30 Jahre Berglandmilch
Der Umsatz der Berglandmilch erhöhte sich von 340 Mio. Euro 1995 auf 1280 Mio. Euro 2023. Die angelieferte Milchmenge der bäuerlichen Eigentümer steigerte sich von 680 Mio. l auf über 1300 Mio. l. Die Milchbäuerinnen und Milchbauern liefern heute jährlich durchschnittlich 150.000 l Milch je Bauernhof. Das ist fünfmal mehr als noch 1995, als nur 30.140 l Milch je Milchviehbetrieb und Jahr produziert wurden. Das Unternehmen steht als Genossenschaft nach wie vor im ausschließlichen Eigentum der milchliefernden Bäuerinnen und Bauern. Neun Produktionsstandorte betreibt das Unternehmen in Österreich. Mit seinen vorgelagerten 8500 Milchhöfen, welche die Milch an Berglandmilch liefern, ist das Unternehmen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Zur Jahrtausendwende exportierte die Berglandmilch in 13 Länder, und ein Großteil, knapp 80 % der Ausfuhren, gingen nach Deutschland. 2023 lieferte sie in 50 Länder der Welt. Deutschland ist nach wie vor der wichtigste Exportmarkt, außerdem landet die Milch in vielen weiteren Destination von Guatemala bis Vietnam, vom Vatikan bis Israel und Senegal. Die Berglandmilch-Bäuerinnen und -Bauern verzichten auf Futtermittel aus Übersee und Trocken-Milchaustauscher für Kälber. Sie setzen auf gentechnikfreie Futtermittel und verwenden kein Glyphosat. Der AMA-Standard Tierhaltung+ wurde lückenlos eingeführt.