelungen. Organisatorin Mélanie Brunet berichtete, dass in Frankreich 90 % der attackierten Herden geschützte Herden seien. Es komme neben Schafsrissen auch zu Rissen von Rindern, Pferden und Haustieren. Auch töte der Wolf zahlreiche Herdenschutzhunde. „Die bisherigen Maßnahmen sind nicht genug. Der Schutzstatus des Wolfes muss gesenkt werden“, sagte Brunet. Bei Unterschrift der Berner Konvention durch Frankreich habe es in dem Land keine Wölfe gegeben. Daher brauche es jetzt eine Anpassung.
Zwei Vertreter der Schweiz, Germano Mattei und Eric Erb, hoffen ebenfalls, dass der Antrag der Schweiz auf Senkung des Wolf-Schutzstatus angenommen wird. Der freie Zugang zur Natur werde in ihrem Land durch das Raubtier gefährdet. Verwiesen wird auf Unglücke durch Rinderherden, die durch den Wolf in Panik versetzt wurden und Bauern niedergetreten haben. Die niederländische Vertreterin, Annemieke van Straaten, schilderte, dass es in ihrem Land mit 887.000 Schafen zuzüglich jener in Hobbytierhaltung zu einer exponentiellen Steigerung der Risse gekommen sei. Zudem würden die Wölfe immer mehr die Scheu vor Menschen verlieren.
Der Norweger Svein Egil Hatlevik berichtete von Wolfsmanagementzonen in seinem Land, in welchen sich die Raubtiere reproduzieren dürfen. Dies sei problematisch, da dadurch ein kleiner Teil der ländlichen Bevölkerung die gesamte Last tragen muss. Um Rentierherden nicht zu gefährden, gebe es in Norwegen, Schweden und Finnland Gebiete, wo der Wolf konsequent bejagt wird. Es habe sich in Norwegen gezeigt, dass es keinen effektiven Herdenschutz außer die Bejagung der Großraubtiere gebe.
Die Teilnehmer der Konferenz unterzeichneten eine gemeinsame Resolution. Deren Inhalt ist, dass der Schutzstatus gesenkt werden muss, um die Alm- und Weidewirtschaft europaweit zu erhalten. Diese Form der Grünlandbewirtschaftung ist auch aufgrund der Herausforderungen des Green Deal essenziell für Europa. „Diese europäische Zusammenschluss der Alm- und Weidewirtschaft ist hoffentlich der Anfang einer Kehrtwende in der Wolfspolitik“, betonte Dipl.-Ing. Klaus Sommeregger von Save The Alps.
Auf einer europäischen Konferenz in Saint Jean de Bournay in Frankreich mit elf teilnehmenden Nationen sei ein Schulterschluss gelungen. Organisatorin Mélanie Brunet berichtete, dass in Frankreich 90 % der attackierten Herden geschützte Herden seien. Es komme neben Schafsrissen auch zu Rissen von Rindern, Pferden und Haustieren. Auch töte der Wolf zahlreiche Herdenschutzhunde. „Die bisherigen Maßnahmen sind nicht genug. Der Schutzstatus des Wolfes muss gesenkt werden“, sagte Brunet. Bei Unterschrift der Berner Konvention durch Frankreich habe es in dem Land keine Wölfe gegeben. Daher brauche es jetzt eine Anpassung.
Zwei Vertreter der Schweiz, Germano Mattei und Eric Erb, hoffen ebenfalls, dass der Antrag der Schweiz auf Senkung des Wolf-Schutzstatus angenommen wird. Der freie Zugang zur Natur werde in ihrem Land durch das Raubtier gefährdet. Verwiesen wird auf Unglücke durch Rinderherden, die durch den Wolf in Panik versetzt wurden und Bauern niedergetreten haben. Die niederländische Vertreterin, Annemieke van Straaten, schilderte, dass es in ihrem Land mit 887.000 Schafen zuzüglich jener in Hobbytierhaltung zu einer exponentiellen Steigerung der Risse gekommen sei. Zudem würden die Wölfe immer mehr die Scheu vor Menschen verlieren.
Der Norweger Svein Egil Hatlevik berichtete von Wolfsmanagementzonen in seinem Land, in welchen sich die Raubtiere reproduzieren dürfen. Dies sei problematisch, da dadurch ein kleiner Teil der ländlichen Bevölkerung die gesamte Last tragen muss. Um Rentierherden nicht zu gefährden, gebe es in Norwegen, Schweden und Finnland Gebiete, wo der Wolf konsequent bejagt wird. Es habe sich in Norwegen gezeigt, dass es keinen effektiven Herdenschutz außer die Bejagung der Großraubtiere gebe.
Die Teilnehmer der Konferenz unterzeichneten eine gemeinsame Resolution. Deren Inhalt ist, dass der Schutzstatus gesenkt werden muss, um die Alm- und Weidewirtschaft europaweit zu erhalten. Diese Form der Grünlandbewirtschaftung ist auch aufgrund der Herausforderungen des Green Deal essenziell für Europa. „Diese europäische Zusammenschluss der Alm- und Weidewirtschaft ist hoffentlich der Anfang einer Kehrtwende in der Wolfspolitik“, betonte Dipl.-Ing. Klaus Sommeregger von Save The Alps.