Alkohol – kein Mittel gegen Alleinsein
Auf Bauernhöfen leben oft mehrere Generationen, viele Menschen gemeinsam unter einem Dach oder in unmittelbarer Nähe zueinander. Trotzdem kann es Momente geben, in denen man sich einsam fühlt – alleingelassen, unverstanden. Und es gibt auch die „echte“ Einsamkeit – wenn etwa Bauern ohne Partnerin, Kinder und Nachfolger am Hof leben.
Nie gefragt zu werden, wie es einem geht, wenig Austausch, hohe Arbeitsbelastung und die fehlende Möglichkeit, Probleme und Sorgen zu besprechen – das kann dazu führen, dass man sich einsam fühlt. Manche suchen dann vielleicht Gesellschaft und Antworten in der Bierflasche, im Glaserl Wein oder Schnaps. Trinken nach der vielen Arbeit, gegen den Stress, gegen die Stille, gegen das dumpfe Gefühl der Leere. Doch auch wenn das vorübergehend zu helfen scheint – es ist kein Mittel gegen Einsamkeit. Alkohol macht das Alleinsein nicht leichter, sondern kann es auf Dauer noch verstärken. Wer regelmäßig trinkt – als Trost, zur Beruhigung, als Ausweg – läuft Gefahr, sich schleichend an den Alkohol zu gewöhnen und eine Abhängigkeit zu entwickeln. Und der eigentliche Mangel bleibt: fehlender Austausch, keine Verbindung zu anderen, keine Entlastung durch offene Gespräche. Alkohol kann diese Lücke nicht füllen.
Manche greifen vielleicht auch zum Glas, um in Gesellschaft lockerer zu werden und leichter Anschluss zu finden. Dann soll Alkohol als „soziales Schmiermittel“ wirken. Aber auch hier gilt: Echter Kontakt, wertvolle Gespräche und Beziehungen entstehen nicht mit Hilfe von Alkohol, sondern durch Interesse, gegenseitige Aufmerksamkeit und Vertrauen.
Was hilft wirklich gegen das Gefühl des Alleinseins? Begegnungen, Gespräche – und der Mut und die Offenheit dafür. Wer im Alltag auf andere zugeht, ein Gespräch beginnt, Hilfe anbietet oder selbst um Hilfe bittet, stärkt seine soziale Kompetenz, sein Netzwerk und seine seelische Gesundheit. Wer sich als Teil einer Gemeinschaft erlebt, hat weniger Bedürfnis, innere Leere mit Alkohol zu füllen.
Nie gefragt zu werden, wie es einem geht, wenig Austausch, hohe Arbeitsbelastung und die fehlende Möglichkeit, Probleme und Sorgen zu besprechen – das kann dazu führen, dass man sich einsam fühlt. Manche suchen dann vielleicht Gesellschaft und Antworten in der Bierflasche, im Glaserl Wein oder Schnaps. Trinken nach der vielen Arbeit, gegen den Stress, gegen die Stille, gegen das dumpfe Gefühl der Leere. Doch auch wenn das vorübergehend zu helfen scheint – es ist kein Mittel gegen Einsamkeit. Alkohol macht das Alleinsein nicht leichter, sondern kann es auf Dauer noch verstärken. Wer regelmäßig trinkt – als Trost, zur Beruhigung, als Ausweg – läuft Gefahr, sich schleichend an den Alkohol zu gewöhnen und eine Abhängigkeit zu entwickeln. Und der eigentliche Mangel bleibt: fehlender Austausch, keine Verbindung zu anderen, keine Entlastung durch offene Gespräche. Alkohol kann diese Lücke nicht füllen.
Manche greifen vielleicht auch zum Glas, um in Gesellschaft lockerer zu werden und leichter Anschluss zu finden. Dann soll Alkohol als „soziales Schmiermittel“ wirken. Aber auch hier gilt: Echter Kontakt, wertvolle Gespräche und Beziehungen entstehen nicht mit Hilfe von Alkohol, sondern durch Interesse, gegenseitige Aufmerksamkeit und Vertrauen.
Was hilft wirklich gegen das Gefühl des Alleinseins? Begegnungen, Gespräche – und der Mut und die Offenheit dafür. Wer im Alltag auf andere zugeht, ein Gespräch beginnt, Hilfe anbietet oder selbst um Hilfe bittet, stärkt seine soziale Kompetenz, sein Netzwerk und seine seelische Gesundheit. Wer sich als Teil einer Gemeinschaft erlebt, hat weniger Bedürfnis, innere Leere mit Alkohol zu füllen.
Beratung
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit Einsamkeit oder Alkoholproblemen kämpft, zögern Sie nicht, um Hilfe zu bitten – es ist der erste Schritt auf dem Weg zur Veränderung. Es gibt viele (anonyme) Beratungsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten, die Ihnen helfen können, Ihre Probleme zu überwinden.
Informationen zu Beratungsstellen – Suchthilfe Kärnten:
Informationen zu Beratungsstellen – Suchthilfe Kärnten:
- suchtvorbeugung.ktn.gv.at/Suchthilfe/Beratungsstellen
- Psychosoziale Beratung in der LK Kärnten:
Mag. Werner Ruppnig, Tel. 0463/58 50-1394,
Montag, Dienstag und Donnerstag, 8 bis 15 Uhr - Bäuerliches Sorgentelefon 0810/676 810, Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr (ausgenommen an gesetzlichen Feiertagen).