Was die Einführung des Smart Meters bringt
Kurzfristig
Echtzeitwerte für Energiemanagement: Kurzfristig haben Verbraucher mit der Einführung der Smart Meter erstmals die Möglichkeit, ihren Stromverbrauch tagesaktuell im Internet zu verfolgen. Das führt zu einem besseren Bewusstsein für eine sparsamere Stromnutzung. Die zeitnahe Information über den persönlichen Verbrauch zeigt, wo potenzielle Stromfresser oder Funktionsstörungen elektrischer Geräte zu finden sind.
Der Smart Meter verfügt zudem über eine Schnittstelle, wo nur für den jeweiligen Kunden lesbare Echtzeitmesswerte zur Verfügung gestellt werden. Diese Daten können in einem Energie- oder Lastmanagement weiterverarbeitet werden. Die genauen Stromverbrauchswerte sind eine wertvolle Basis für die Planung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern zur Eigenstromversorgung.
Der Smart Meter ermöglicht zudem eine zeitpunktgenaue Abrechnung der bezogenen Strommenge. Das macht einen Wechsel des Energieversorgers deutlich einfacher.
Der Smart Meter verfügt zudem über eine Schnittstelle, wo nur für den jeweiligen Kunden lesbare Echtzeitmesswerte zur Verfügung gestellt werden. Diese Daten können in einem Energie- oder Lastmanagement weiterverarbeitet werden. Die genauen Stromverbrauchswerte sind eine wertvolle Basis für die Planung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern zur Eigenstromversorgung.
Der Smart Meter ermöglicht zudem eine zeitpunktgenaue Abrechnung der bezogenen Strommenge. Das macht einen Wechsel des Energieversorgers deutlich einfacher.
Mittelfristig
Belohnung für weniger Leistungsspitzen: Der Smart Meter ist ein geeignetes Messinstrument zur Einführung von flexiblen Stromtarifen. Das bedeutet, dass sich die Höhe des Strompreises innerhalb eines Tages mehrfach ändern kann. Außerdem sind für die nahe Zukunft finanzielle Anreize angedacht, um die Reduktion von Leistungsspitzen zu belohnen.
In Österreich sammeln erste Energielieferanten praktische Erfahrung mit flexiblen Stromtarifen. Ihr Ziel ist eine bessere Anpassung der kundenseitigen Stromnachfrage an volatile Stromproduktionssysteme – insbesondere von Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft. Mittelfristig könnten die Smart Meter auch eine Auswirkung auf die Gestaltung der Netzentgelttarife haben. Smart Meter können die tatsächlich in Anspruch genommene Leistung sowie Blindenergie messen. Bei der Neugestaltung der Netztarife soll die aus dem Netz bezogene Leistung gegenüber der bezogenen Energiemenge höher gewichtet werden.
In Österreich sammeln erste Energielieferanten praktische Erfahrung mit flexiblen Stromtarifen. Ihr Ziel ist eine bessere Anpassung der kundenseitigen Stromnachfrage an volatile Stromproduktionssysteme – insbesondere von Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft. Mittelfristig könnten die Smart Meter auch eine Auswirkung auf die Gestaltung der Netzentgelttarife haben. Smart Meter können die tatsächlich in Anspruch genommene Leistung sowie Blindenergie messen. Bei der Neugestaltung der Netztarife soll die aus dem Netz bezogene Leistung gegenüber der bezogenen Energiemenge höher gewichtet werden.
Langfristig
Lokale Energiegemeinschaften: Für Stromkunden soll mit der digitalen Zählertechnologie die Teilnahme am öffentlichen Stromhandel und die Energieeigenversorgung erleichtert werden. In den lokalen erneuerbaren Energiegemeinschaften soll der Stromverkauf an seinen Nachbarn ermöglicht werden (Erzeugung, Speicherung und Handel). Dazu bedarf es jedoch noch weiterer regulatorischer und gesetzlicher Maßnahmen.
Die Europäische Union sieht in der Einführung des Smart Meters einen wichtigen Baustein zur Gestaltung der Energiezukunft. Die Verfügbarkeit zeitnaher Stromverbrauchsdaten soll den europäischen Netzausbau kostengünstiger gestalten und die Einbindung erneuerbarer Energien in bestehende Netze erleichtern. Zudem soll die Verfügbarkeit gesetzlich anerkannter Strommesswerte die technologische Weiterentwicklung smarter Energielösungen vorantreiben, wie beispielsweise die flexible Einbindung von Stromspeichern in das öffentliche Stromnetz.
Die Europäische Union sieht in der Einführung des Smart Meters einen wichtigen Baustein zur Gestaltung der Energiezukunft. Die Verfügbarkeit zeitnaher Stromverbrauchsdaten soll den europäischen Netzausbau kostengünstiger gestalten und die Einbindung erneuerbarer Energien in bestehende Netze erleichtern. Zudem soll die Verfügbarkeit gesetzlich anerkannter Strommesswerte die technologische Weiterentwicklung smarter Energielösungen vorantreiben, wie beispielsweise die flexible Einbindung von Stromspeichern in das öffentliche Stromnetz.