Zahlen liefern Gewissheit
Sie führen seit mehreren Jahren Aufzeichnungen zur Teil- und Vollkostenauswertung für den Betriebszweig Milchproduktion. Warum sind Ihnen die Zahlen wichtig?
Uns ist es wichtig zu wissen, wie der Betrieb läuft. Viele Faktoren wirken sich auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges aus. Ein Gefühl, wie sich die gestiegenen Milchpreise beziehungsweise höheren Produktionskosten auf das Betriebsergebnis auswirken ist zwar vorhanden, aber die Zahlen liefern uns Gewissheit.
Welche Kennzahlen sind für Sie besonders relevant und warum?
Eine der wichtigsten Kennzahlen in der Auswertung ist für uns die direktkostenfreie Leistung pro Kuh. Sie ermöglicht einen Vergleich der Produktionseffizienz zwischen den Jahren sowie auch mit anderen Betrieben. Entscheidend ist für uns auch die Kraftfuttereffizienz - das heißt, der Kraftfuttereinsatz je Kilogramm produzierter Milch. Sie steht in unmittelbaren Zusammenhang mit den Kraftfutterkosten, die in der derzeitigen Situation noch mehr an Bedeutung gewonnen haben. Weiters ist für uns die Höhe der Direktkosten pro Kilogramm produzierter Milch ausschlaggebend. Mit den Auswertungen haben wir unsere Kosten gut im Überblick und können auf Basis der Kostenzusammensetzung beurteilen, wo Einsparungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Inwiefern helfen Ihnen die Kennzahlen für Entscheidungen in der Betriebsführung?
Mit den Kennzahlen aus der Betriebszweigauswertung haben wir eine hilfreiche Orientierung für Investitionen im Betriebszweig Milchproduktion. Dadurch konnten wir beispielsweise die Kosten und die damit verbundenen Auswirkungen durch die Anschaffung eines Melkroboters vor zwei Jahren gut kalkulieren und abschätzen. Durch den Verschnitt der betriebswirtschaftlichen mit den produktionstechnischen Kennzahlen lässt sich außerdem erkennen, was am Betrieb bereits sehr gut läuft und wo noch Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Bei welchen Kennzahlen konnten Sie sich in den vergangenen Jahren verbessern?
In den letzten Jahren konnten wir den Kraftfuttereinsatz bei gleichbleibender Milchleistung von 0,31 Kilo auf 0,26 Kilo Kraftfutter pro Kilogramm Milch reduzieren. So konnten wir die gestiegenen Kraftfutterpreise recht gut kompensieren. Die Kraftfutterreduktion konnte durch eine genauere Kraftfutterzuteilung erreicht werden. Weiters konnten wir durch die Umstellung des Melksystems unsere Arbeitseffizienz erhöhen und die eingesetzten Arbeitskraftstunden von 110 auf 72 pro Kuh reduzieren.
Wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Aus unserer Sicht sind Verbesserungen immer notwendig und möglich - man soll nie stehen bleiben. Wir legen ein besonderes Augenmerk auf langlebige Kühe mit einer hohen Lebensleistung und einer möglichst niedrigen Bestandsergänzung. Im nächsten Jahr planen wir in den Kalbinnenstall zu investieren. Durch die Zahlen wissen wir, wo wir stehen und können abschätzen, wie sich dies auf das Betriebszweigergebnis auswirken wird.
Uns ist es wichtig zu wissen, wie der Betrieb läuft. Viele Faktoren wirken sich auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges aus. Ein Gefühl, wie sich die gestiegenen Milchpreise beziehungsweise höheren Produktionskosten auf das Betriebsergebnis auswirken ist zwar vorhanden, aber die Zahlen liefern uns Gewissheit.
Welche Kennzahlen sind für Sie besonders relevant und warum?
Eine der wichtigsten Kennzahlen in der Auswertung ist für uns die direktkostenfreie Leistung pro Kuh. Sie ermöglicht einen Vergleich der Produktionseffizienz zwischen den Jahren sowie auch mit anderen Betrieben. Entscheidend ist für uns auch die Kraftfuttereffizienz - das heißt, der Kraftfuttereinsatz je Kilogramm produzierter Milch. Sie steht in unmittelbaren Zusammenhang mit den Kraftfutterkosten, die in der derzeitigen Situation noch mehr an Bedeutung gewonnen haben. Weiters ist für uns die Höhe der Direktkosten pro Kilogramm produzierter Milch ausschlaggebend. Mit den Auswertungen haben wir unsere Kosten gut im Überblick und können auf Basis der Kostenzusammensetzung beurteilen, wo Einsparungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Inwiefern helfen Ihnen die Kennzahlen für Entscheidungen in der Betriebsführung?
Mit den Kennzahlen aus der Betriebszweigauswertung haben wir eine hilfreiche Orientierung für Investitionen im Betriebszweig Milchproduktion. Dadurch konnten wir beispielsweise die Kosten und die damit verbundenen Auswirkungen durch die Anschaffung eines Melkroboters vor zwei Jahren gut kalkulieren und abschätzen. Durch den Verschnitt der betriebswirtschaftlichen mit den produktionstechnischen Kennzahlen lässt sich außerdem erkennen, was am Betrieb bereits sehr gut läuft und wo noch Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Bei welchen Kennzahlen konnten Sie sich in den vergangenen Jahren verbessern?
In den letzten Jahren konnten wir den Kraftfuttereinsatz bei gleichbleibender Milchleistung von 0,31 Kilo auf 0,26 Kilo Kraftfutter pro Kilogramm Milch reduzieren. So konnten wir die gestiegenen Kraftfutterpreise recht gut kompensieren. Die Kraftfutterreduktion konnte durch eine genauere Kraftfutterzuteilung erreicht werden. Weiters konnten wir durch die Umstellung des Melksystems unsere Arbeitseffizienz erhöhen und die eingesetzten Arbeitskraftstunden von 110 auf 72 pro Kuh reduzieren.
Wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Aus unserer Sicht sind Verbesserungen immer notwendig und möglich - man soll nie stehen bleiben. Wir legen ein besonderes Augenmerk auf langlebige Kühe mit einer hohen Lebensleistung und einer möglichst niedrigen Bestandsergänzung. Im nächsten Jahr planen wir in den Kalbinnenstall zu investieren. Durch die Zahlen wissen wir, wo wir stehen und können abschätzen, wie sich dies auf das Betriebszweigergebnis auswirken wird.