„Weissensee“-Nachzucht schreibt Geschichte
115 Kühe aus ganz Österreich wurden – wie im letzten Kärntner Bauer berichtet – am 3. September auf der Bundesfleckviehschau unter dem Motto „Fleckvieh Changes“ in Freistadt präsentiert. Zum ersten Mal in der Geschichte der österreichischen Bundesfleckviehschau stammen Bundessiegerin und Bundesreservesiegerin in der Jungkuh-Kategorie vom selben Vater ab. Eine Premiere ist auch, dass diese aus einer Nachzuchtkollektion auserwählt wurden. Die weiblichen Nachkommen von „Weissensee“ haben harmonische Euterkörper, welche mit den oft erwünschten längeren Strichen ausgestattet sind. Noch bei keiner Bundesschau war eine Nachzuchtgruppe so erfolgreich wie jene von „Weissensee“. „Wer unkomplizierte Kühe mit schönen, harmonischen Eutern, längeren Strichen und herausragender Eutergesundheit im Stall haben möchte, kann ‚Weissensee‘ einsetzen. Er ist die töchtergeprüfte Lösung für jede Herde“, sagte Eurogenetik-Geschäftsführer Christian Straif. Der Stier steht an der Besamungsstation in Hohenzell und erfreut sich bester Gesundheit. Gezüchtet wurde er am Fleckviehbetrieb Franz Zmug in St. Stefan im Lavanttal. Aus seiner Nachzucht stammen:
- Champion Jungkühe: „Elvira“, Vater: „Weissensee“; Familie Karin Lichtenegger, St. Margarethen/Lav. (caRINDthia),
- Reservechampion Jungkühe: „Melone“, Vater: „Weissensee“; Familie Florian Anzengruber, Pram (FIH).
Starke Ergebnisse für Kärnten
In der dritten von fünf Gruppen der Jungkühe kamen drei Kärntner Kühe zum Einsatz. Sie sorgten mit ihren starken Eutern und korrekten Fundamenten für Aufmerksamkeit. Alle drei Kühe positionierten sich auf dem Stockerl.
In der Gruppe Kühe mit fünf Abkalbungen präsentierte sich die Evergreen Tochter „Silbe“ aus dem Zuchtbetrieb Hannes Schmölzer aus Rothenthurn in perfekter Doppelnutzung und wurde für ihr beeindruckendes Seitenbild mit dem Gruppenreservesieg belohnt.
Die letzte Gruppe des Schautages Kühe mit acht Kälbern wurde von „Wanda“ aus dem Zuchtbetrieb Friedrich Dullnig, Kremsbrücke, überstrahlt. Laut Preisrichter Josef Zieglgänsberger setzte Wanda mit ihrer Vitalität und Ausstrahlungskraft bei den Dauerleistungskühen neue Maßstäbe. So wurde sie nach ihrem Gruppensieg auch zum Champion der älteren Kühe gekürt und machte den 4. September 2022 zum erfolgreichsten Tag der Kärntner Rinderzucht in der Geschichte.
- Gruppensieg: Elvira, Vater: Weissensee; Familie Karin Lichtenegger, St. Margarethen/Lav.,
- Reservesieg: Zikade, Vater: GS Woiwode; Familie Dipl.-Ing. Martin Stückler, Prebl,
- 3. Platz: Weronika, Vater: GS Herztakt; Familie Karin Lichtenegger, St. Margarethen/Lav.
- Reservesieg: Flora, Vater: Remmel; Familie Johannes Schilcher, Preitenegg,
- 4. Platz: Salbei, Vater: Hurly; Familie Hannes Schmölzer, Rothenthurn,
- Champion mittlere Kühe: Kamile, Vater: GS Wertvoll; Familie Werner Schneidl, Oberzeiring (RZ Steiermark),
- Reservechampion mittlere Kühe: Balerina, Vater: GS Der Beste; Familie Karin Gindl, Purgstall/Erlauf (NÖ Genetik).
In der Gruppe Kühe mit fünf Abkalbungen präsentierte sich die Evergreen Tochter „Silbe“ aus dem Zuchtbetrieb Hannes Schmölzer aus Rothenthurn in perfekter Doppelnutzung und wurde für ihr beeindruckendes Seitenbild mit dem Gruppenreservesieg belohnt.
Die letzte Gruppe des Schautages Kühe mit acht Kälbern wurde von „Wanda“ aus dem Zuchtbetrieb Friedrich Dullnig, Kremsbrücke, überstrahlt. Laut Preisrichter Josef Zieglgänsberger setzte Wanda mit ihrer Vitalität und Ausstrahlungskraft bei den Dauerleistungskühen neue Maßstäbe. So wurde sie nach ihrem Gruppensieg auch zum Champion der älteren Kühe gekürt und machte den 4. September 2022 zum erfolgreichsten Tag der Kärntner Rinderzucht in der Geschichte.
- Champion Dauerleistungskühe: Wanda, Vater: Idako; Familie Fritz Dullnig, Kremsbrücke (caRINDthia),
- Reservechampion Dauerleistungskühe: Hellen; Vater: Ivan; Familie Monika u. Manfred Danner, Tarsdorf (FIH).